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OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88 - dejure.org

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88   

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https://dejure.org/1989,7425
OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88 (https://dejure.org/1989,7425)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15.09.1989 - 2 U 63/88 (https://dejure.org/1989,7425)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15. September 1989 - 2 U 63/88 (https://dejure.org/1989,7425)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit zwischen Kfz-Händlern über die Kündigung des Händlervertragsverhältnisses durch den einen Händler und über die Leistung von Schadensersatz durch diesen wegen nicht vertragsgemäßer Belieferung und Betreuung; Überprüfung der im Vertrag geregelten Kündigungsfrist ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Fiat -, ergänzende Vertragsauslegung, Kündigungsfrist bei VHV, Kfz-VHV, B-Händlervertrag, A-Händlervertrag, Schadensersatzanspruch des VH, Treuepflicht des U, Rücksichtnahmepflicht, Investitionsschutz, Investitionsersatzanspruch

Besprechungen u.ä.

  • uni-frankfurt.de PDF, S. 12 (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Die Netzwerkrevolution: Neue Risiken - ungelöste Rechtsfragen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 491
  • BB 1990, 1015
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    Da dispositives Gesetzesrecht nicht zur Verfügung steht, welches anstelle der unwirksamen Kündigungsregelung tritt und ferner die ersatzlose Streichung der unwirksamen Klausel keine angemessene, den typischen Interessen des AGBG-Verwenders und des Vertragspartners Rechnung tragende Lösung bietet, wie oben unter a) dargestellt, ist durch ergänzende Vertragsauslegung ( §§ 157, 133 BGB ) die Lücke zu schließen (BGHZ 90, 69, 75 ff) [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83] .

    In die Lücke tritt danach diejenige Regelung ein, welche die Parteien bei sachgemäßer Abwägung der beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben redlicherweise vereinbart hätten, wenn ihnen die Unwirksamkeit der Klausel bekannt gewesen wäre (BGHZ a.a.O.), wobei in erster Linie nicht auf die Umstände des konkreten Einzelfalles abzustellen ist, sondern auf einen objektiv-generalisierenden Maßstab, der am Willen und Interesse der typischerweise beteiligten Verkehrskreise - und nicht nur an den Interessen der konkret beteiligten Parteien - ausgerichtet sein muß (BGHZ 90, 69, 77 ff [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83] ; 92, 363, 373 [BGH 30.10.1984 - VIII ARZ 1/84] ; BGH Urteil vom 07.03.1989, KZR 15/87).

  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    Daraus folgt eine besondere Treue- und Rücksichtspflicht der Beklagten bei der Ausübung des Kündigungsrechts (BGHZ 93, 29, 38 ff [BGH 26.11.1984 - VIII ZR 214/83] mit weiteren Nachweisen).

    Eine nur dreimonatige Kündigungsfrist zum Jahresende wird diesen berechtigten Belangen des B-Händlern offensichtlich nicht gerecht (BGH BB 1984, 233, 235; BGHZ 93, 29, 58) [BGH 26.11.1984 - VIII ZR 214/83] .

  • BGH, 30.10.1984 - VIII ARZ 1/84

    Abwälzung von Schönheitsreparaturen in Formularmietvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    In die Lücke tritt danach diejenige Regelung ein, welche die Parteien bei sachgemäßer Abwägung der beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben redlicherweise vereinbart hätten, wenn ihnen die Unwirksamkeit der Klausel bekannt gewesen wäre (BGHZ a.a.O.), wobei in erster Linie nicht auf die Umstände des konkreten Einzelfalles abzustellen ist, sondern auf einen objektiv-generalisierenden Maßstab, der am Willen und Interesse der typischerweise beteiligten Verkehrskreise - und nicht nur an den Interessen der konkret beteiligten Parteien - ausgerichtet sein muß (BGHZ 90, 69, 77 ff [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83] ; 92, 363, 373 [BGH 30.10.1984 - VIII ARZ 1/84] ; BGH Urteil vom 07.03.1989, KZR 15/87).
  • BGH, 11.01.1984 - VIII ZR 255/82

    Ersatzpflicht bei unberechtigter Kündigung eines Mietverhältnisses

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    Die Beklagte Nr. 1 haftet der Klägerin auf Schadensersatz aus positiver Forderungsverletzung, weil sie zu Unrecht das Vertragsverhältnis auf den 31.12.1986 gekündigt hat (BGHZ 51, 192 [BGH 05.12.1968 - VII ZR 127/66] ; 53, 151 [BGH 12.01.1970 - VII ZR 191/67] ; 89, 301 [BGH 11.01.1984 - VIII ZR 255/82] ; BGH WM 1988, 555), sie haftet ferner aus § 326 BGB , weil sie in der fortbestandenen Vertragszeit vom 01.01.
  • BGH, 17.05.1977 - VI ZR 174/74

    Verneinende Feststellungsklage gegen Zedenten und Zessionar

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    Durch die Entscheidung über den Schadensersatzfeststellungsantrag werden die Rechtsbeziehungen der Parteien aus dem Rechtsverhältnis nicht mit Rechtskraftwirkung erschöpfend klargestellt (vgl. BGHZ 69, 43 [BGH 17.05.1977 - VI ZR 174/74] ; BGH, MDR 1979, 746 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 21.12.1983 - VIII ZR 195/82

    Formularmäßige Anpassung des Gebiets eines Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    Eine nur dreimonatige Kündigungsfrist zum Jahresende wird diesen berechtigten Belangen des B-Händlern offensichtlich nicht gerecht (BGH BB 1984, 233, 235; BGHZ 93, 29, 58) [BGH 26.11.1984 - VIII ZR 214/83] .
  • BGH, 07.03.1989 - KZR 15/87

    Kündigung eines Vertrages ohne sachlichen Grund

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    In die Lücke tritt danach diejenige Regelung ein, welche die Parteien bei sachgemäßer Abwägung der beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben redlicherweise vereinbart hätten, wenn ihnen die Unwirksamkeit der Klausel bekannt gewesen wäre (BGHZ a.a.O.), wobei in erster Linie nicht auf die Umstände des konkreten Einzelfalles abzustellen ist, sondern auf einen objektiv-generalisierenden Maßstab, der am Willen und Interesse der typischerweise beteiligten Verkehrskreise - und nicht nur an den Interessen der konkret beteiligten Parteien - ausgerichtet sein muß (BGHZ 90, 69, 77 ff [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83] ; 92, 363, 373 [BGH 30.10.1984 - VIII ARZ 1/84] ; BGH Urteil vom 07.03.1989, KZR 15/87).
  • BGH, 05.12.1968 - VII ZR 127/66

    Rechte des Architekten bei vorzeitiger unberechtigter Kündigung des Vertrages

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    Die Beklagte Nr. 1 haftet der Klägerin auf Schadensersatz aus positiver Forderungsverletzung, weil sie zu Unrecht das Vertragsverhältnis auf den 31.12.1986 gekündigt hat (BGHZ 51, 192 [BGH 05.12.1968 - VII ZR 127/66] ; 53, 151 [BGH 12.01.1970 - VII ZR 191/67] ; 89, 301 [BGH 11.01.1984 - VIII ZR 255/82] ; BGH WM 1988, 555), sie haftet ferner aus § 326 BGB , weil sie in der fortbestandenen Vertragszeit vom 01.01.
  • BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65

    Scheckbestätigung unter Kreditinstituten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    Vertragspartner sind entgegen der Meinung der Klägerin ausschließlich sie und die Beklagte Nr. 1. Indessen haftet die Beklagte Nr. 2 nach Vertragsgrundsätzen dann, wenn im Rahmen einer bestehenden Geschäftsverbindung zu der Klägerin die Beklagte Nr. 2 aufgrund entstandenen Vertrauens zur Wahrung von Treu und Glauben in erhöhtem Maße und in weiterem Umfang als im Verkehr zwischen einander fremd gegenüberstehenden Personen verpflichtet ist (BGHZ 49, 167, 168 [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65] ; BGH BB 1967, 1309; 1969, 382).
  • BGH, 12.01.1970 - VII ZR 191/67

    Rechte des Handelsvertreters bei unberechtigter Kündigung des Vertrages durch den

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.09.1989 - 2 U 63/88
    Die Beklagte Nr. 1 haftet der Klägerin auf Schadensersatz aus positiver Forderungsverletzung, weil sie zu Unrecht das Vertragsverhältnis auf den 31.12.1986 gekündigt hat (BGHZ 51, 192 [BGH 05.12.1968 - VII ZR 127/66] ; 53, 151 [BGH 12.01.1970 - VII ZR 191/67] ; 89, 301 [BGH 11.01.1984 - VIII ZR 255/82] ; BGH WM 1988, 555), sie haftet ferner aus § 326 BGB , weil sie in der fortbestandenen Vertragszeit vom 01.01.
  • BGH, 02.03.1979 - V ZR 102/76

    Streit um das Miteigentum an einem Hausgrundstück nach widerrufener Schenkung -

  • OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15

    Wirksamkeit der Kündigung eines Vertriebspartnervertrages

    Ob die angemessene Kündigungsfrist für Lieferverträge, die - wie hier - nicht unter §§ 84 ff HGB (analog) fallen, nach § 624 oder § 723 BGB zu bestimmen (vgl. BGH NJW-RR 1993, 1460; OLG München, NJW-RR 1996, 561) oder durch ergänzende Vertragsauslegung (§§ 133, 157 BGB) zu schließen ist (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 15.09.1989 - 2 U 63/88, juris Rn. 44; Emde, aaO, § 89 Rn. 35; Palandt/Grüneberg, aaO, § 306 Rn. 13), bedarf vorliegend keiner Entscheidung.
  • OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 34/15

    Rechtliche Einordnung eines Vertriebspartnervertrages; Formularmäßige

    Ob die angemessene Kündigungsfrist für Lieferverträge, die - wie hier - nicht unter §§ 84 ff HGB (analog) fallen, nach § 624 oder § 723 BGB zu bestimmen (vgl. BGH NJW-RR 1993, 1460; OLG München, NJW-RR 1996, 561) oder durch ergänzende Vertragsauslegung (§§ 133, 157 BGB) zu schließen ist (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 15.09.1989 - 2 U 63/88, juris Rn. 44; Emde, aaO, § 89 Rn. 35; Palandt/Grüneberg, aaO, § 306 Rn. 13), bedarf vorliegend keiner Entscheidung.
  • OLG Köln, 03.07.1995 - 12 U 37/95
    In der sachlich nicht gerechtfertigten Kündigung liegt eine Pflichtverletzung der Beklagten, die zu ihrer Ersatzpflicht aus positiver Forderungsverletzung führt (vgl. z.B. OLG Stuttgart NJW-RR 1990, 491 mit weiteren Nachweisen).
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