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VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16 A - dejure.org

Rechtsprechung
   VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16 A   

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VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16 A (https://dejure.org/2016,14556)
VG Berlin, Entscheidung vom 08.06.2016 - 23 L 337.16 A (https://dejure.org/2016,14556)
VG Berlin, Entscheidung vom 08. Juni 2016 - 23 L 337.16 A (https://dejure.org/2016,14556)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 13 Abs 2 S 1 AsylVfG, § 30 Abs 1 AsylVfG, § 36 Abs 4 AsylVfG, § 80 Abs 5 VwGO, Art 46 Abs 5 EURL 32/2013
    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Abschiebungsandrohung; offensichtlich unbegründeter Antrag; richtlinienkonforme Auslegung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylG § 36, AsylG § 30, AsylG § 36 Abs. 1, RL 2013/32/EU Art. 32, RL 2013/32/EU Art. 31 Abs. 8, RL 2013/32/EU Art. 46 Abs. 5
    Offensichtlich unbegründet, Moldawien, Roma, Gruppenverfolgung, Suspensiveffekt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • VG Kassel, 23.03.2016 - 6 L 375/16
    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    46 Abs. 5 RL 2013/32/EU mag zwar seit dem Ablauf der Umsetzungsfrist gemäß Art. 52 Abs. 1, 51 Abs. 1 RL 2013/32/EU am 20. Juli 2015 unmittelbar anwendbar sein (so VG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Februar 2012 - 7 L 4154/15.A -, juris Rn. 41 ff. und vom 13. Januar 2016 - 6 L 4047/15.A -, juris Rn. 13; VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 8; VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 31 ff.; a.A. VG Hannover, Beschluss vom 11. Mai 2016 - 11 B 2258/16 -, juris Rn. 7 ff.).

    Diese Fallgruppe erfasst auch die in Art. 23 Abs. 4 lit. b) der früheren Fassung der Verfahrensrichtlinie 2005/85/EG des Rates vom 1. Dezember 2005 über Mindestnormen für Verfahren in den Mitgliedstaaten zur Zuerkennung und Aberkennung der Flüchtlingseigenschaft, RL 2005/85/EG, geregelte Konstellation, dass der Antragsteller offensichtlich nicht als Flüchtling anzuerkennen ist oder die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft in einem Mitgliedstaat nach Maßgabe der RL 2004/83/EG offensichtlich nicht erfüllt (a.A. VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 15; vgl. in diesem Zusammenhang auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 5 L 3947/15.A -, juris Rn. 26).

    Die Möglichkeit einer derartigen Auslegung schließt Art. 32 Abs. 2 RL 2013/32/EU nicht aus, solange das nationale Regelungsregime überhaupt eine Grundlage für die Ablehnung als offensichtlich unbegründet bietet, mag sie auch auslegungsbedürftig sein (im Ergebnis ebenso VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 5 L 3947/15.A -, juris Rn. 6 ff., 8; a.A. VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 21; VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 19 ff., 21; der Sache nach ebenfalls ablehnend VG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Februar 2016 - 7 L 4154/15.A -, juris Rn. 30, 59).

    Dass § 30 Abs. 1 AsylG nicht vorsieht, den Asylantrag auch hinsichtlich des subsidiären Schutzes im Tenor des Bescheides als "offensichtlich unbegründet" abzulehnen, steht nicht im Widerspruch zu den Vorgaben der Verfahrensrichtlinie (ebenso VG Cottbus, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 4 L 182/16.A -, juris Rn. 11; a.A. VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 17 ff.; VG Münster, Beschluss vom 2. Februar 2016 - 7 L 118/16.A -, juris Rn. 11).

  • VG Düsseldorf, 15.12.2015 - 5 L 3947/15
    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    Diese Fallgruppe erfasst auch die in Art. 23 Abs. 4 lit. b) der früheren Fassung der Verfahrensrichtlinie 2005/85/EG des Rates vom 1. Dezember 2005 über Mindestnormen für Verfahren in den Mitgliedstaaten zur Zuerkennung und Aberkennung der Flüchtlingseigenschaft, RL 2005/85/EG, geregelte Konstellation, dass der Antragsteller offensichtlich nicht als Flüchtling anzuerkennen ist oder die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft in einem Mitgliedstaat nach Maßgabe der RL 2004/83/EG offensichtlich nicht erfüllt (a.A. VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 15; vgl. in diesem Zusammenhang auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 5 L 3947/15.A -, juris Rn. 26).

    Die Möglichkeit einer derartigen Auslegung schließt Art. 32 Abs. 2 RL 2013/32/EU nicht aus, solange das nationale Regelungsregime überhaupt eine Grundlage für die Ablehnung als offensichtlich unbegründet bietet, mag sie auch auslegungsbedürftig sein (im Ergebnis ebenso VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 5 L 3947/15.A -, juris Rn. 6 ff., 8; a.A. VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 21; VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 19 ff., 21; der Sache nach ebenfalls ablehnend VG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Februar 2016 - 7 L 4154/15.A -, juris Rn. 30, 59).

    Ein Asylantrag ist offensichtlich unbegründet, wenn die Voraussetzungen für eine Anerkennung als Asylberechtigter, für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft und die Gewährung des subsidiären Schutzes offensichtlich nicht vorliegen (§ 30 Abs. 1 AsylG in der oben dargestellten richtlinienkonformen Auslegung, wie hier VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 5 L 3947/15.A -, juris Rn. 8 f. m.w.N.).

  • VG Münster, 26.02.2016 - 6 L 142/16
    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    46 Abs. 5 RL 2013/32/EU mag zwar seit dem Ablauf der Umsetzungsfrist gemäß Art. 52 Abs. 1, 51 Abs. 1 RL 2013/32/EU am 20. Juli 2015 unmittelbar anwendbar sein (so VG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Februar 2012 - 7 L 4154/15.A -, juris Rn. 41 ff. und vom 13. Januar 2016 - 6 L 4047/15.A -, juris Rn. 13; VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 8; VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 31 ff.; a.A. VG Hannover, Beschluss vom 11. Mai 2016 - 11 B 2258/16 -, juris Rn. 7 ff.).

    Das Bleiberecht ist in den Fallgestaltungen der vorliegenden Art gemäß Art. 46 Abs. 6 lit. a) 1. Alternative RL 2013/32/EU eingeschränkt (vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 13. Januar 2016 - 6 L 4047/15.A -, juris Rn. 16 f. und Beschluss vom 17. Februar 2016 - 17 L 361/16.A -, juris Rn. 27 ff., das in einem ähnlich gelagerten Fall ein Vorgehen nach Art. 46 Abs. 6 lit. a) 2. Alternative RL 2013/32/EU bejaht; siehe auch VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 25).

    Die Möglichkeit einer derartigen Auslegung schließt Art. 32 Abs. 2 RL 2013/32/EU nicht aus, solange das nationale Regelungsregime überhaupt eine Grundlage für die Ablehnung als offensichtlich unbegründet bietet, mag sie auch auslegungsbedürftig sein (im Ergebnis ebenso VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 5 L 3947/15.A -, juris Rn. 6 ff., 8; a.A. VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 21; VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 19 ff., 21; der Sache nach ebenfalls ablehnend VG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Februar 2016 - 7 L 4154/15.A -, juris Rn. 30, 59).

  • VG Cottbus, 03.05.2016 - 4 L 182/16

    Asylrecht - Eilverfahren

    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    Dass § 30 Abs. 1 AsylG nicht vorsieht, den Asylantrag auch hinsichtlich des subsidiären Schutzes im Tenor des Bescheides als "offensichtlich unbegründet" abzulehnen, steht nicht im Widerspruch zu den Vorgaben der Verfahrensrichtlinie (ebenso VG Cottbus, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 4 L 182/16.A -, juris Rn. 11; a.A. VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 17 ff.; VG Münster, Beschluss vom 2. Februar 2016 - 7 L 118/16.A -, juris Rn. 11).

    Vielmehr ist nach Art. 288 Abs. 3 AEUV eine Richtlinie für jeden Mitgliedstaat, an den sie gerichtet wird, (nur) hinsichtlich des zu erreichenden Ziels verbindlich; die Wahl der Form und der Mittel ist jedoch den innerstaatlichen Stellen überlassen (ebenso VG Cottbus, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 4 L 182/16.A -, juris Rn. 11).

  • VG Düsseldorf, 05.02.2016 - 7 L 4154/15
    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    46 Abs. 5 RL 2013/32/EU mag zwar seit dem Ablauf der Umsetzungsfrist gemäß Art. 52 Abs. 1, 51 Abs. 1 RL 2013/32/EU am 20. Juli 2015 unmittelbar anwendbar sein (so VG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Februar 2012 - 7 L 4154/15.A -, juris Rn. 41 ff. und vom 13. Januar 2016 - 6 L 4047/15.A -, juris Rn. 13; VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 8; VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 31 ff.; a.A. VG Hannover, Beschluss vom 11. Mai 2016 - 11 B 2258/16 -, juris Rn. 7 ff.).

    Die Möglichkeit einer derartigen Auslegung schließt Art. 32 Abs. 2 RL 2013/32/EU nicht aus, solange das nationale Regelungsregime überhaupt eine Grundlage für die Ablehnung als offensichtlich unbegründet bietet, mag sie auch auslegungsbedürftig sein (im Ergebnis ebenso VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 5 L 3947/15.A -, juris Rn. 6 ff., 8; a.A. VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 21; VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 19 ff., 21; der Sache nach ebenfalls ablehnend VG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Februar 2016 - 7 L 4154/15.A -, juris Rn. 30, 59).

  • VG Düsseldorf, 13.01.2016 - 6 L 4047/15

    Beschleunigtes Verfahren; offensichtlich unbegründet; Flüchtlingseigenschaft;

    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    46 Abs. 5 RL 2013/32/EU mag zwar seit dem Ablauf der Umsetzungsfrist gemäß Art. 52 Abs. 1, 51 Abs. 1 RL 2013/32/EU am 20. Juli 2015 unmittelbar anwendbar sein (so VG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Februar 2012 - 7 L 4154/15.A -, juris Rn. 41 ff. und vom 13. Januar 2016 - 6 L 4047/15.A -, juris Rn. 13; VG Kassel, Beschluss vom 23. März 2016 - 6 L 375/16.KS.A -, juris Rn. 8; VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 31 ff.; a.A. VG Hannover, Beschluss vom 11. Mai 2016 - 11 B 2258/16 -, juris Rn. 7 ff.).

    Das Bleiberecht ist in den Fallgestaltungen der vorliegenden Art gemäß Art. 46 Abs. 6 lit. a) 1. Alternative RL 2013/32/EU eingeschränkt (vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 13. Januar 2016 - 6 L 4047/15.A -, juris Rn. 16 f. und Beschluss vom 17. Februar 2016 - 17 L 361/16.A -, juris Rn. 27 ff., das in einem ähnlich gelagerten Fall ein Vorgehen nach Art. 46 Abs. 6 lit. a) 2. Alternative RL 2013/32/EU bejaht; siehe auch VG Münster, Beschluss vom 26. Februar 2016 - 6 L 142/16.A -, juris Rn. 25).

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    Ernstliche Zweifel in diesem Sinne liegen dann vor, wenn zum Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung erhebliche Gründe dafür sprechen, dass die Maßnahme einer rechtlichen Prüfung wahrscheinlich nicht standhält (BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 -, juris Rn. 99; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. November 1996 - A 16 S 2681/96 -, juris Rn. 8 f. m.w.N.).
  • BVerfG, 12.07.1983 - 1 BvR 1470/82

    Offensichtlichkeitsentscheidungen

    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    Demgegenüber ist bei individuell konkretisierten Beeinträchtigungen eine offensichtliche Unbegründetheit dann gegeben, wenn die im Einzelfall geltend gemachte Gefährdung des Asylsuchenden den Grad der Verfolgungsintensität nicht erreicht, die behauptete Verfolgungsgefahr allein auf nachweislich gefälschten oder widersprüchlichen Beweismitteln beruht oder sich das Vorbringen des Asylbewerbers insgesamt als unglaubwürdig darstellt (BVerfG, Beschlüsse vom 21. Juli 2000 - 2 BvR 1429/98 -, juris Rn. 3 und vom 12. Juli 1983 - 1 BvR 1470/82 -, juris Rn. 57 m.w.N.).
  • BVerfG, 21.07.2000 - 2 BvR 1429/98

    Verneinung der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2 trotz

    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    Demgegenüber ist bei individuell konkretisierten Beeinträchtigungen eine offensichtliche Unbegründetheit dann gegeben, wenn die im Einzelfall geltend gemachte Gefährdung des Asylsuchenden den Grad der Verfolgungsintensität nicht erreicht, die behauptete Verfolgungsgefahr allein auf nachweislich gefälschten oder widersprüchlichen Beweismitteln beruht oder sich das Vorbringen des Asylbewerbers insgesamt als unglaubwürdig darstellt (BVerfG, Beschlüsse vom 21. Juli 2000 - 2 BvR 1429/98 -, juris Rn. 3 und vom 12. Juli 1983 - 1 BvR 1470/82 -, juris Rn. 57 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2015 - A 6 S 1259/14

    Vereinbarkeit der Bestimmung Serbiens als sicherer Herkunftsstaat mit

    Auszug aus VG Berlin, 08.06.2016 - 23 L 337.16
    Zu berücksichtigen ist dabei, dass es bislang keine - erst recht keine gefestigte obergerichtliche - Rechtsprechung zu einer (fehlenden) Gruppenverfolgung der Roma in Moldau gibt, anders als etwa in Bezug auf die Roma in Serbien (vgl. hierzu etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2015 - A 6 S 1259/14 -, juris Rn. 23 m.w.N. und OVG Saarland, Beschluss vom 19. Mai 2015 - 2 A 65/15 -, juris Rn. 7 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.11.1996 - A 16 S 2681/96

    Asylfolgeantrag: Aussetzung der Abschiebung wegen ernstlicher Zweifel an der

  • OVG Saarland, 19.05.2015 - 2 A 65/15

    Keine Gruppenverfolgung der Roma in Serbien

  • VG Düsseldorf, 02.02.2016 - 7 L 118/16
  • VG Gelsenkirchen, 14.09.2015 - 6a L 1808/15

    Georgien; stereotyper Vortrag

  • VG Düsseldorf, 17.02.2016 - 17 L 361/16
  • VG Hannover, 11.05.2016 - 11 B 2258/16

    Asyl; Asylbewerber; Asylverfahrenrichtlinie; offensichtlich unbegründet;

  • VG Berlin, 12.10.2017 - 34 L 700.16

    Feststellung der offensichtlichen Unbegründetheit eines Asylbegehrens; (keine)

    Das aus Art. 46 Abs. 5 der Richtlinie 2013/32/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zu gemeinsamen Verfahren für die Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzes (im Folgenden: Asylverfahrensrichtlinie) folgende verfahrensrechtliche Bleiberecht wird insoweit in richtlinienkonformer Weise durch §§ 30, 36 AsylG eingeschränkt (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 21. Juli 2016 - VG 23 L 690.16 A -, sowie ausführlich Beschluss vom 8. Juni 2016 - VG 23 L 337.16 A -, bei juris Rn. 4 ff. m. w. Nachw.).
  • VG Ansbach, 27.06.2016 - AN 4 S 16.30702

    Kein vorläufiges Bleiberecht nach der Verfahrensrichtlinie trotz fehlender

    Die Antragsteller können eine aufschiebende Wirkung der Klagen auch nicht unmittelbar aus Art. 46 Abs. 5 der Richtlinie 2013/32/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zu gemeinsamen Verfahren für die Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzes (RL 2013/32/EU - Verfahrensrichtlinie) ableiten (vgl. VG Berlin, B. v. 8.6.2016 - 23 L 337.16.A; VG Hannover, B. v. 11.5.2016 - 11 B 2258/16; VG Cottbus, B. v. 3.5.2016 - 4 L 182/16.A; VG Dresden, B. v. 21.4.2016 - 4 L 222/16.A; VG Köln, B. v. 7.4.2016 - 18 L 589/16.A; VG Gelsenkirchen, B. v. 22.3.2016 - 18a L 482/16.A; VG Düsseldorf, B. v. 13.1.2016 - 6 L 4047/15.A; a.A. VG Münster, B. v. 26.2.2016 - 6 L 142/16.A; VG Düsseldorf, B. v. 22.12.2015 - 7 L 3863/15.A).
  • VG Berlin, 12.05.2016 - 23 K 356.15

    Anerkennung als Asylberechtigte sowie die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

    Ein Asylantrag ist offensichtlich unbegründet, wenn die Voraussetzungen für eine Anerkennung als Asylberechtigter, für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft und die Gewährung des subsidiären Schutzes offensichtlich nicht vorliegen (§ 30 Abs. 1 AsylG in richtlinienkonformer Auslegung, hierzu ausführlich Beschluss der Kammer vom 8. Juni 2016 - VG 23 L 337.16 A -, EA S. 3 ff. m.w.N., zur Veröffentlichung in juris vorgesehen), weil an der Richtigkeit der tatsächlichen Feststellungen vernünftigerweise keine Zweifel bestehen und sich nach allgemein anerkannter Auffassung die Abweisung des Begehrens geradezu aufdrängt.
  • VG Berlin, 30.05.2017 - 16 K 26.17
    Dies ist der Fall, wenn nach den konkreten Umständen des Einzelfalles die Voraussetzungen eines Anspruchs auf Anerkennung als Asylberechtigter, auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft, auf Gewährung subsidiären Schutzes und auf Feststellung von Abschiebungshindernissen nach § 60 Abs. 5 und 7 des Aufenthaltsgesetzes in der Neufassung vom 25. Februar 2008 (BGBI. 1 S. 162), zuletzt geändert durch Gesetz vom 13. April 2017 (BGBI. 1 S. 872), offensichtlich nicht vorliegen (vgl. § 30 Abs. 1 AsylG in der gebotenen unionsrechtskonformen Auslegung, hierzu u.a. VG Berlin, Beschluss vom 8. Juni 2016 - VG 23 L 337.16 A -, juris Rn. 12 ff. m.w.N.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 5 L 3947/15 A -, juris Rn. 8 f. m.w.N.), insbesondere der Asylbegehrende sich nur aus wirtschaftlichen Gründen oder um einer allgemeinen Notsituation zu entgehen, im Bundesgebiet aufhält (vgl. § 30 Abs. 2 AsylG) oder wenn in wesentlichen Punkten sein Vorbringen nicht substantiiert oder in sich widersprüchlich ist (vgl. § 30 Abs. 3 Nr. 1 Alt. 1 und Alt. 2 AsylG), bzw. - in unionsrechtskonformer Auslegung gemäß Ait.
  • VG Berlin, 11.05.2017 - 33 L 459.17

    Rechtmäßigkeit einer Abschiebung nach Turkmenistan

    Das aus Art. 46 Abs. 5 der Asylverfahrens-RL 2013 (Richtlinie 2013/32/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zu gemeinsamen Verfahren für die Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzes) folgende verfahrensrechtliche Bleiberecht wird insoweit in richtlinienkonformer Weise durch § 30, § 36 AsylG eingeschränkt (vgl. m.w.N. VG Berlin, Beschluss vom 8. Juni 2016 - VG 23 L 337.16 A -, juris, Rn. 4 ff.).
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