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BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14 - dejure.org

Rechtsprechung
   BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,8459
BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14 (https://dejure.org/2015,8459)
BGH, Entscheidung vom 08.04.2015 - IV ZR 161/14 (https://dejure.org/2015,8459)
BGH, Entscheidung vom 08. April 2015 - IV ZR 161/14 (https://dejure.org/2015,8459)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2040 Abs 1 BGB, § 2366 BGB, § 2367 BGB
    Öffentlicher Glaube des Erbscheins: Geltung bei Rechtsgeschäften innerhalb der Erbengemeinschaft

  • IWW

    § 197 Abs. 1 Nr. 2 BGB, § ... 197 Abs. 1 Nr. 3 BGB, § 199 Abs. 1 Nr. 1 BGB, Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 EGBGB, § 488 Abs. 3 Satz 1 BGB, § 609 Abs. 1 BGB, § 2367 Alt. 2, § 2366 BGB, § 2367 Alt. 2 BGB, §§ 2366, 2367 BGB, §§ 932 ff., 892 BGB, § 892 BGB, § 2040 Abs. 1 BGB, § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 BGB, § 185 Abs. 2 Nr. 1, 184 Abs. 1 BGB, § 183 BGB, § 182 Abs. 3 BGB, § 180 Satz 1, § 111 Satz 1 BGB, § 184 BGB

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 2366, 2367
    Rechtsgeschäfte innerhalb der Erbengemeinschaft (hier: Kündigung eines Darlehens ggü. einem Miterben) unterliegen nicht dem Gutglaubensschutz der §§ 2366, 2367 BGB

  • Wolters Kluwer

    Kündigung eines Darlehens durch einen im Erbschein ausgewiesenen Miterben gegenüber einem anderen Miterben

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Erbrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2366; BGB § 2367
    Kündigung eines Darlehens durch einen im Erbschein ausgewiesenen Miterben gegenüber einem anderen Miterben

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verjährung erbrechtlicher Ansprüche

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Rechtsgeschäfte innerhalb der Erbengemeinschaft - und der Gutglaubensschutz

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Kündigung eines Darlehens durch Miterben

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Kein gutgläubiger Erwerb im Rahmen einer Erbauseinandersetzung unter Miterben

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kündigung eines Darlehens durch einen im Erbschein ausgewiesenen Miterben gegenüber einem anderen Miterben

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kündigung eines Darlehens durch einen im Erbschein ausgewiesenen Miterben gegenüber einem anderen Miterben

  • schneideranwaelte.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Kein gutgläubiger Erwerb unter Miterben bei Auseinandersetzung des Nachlasses

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Darlehensrückzahlung innerhalb einer Erbengemeinschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 1881
  • MDR 2015, 596
  • DNotZ 2015, 629
  • FamRZ 2015, 1025
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 29.06.2007 - V ZR 5/07

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei rechtsgeschäftlicher Übertragung eines

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Veräußerer und Erwerber dürfen daher weder rechtlich noch wirtschaftlich - auch nur teilweise - identisch sein (BGH, Urteil vom 29. Juni 2007 - V ZR 5/07, BGHZ 173, 71 Rn. 22; Beschluss vom 13. Juli 1959 - V ZB 6/59, BGHZ 30, 255, 256 jeweils für den gutgläubigen Erwerb nach § 892 BGB).

    Für die Anwendung der Gutglaubensvorschriften innerhalb einer Gesamthandsgemeinschaft ist von vornherein kein Raum, da lediglich der rechtsgeschäftliche Erwerb durch einen Dritten geschützt werden soll (BGH, Urteil vom 29. Juni 2007 - V ZR 5/07, BGHZ 173, 71 Rn. 23).

  • BGH, 15.11.1988 - IVa ZR 74/87

    Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung - Berücksichtigung einer

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Eine ausnahmsweise zulässige Zusammenfassung von Erbauseinandersetzung und Erfüllung der auseinandergesetzten Forderung hat nicht stattgefunden (vgl. Senatsurteile vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88, FamRZ 1989, 960 unter 2; vom 15. November 1988 - IVa ZR 74/87, FamRZ 1989, 273 unter I 1).
  • BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88

    Zulässigkeit der Revision von Streitgenossen - Zusammenrechnung der Beschwer

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Eine ausnahmsweise zulässige Zusammenfassung von Erbauseinandersetzung und Erfüllung der auseinandergesetzten Forderung hat nicht stattgefunden (vgl. Senatsurteile vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88, FamRZ 1989, 960 unter 2; vom 15. November 1988 - IVa ZR 74/87, FamRZ 1989, 273 unter I 1).
  • BGH, 11.11.2009 - XII ZR 210/05

    Wirksame Kündigung eines Mietverhältnisses über eine zum Nachlass gehörende Sache

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Soweit nach neuerer Rechtsprechung des Senats jedenfalls in Fällen der Ausübung von Gestaltungsrechten im Rahmen eines bestehenden Vertragsverhältnisses eine Mehrheitsentscheidung der Erbengemeinschaft bei Vorliegen eines Verfügungsgeschäfts gemäß § 2040 Abs. 1 BGB zulässig ist, wenn es sich um eine Maßnahme ordnungsgemäßer Verwaltung nach § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 BGB handelt (vgl. Senatsbeschluss vom 3. Dezember 2014 - IV ZA 22/14, juris Rn. 2; ferner BGH, Urteil vom 11. November 2009 - XII ZR 210/05, BGHZ 183, 131 Rn. 26-31), verhilft auch das der Kündigung nicht zur Wirksamkeit, weil die Erbanteile der Klägerin und der Erbengemeinschaft nach Irene U.  gleich groß sind.
  • BGH, 13.07.2010 - XI ZR 27/10

    Verjährungshemmung für den Anspruch einer Bank auf Rückzahlung eines

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Voraussetzung hierfür ist grundsätzlich Fälligkeit (BGH, Urteil vom 13. Juli 2010 - XI ZR 27/10, NJW 2010, 2940 Rn. 8; Palandt/Ellenberger, BGB 74. Aufl. § 199 Rn. 3).
  • BGH, 26.11.2003 - IV ZR 438/02

    Anfechtung einer unter Lebenden vollzogenen Verfügung auf den Todesfall

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Zwar kam es auf eine Mitwirkung des Rechtsvorgängers der Beklagten bei der Kündigung des Darlehens nicht an, da sich der geltend gemachte Anspruch gegen ihn richtete und er daher von einer Mitwirkung ausgeschlossen war (vgl. Senatsurteile vom 26. November 2003 - IV ZR 438/02, BGHZ 157, 79, 86; vom 26. Februar 1953 - IV ZR 207/52, LM § 326 (A) BGB Nr. 2).
  • BGH, 18.04.2007 - IV ZR 279/05

    Geltungsbereich der 30-jährigen Verjährungsfrist für erbrechtliche Ansprüche

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Der Senat hat mit Urteil vom 18. April 2007 entschieden, die dreißigjährige Verjährungsfrist des § 197 Abs. 1 Nr. 2 BGB gelte für alle Ansprüche aus dem Buch 5 des BGB, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt sei (IV ZR 279/05, ZEV 2007, 322 Rn. 7).
  • BGH, 03.12.2014 - IV ZA 22/14

    Erbengemeinschaft: Wirksamkeit der Kündigung eines Darlehens durch

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Soweit nach neuerer Rechtsprechung des Senats jedenfalls in Fällen der Ausübung von Gestaltungsrechten im Rahmen eines bestehenden Vertragsverhältnisses eine Mehrheitsentscheidung der Erbengemeinschaft bei Vorliegen eines Verfügungsgeschäfts gemäß § 2040 Abs. 1 BGB zulässig ist, wenn es sich um eine Maßnahme ordnungsgemäßer Verwaltung nach § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 BGB handelt (vgl. Senatsbeschluss vom 3. Dezember 2014 - IV ZA 22/14, juris Rn. 2; ferner BGH, Urteil vom 11. November 2009 - XII ZR 210/05, BGHZ 183, 131 Rn. 26-31), verhilft auch das der Kündigung nicht zur Wirksamkeit, weil die Erbanteile der Klägerin und der Erbengemeinschaft nach Irene U.  gleich groß sind.
  • BGH, 13.12.2000 - IV ZR 239/99

    Beeinträchtigung des Grundeigentums durch Grundschuldbestellung durch

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Hieraus folgt, dass im Rahmen einer Erbauseinandersetzung unter Miterben kein gutgläubiger Erwerb möglich ist (Senatsurteil vom 13. Dezember 2000 - IV ZR 239/99, ZEV 2001, 116 unter 2 b; OLG Hamm aaO).
  • BGH, 29.05.1991 - VIII ZR 214/90

    Keine Genehmigung einer unwirksamen Nachfristsetzung

    Auszug aus BGH, 08.04.2015 - IV ZR 161/14
    Die Wirksamkeit einseitiger Rechtsgeschäfte kann schon im Interesse des Erklärungsgegners - wie sich auch aus der Wertung von § 180 Satz 1, § 111 Satz 1 BGB ergibt - nicht bis zur Erteilung der Genehmigung nach § 184 BGB mit der Folge der Rückwirkung in der Schwebe bleiben (RGZ 146, 314, 316, BGH, Urteil vom 29. Mai 1991 - VIII ZR 214/90, BGHZ 114, 360, 366; MünchKomm-BGB/Gergen, 6. Aufl. § 2040 Rn. 14; Staudinger/Werner, BGB (2004) § 2040 Rn. 14; Palandt/Weidlich, BGB 74. Aufl. § 2040 Rn. 4; Palandt/Ellenberger, § 182 Rn. 5; ferner ausdrücklich für den Fall der Kündigung einer Nachlassforderung nur durch einen Miterben v. Lübtow, Erbrecht 1971, S. 805 f.).
  • BGH, 13.07.1959 - V ZB 6/59

    Amtswiderspruch bei unrichtigem Grundbuch

  • BGH, 26.02.1953 - IV ZR 207/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.11.1955 - V ZR 196/54

    Verfügung über Nachlaßgegenstand

  • OLG Schleswig, 08.03.2012 - 3 U 48/11
  • RG, 25.11.1936 - V B 15/36

    Wann liegt Gemeinschaftlichkeit der Verfügung von Miterben über einen

  • RG, 17.01.1935 - IV 236/34

    Wird die von einem Miterben vorgenommene Kündigung einer gestundeten

  • BGH, 27.01.2016 - XII ZR 33/15

    Eintritt eines am Prozess nicht beteiligten Miterben in die Parteistellung des

    Denn der Nachlass bildet infolge seiner gesamthänderischen Bindung ein Sondervermögen, so dass die Vereinigungswirkung von Recht und Verbindlichkeit erst eintritt, wenn aus dem Nachlass einzelne Rechte auf Miterben übertragen werden (BGH Urteil vom 8. April 2015 - IV ZR 161/14 - FamRZ 2015, 1025 Rn. 15; MünchKommBGB/Leipold 6. Aufl. § 1922 Rn. 127, 129; Palandt/Weidlich BGB 75. Aufl. § 1922 Rn. 6).
  • BGH, 21.06.2018 - IX ZR 129/17

    Beweisverfahren: Pflicht zur Vernehmung eines von der beweisbelasteten Partei

    Diese hängt, wenn eine Zeit für die Rückzahlung des Darlehens nicht bestimmt war, von einer Kündigung ab (§ 488 Abs. 3 Satz 1 BGB), im Übrigen vom Ablauf der vereinbarten Zeit (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2010 - XI ZR 27/10, NJW 2010, 2940 Rn. 10; vom 8. April 2015 - IV ZR 161/14, NJW 2015, 1881 Rn. 10; MünchKomm-BGB/Berger, 7. Aufl., § 488 Rn. 86).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.07.2019 - 2 L 80/17

    Freistellungsanspruch aus einem Subventionsverhältnis

    Ansprüche, deren Fälligkeit eine Kündigung oder eine Anfechtung voraussetzt, entstehen frühestens mit der Ausübung des Gestaltungsrechts, also im Falle einer Kündigung zum Schluss des Jahres, in dem die Kündigung erklärt wurde (vgl. BGH, Urteil vom 08.04.2015 - IV ZR 161/14 -, juris, Rdnr. 10; Mansel, in: Jauernig, BGB, 17. Aufl. 2018, § 199 Rdnr. 2 - 8; Henrich, in: BeckOK, BGB, Stand: 01.05.2019, § 199, Rdnr. 4; Grothe, in: Münchener Kommentar, BGB, 8. Aufl. 2018, § 199, Rdnr. 16).
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