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BVerwG, 02.12.1994 - 1 B 123.94 - dejure.org

Rechtsprechung
   BVerwG, 02.12.1994 - 1 B 123.94   

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BVerwG, 02.12.1994 - 1 B 123.94 (https://dejure.org/1994,6390)
BVerwG, Entscheidung vom 02.12.1994 - 1 B 123.94 (https://dejure.org/1994,6390)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Dezember 1994 - 1 B 123.94 (https://dejure.org/1994,6390)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision durch den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof - "Offensichtlicher Rechtsanspruch" auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis - Geduldeter Aufenthalt wegen nicht auszuschließender Suizidgefahr eines Ausländers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 31.08.1984 - 1 B 99.84

    Sichtvermerk - Aufenthalt - Verstoß - Ausländer - Einreise - Aufenthaltserlaubnis

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1994 - 1 B 123.94
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist nämlich geklärt, daß auch die etwaige wohlbegründete Berufung auf Art. 6 GG einen Ausländer in aller Regel nicht von der Verpflichtung freistellt, die einfachgesetzlich vorgeschriebenen Vorschriften zur Verwirklichung seines Einreisewunsches zu beachten (vgl. BVerwGE 70, 54; Beschluß vom 8. März 1989 - BVerwG 1 B 41.89 - Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 97; Beschluß vom 15. September 1994 - BVerwG 1 B 214.93 -).
  • BVerfG, 07.11.1984 - 2 BvR 1299/84

    Verfassungsmäßigkeit einer Entscheidung über das Bleiberecht vom Vorliegen eines

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1994 - 1 B 123.94
    Das Bundesverfassungsgericht hat diese Rechtsprechung als verfassungskonform bestätigt (Beschluß - Vorprüfungsausschuß - vom 7. November 1984 - 2 BvR 1299/84 - NVwZ 1985, 260; Kammerbeschluß vom 17. Dezember 1987 - 2 BvR 655/87 -).
  • BVerwG, 30.05.1994 - 1 B 207.93

    Ausländer - Besondere Härte - Wiederkehren - Gesamtbetrachtung bei Feststellung

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1994 - 1 B 123.94
    Ob die verfassungsrechtliche Wertentscheidung die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis gebietet, bestimmt sich nach den besonderen Umständen des Einzelfalls (vgl. zu § 16 Abs. 2 Satz 1 AuslG auch Beschluß vom 30. Mai 1994 - BVerwG 1 B 207.93 - AuAS 1994, 242).
  • BVerwG, 15.09.1994 - 1 B 214.93

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1994 - 1 B 123.94
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist nämlich geklärt, daß auch die etwaige wohlbegründete Berufung auf Art. 6 GG einen Ausländer in aller Regel nicht von der Verpflichtung freistellt, die einfachgesetzlich vorgeschriebenen Vorschriften zur Verwirklichung seines Einreisewunsches zu beachten (vgl. BVerwGE 70, 54; Beschluß vom 8. März 1989 - BVerwG 1 B 41.89 - Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 97; Beschluß vom 15. September 1994 - BVerwG 1 B 214.93 -).
  • BVerwG, 25.06.1997 - 1 B 236.96

    Ausländerrecht - Begriff der außergewöhnlichen Härte in § 22 AuslG

    Eine derartige Härte im Sinne von § 22 AuslG ist nur dann anzunehmen, wenn im konkreten Einzelfall gewichtige Umstände vorliegen, die unter Berücksichtigung des Schutzgebots des Art. 6 Abs. 1 und 2 GG und im Vergleich zu den in §§ 17 bis 21 AuslG geregelten Fällen des Familiennachzugs ausnahmsweise die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zum Familiennachzug gebieten (vgl. auch Beschluß vom 2. Dezember 1994 - BVerwG 1 B 123.94 - Buchholz 402.240 § 9 AuslG 1990 Nr. 2; Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Aufl., § 22 AuslG Rn. 13; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 6. Aufl., § 22 AuslG Rn. 4; Hailbronner, Ausländerrecht, § 22 AuslG Rn. 4).
  • BVerwG, 27.01.1998 - 1 C 28.96

    Ausländerrecht - Versagung der Aufenthaltserlaubnis bei einem

    Ebenso wie mit Art. 6 GG (vgl. BVerfGE 76, 1, 50; 80, 81, 93; Beschluß vom 2. Dezember 1994 - BVerwG 1 B 123.94 - Buchholz 402.240 § 9 AuslG 1990 Nr. 2) ist es auch mit Art. 8 EMRK vereinbar, daß über den Zuzug selbst bei Vorliegen einer Härte nach Ermessen entschieden wird, wenn bei der Ermessensabwägung unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit die familiären Belange mit dem ihnen zukommenden Gewicht berücksichtigt werden.
  • BVerwG, 19.03.2002 - 1 C 19.01

    Aufenthaltserlaubnis (Recht auf Wiederkehr); gesicherter Lebensunterhalt;

    Ob im Einzelfall eine besondere Härte gegeben ist, unterliegt als unbestimmter Rechtsbegriff der vollen gerichtlichen Nachprüfung (vgl. Beschluss vom 2. Dezember 1994 - BVerwG 1 B 123.94 - Buchholz 402.240 § 9 AuslG Nr. 2 = InfAuslR 1995, 153; ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 21. November 1991 - 11 S 2146/91 - VBlBW 1992, 220 = InfAuslR 1992, 211; Beschluss vom 27. Januar 1992 - 1 S 2993/91 - VBlBW 1992, 257; VGH Kassel, Beschluss vom 27. Mai 1993 - 12 TH 2617/92 - InfAuslR 1993, 323).
  • BVerwG, 09.12.1997 - 1 C 20.97

    Ausländerrecht - Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bei Einreise ohne Visum

    Ebenso wie mit Art. 6 GG (vgl. BVerfGE 76, 1 ; 80, 81 [BVerfG 11.04.1989 - 2 BvG 1/89]; Beschluß vom 2. Dezember 1994 - BVerwG 1 B 123.94 - Buchholz 402.240 § 9 AuslG 1990 Nr. 2) ist es auch mit Art. 8 EMRK vereinbar, daß über den Zuzug selbst bei Vorliegen einer Härte nach Ermessen entschieden wird, wenn bei der Ermessensabwägung unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit die familiären Belange mit dem ihnen zukommenden Gewicht berücksichtigt werden.
  • BVerwG, 18.06.1996 - 1 C 17.95

    Ausländerrecht: Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung bei Einreise

    Mit Art. 8 EMRK ist es auch vereinbar, daß über den Zuzug gemäß § 23 Abs. 4 i.V.m. § 22 Satz 1 AuslG bei Vorliegen einer außergewöhnlichen Härte nach Ermessen entschieden wird, wenn, wie es bei den genannten Vorschriften der Fall ist, bei der Auslegung und Anwendung des Härtebegriffs sowie bei der Ermessensabwägung unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit die familiären Belange mit dem Gewicht zu berücksichtigen sind, das ihnen nach der Wertentscheidung des Art. 6 GG zukommt (vgl. BVerfGE 76, 1 (50); 80, 81 (93); Beschluß vom 2. Dezember 1994 - BVerwG 1 B 123.94 - Buchholz 402.240 § 9 AuslG 1990 Nr. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.1999 - 17 A 139/97

    Aufenthaltserlaubnis; Außergewöhnliche Hörte; Lebenshilfe für pflegebedürftige

    vgl.: BVerfG, Beschlüsse vom 1. August 1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479, vom 10. August 1994 - 2 BvR 1542/94 -, InfAuslR 1994, 394 = NJW 1994, 3155 = DVBL 1994, 1406, vom 12. Dezember 1989 - 2 BvR 377/88 -, NJW 1990, 895 und vom 18. April 1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81 = NJW 1989, 2195 = DVBL 1989, 712; BVerwG, Urteile vom 9. Dezember 1997 - 1 C 19.96 -, BVerwGE 106, 13 = InfAuslR 1998, 213 = NVwZ 1998, 742, = DVBl 1998, 722, vom 10. Juli 1984 - 1 C 52.81 -, BVerwGE 69, 359 = InfAuslR 1984, 265 = NJW 1984, 2780 und vom 26. März 1982 - 1 C 29.81 -, BVerwGE 65, 188 und Beschlüsse vom 2. Dezember 1994 - 1 B 123.94 -, InfAuslR 1995, 153 und vom 12. Februar 1990 - 1 A 133.89 -, EZAR 105 Nr. 28.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2001 - 18 B 2025/99

    Entstehung einer Duldungsfiktion nach Beantragung der Erteilung einer

    Hierzu sei lediglich darauf hingewiesen, dass selbst die wohlbegründete Berufung auf Art. 6 GG einen Ausländer in aller Regel nicht von der Verpflichtung freistellt, die einfachgesetzlichen Vorschriften zur Verwirklichung seines Einreisewunsches zu beachten, - vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. Dezember 1994 - 1 B 123.94 -, Buchholz 402.240 § 9 AuslG 1990 Nr. 2 = InfAuslR 1995, 153 - und im Streitfall die Erfordernisse des § 9 Abs. 2 DVAuslG jedenfalls deshalb nicht erfüllt sein könnten, weil sich die Antragsgegnerin nach Abschluss des vorläufigen Rechtsschutzverfahrens nicht mehr - was allein in Erwägung zu ziehen ist - geduldet im Bundesgebiet aufhalten wird; denn ihr Aufenthalt wird vom Antragsteller lediglich aus Anlass des vorliegenden Verfahrens und bis zu dessen Abschluss geduldet.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.12.1995 - 13 S 3327/94

    Zur Einreise "ohne erforderliches Visum" iSd AuslG 1990 § 8 Abs 1 Nr 1; zum

    Auch Art. 6 GG stellt von dieser Verpflichtung nicht frei (vgl. BVerfG (Vorprüfungsausschuß), Beschl. v. 7.11.1984 - 2 BvR 1299/84 -, NVwZ 1985, 260; BVerwG, Beschl. v. 2.12.1994 - 1 B 123.94 -, InfAuslR 1995, 153 (154) m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.1998 - 18 B 198/97

    Aufenthaltsgenehmigung; Befreiung; Amtliche Pässe; Paß; Nationalpaß; Amtsinhaber

    Diese Verfassungsbestimmung stellt einen Ausländer nicht von der Verpflichtung frei, die einfachgesetzlichen Sichtvermerksvorschriften zur Verwirklichung der angestrebten Familienzusammenführung zu beachten, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 31. August 1984 - 1 B 99.84 -, BVerwGE 70, 54 (56 f.), und vom 2. Dezember 1994 - 1 B 123.94 -, sowie BVerfG, Beschluß vom 7. November 1984 - 2 BvR 1299/84 -, NVwZ 1985, 260.
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