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BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68 - dejure.org

Rechtsprechung
   BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,2817
BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68 (https://dejure.org/1970,2817)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1970 - V ZR 71/68 (https://dejure.org/1970,2817)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1970 - V ZR 71/68 (https://dejure.org/1970,2817)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zwangsvollstreckung aus einer Kaufurkunde über ein Teiltrümmergrundstück - Vereinbarung einer Kapitalschuld und deren Verzinsung - Eingeschränkte Überprüfbarkeit der tatrichterlichen Vertragsauslegung - Verstoß gegen das Zinseszinsverbot - Sittenwidrigkeit auf Grund ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 203
  • DNotZ 1971, 186
  • BB 1971, 107
  • DB 1971, 92
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 07.05.1915 - II 36/15

    Kündigungsrecht nach § 247 BGB

    Auszug aus BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68
    Allerdings kommt es für die Einordnung unter den Zinsbegriff, wie bei § 247 BGB (RGZ 86, 399, 401), auch bei § 248 BGB nicht auf die Bezeichnung, sondern auf die Sache an.
  • BGH, 20.03.1953 - V ZR 123/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68
    Zinsen im Rechtssinn, wie sie auch § 248 BGB versteht (Urteil vom 14. November 1963, III ZR 141/62, LM GG Art. 14 (Ea) Nr. 36), sind wiederkehrende Vergütungen für den Gebrauch eines Kapitals, die nach Bruchteilen dieses Kapitals berechnet und im voraus dem Betrage nach bestimmt sind (Senatsurteil vom 20. März 1953, V ZR 123/51, LM BGB § 247 Nr. 1); sie setzen das Bestehen einer auf die Hauptleistung gerichteten (Kapital-)Schuld voraus, neben der sie eine sich ständig erneuernde, fortlaufend zu entrichtende Nebenleistung bilden (RGZ 141, 1, 7).
  • BGH, 27.06.1960 - VII ZR 101/59
    Auszug aus BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68
    Es hat die Verfallklausel sowohl darauf geprüft, ob sie gegen die guten Sitten verstoße (§ 138 BGB), als auch darauf, ob sie entsprechend § 343 BGB abzumildern sei (vgl. Urteil vom 27. Juni 1960, VI ZR 101/59, NJW 1960, 1568).
  • BGH, 07.10.1960 - VI ZR 101/59

    Schadensersatzanspruch durch Abtretung von Ansprüchen des Geschädigten gegen

    Auszug aus BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68
    Es hat die Verfallklausel sowohl darauf geprüft, ob sie gegen die guten Sitten verstoße (§ 138 BGB), als auch darauf, ob sie entsprechend § 343 BGB abzumildern sei (vgl. Urteil vom 27. Juni 1960, VI ZR 101/59, NJW 1960, 1568).
  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 141/62
    Auszug aus BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68
    Zinsen im Rechtssinn, wie sie auch § 248 BGB versteht (Urteil vom 14. November 1963, III ZR 141/62, LM GG Art. 14 (Ea) Nr. 36), sind wiederkehrende Vergütungen für den Gebrauch eines Kapitals, die nach Bruchteilen dieses Kapitals berechnet und im voraus dem Betrage nach bestimmt sind (Senatsurteil vom 20. März 1953, V ZR 123/51, LM BGB § 247 Nr. 1); sie setzen das Bestehen einer auf die Hauptleistung gerichteten (Kapital-)Schuld voraus, neben der sie eine sich ständig erneuernde, fortlaufend zu entrichtende Nebenleistung bilden (RGZ 141, 1, 7).
  • BGH, 17.12.1965 - V ZR 115/63

    Genehmigungsbedürftigkeit einer Wohnsiedlungsgenehmigung - Anwendbarkeit von

    Auszug aus BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68
    Im übrigen würde eine solche Täuschung noch nicht ohne weiteres zur Nichtigkeit nach § 134 BGB führen (Senatsurteil vom 17. Dezember 1965, V ZR 115/63, WM 1966, 161).
  • BGH, 24.05.1976 - III ZR 63/74

    Beweislast für das Vorliegen eines Darlehnsvertrages - Zur Beachtung von

    Sie stellen die vom Schuldner fortlaufend zu entrichtende Vergütung für den Gebrauch eines in Geld oder anderen vertretbaren Sachen bestehenden, auf Zeit überlassenen Kapitals dar und sind in einem im voraus bestimmten Bruchteil des Kapitals ausgedrückt (zum Zinsbegriff und seiner Abgrenzung vgl. BGH LM BGB § 248 Nr. 2 = MDR 1971, 203; RGZ 86, 399, 400; 168, 284, 285).
  • BFH, 25.06.1974 - VIII R 163/71

    Abzinsung - Kaufpreisraten - Ausschluß der Verzinsung - Notarieller Kaufvertrag -

    Insoweit unterscheidet sich das Steuerrecht vom bürgerlichen Recht, nach dem -- auch bei wirtschaftlicher Betrachtung des von den Parteien Gewollten -- die Abgrenzung von Gegenleistungs- und Tilgungsbeträgen sowie Zinsleistungen als Nutzungsentgelt im Rahmen von Ratenzahlungen allein nach dem Willen der Vertragspartner vorzunehmen ist (Urteil des BGH vom 20. November 1970 V ZR 71/68, DB 1971, 92, BB 1971, 107).

    Denn Zinsen im Rechtssinne liegen nur dann und insoweit vor, als es sich um Vergütungen für den Gebrauch eines Kapitals handelt, die nach Bruchteilen dieses Kapitals berechnet und im voraus dem Betrage nach bestimmt sind; sie setzen das Bestehen einer auf die Hauptleistung gerichteten (Kapital-)Schuld voraus, neben der sie eine sich ständig erneuernde, fortlaufend zu entrichtende Nebenleistung bilden (vgl. zuletzt BGH-Urteil V ZR 71/68).

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 128/84

    Rechte des Darlehensgebers nach Kündigung eines Darlehens; Verzinsung der aus

    Zu verzinsen ist danach nur das im zugesprochenen Saldo noch enthaltene Darlehenskapital einschließlich der Bearbeitungsgebühr, die als einmalige Belastung nicht unter den Zinsbegriff des § 248 BGB fällt (vgl. BGH Urteil vom 20. November 1970 - V ZR 71/68 = LM § 248 BGB Nr. 2; Senatsurteil vom 9. November 1978 - III ZR 21/77 = NJW 1979, 805; Canaris Bankvertragsrecht Rn. 1324; Karsten Schmidt Geldrecht § 246 Rn. 25, § 248 Rn. 5).
  • BFH, 19.04.1977 - VIII R 44/74

    Hersteller eines Gebäudes - Bauzinsen - Finanzierungskosten - Anschaffungskosten

    Die Zinsschuld ist eine Nebenleistungsschuld, die begrifflich die Entstehung einer Hauptschuld aus der Überlassung von Kapital voraussetzt (vgl. Urteil des BGH vom 20. November 1970 V ZR 71/68, Der Betrieb 1971 S. 92, Der Betriebs-Berater 1971 S. 107, und BFH-Urteile vom 6. Juli 1973 VI R 379/70, BFHE 110, 336, BStBl II 1973, 868, und vom 25. Juni 1974 VIII R 163/71, BFHE 114, 463, BStBl II 1975, 431).
  • OLG Düsseldorf, 03.12.2001 - 9 U 72/00

    Lärmeinwirkungen ausgehend von einer Bushaltestelle auf ein Wohnhaus

    Denn nach der Rechtsprechung (BGH NJW 1968, 1133 und MDR 1971, 203, 204) hindert reger Kraftfahrzeugverkehr und entsprechender Verkehrslärm auf der Straße nicht die Annahme, dass zusätzliche Einwirkungen dennoch lästig bzw. wesentlich sind.
  • BFH, 25.02.1975 - VIII R 19/70

    Abzinsung - Betriebliche Verbindlichkeit - Jährliche Zinsanforderungen -

    Zinsen setzen das Bestehen einer auf die Hauptleistung gerichteten (Kapital-)Schuld voraus, neben der sie eine sich ständig erneuernde, fortlaufend zu entrichtende Nebenleistung bilden (vgl. zuletzt Urteil des BGH vom 20. November 1970 V ZR 71/68, DB 1971, 92, BB 1971, 107).
  • BFH, 21.01.1975 - VIII R 101/70

    Einfamilienhaus - Verpflichtung des Käufers - Anrechnung auf Kaufpreis - Damnum -

    Diese Erstattungsbeträge sind Teil des Kaufpreises; eine rückwirkende Aufteilung dieses Kaufpreises in einem Kapitalanteil und einen Kapitalkostenanteil ist im Steuerrecht nicht zulässig (vgl. zuletzt BFH-Beschluß vom 24. August 1973 VI B 38/73, BFHE 110, 275; anders im Zivilrecht, vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. November 1970 V ZR 71/68, Der Betrieb 1971 S. 92, Der Betriebs-Berater 1971 S. 107).
  • BFH, 19.04.1977 - VIII R 237/73

    Hersteller eines Gebäudes - Bauzinsen - Zeit vor Fertigstellung - Fälligkeit der

    Eine Zinsschuld ist eine Nebenleistungsschuld, die begrifflich die Entstehung einer Hauptschuld aus der Überlassung von Kapital voraussetzt (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. November 1970 V ZR 71/68, Der Betrieb 1971 S. 92, und BFH-Urteil vom 25. Juni 1974 VIII R 163/71, BFHE 114, 463, BStBl II 1975, 431).
  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 129/84
    Zu verzinsen ist danach nur das im zugesprochenen Saldo noch enthaltene Darlehenskapital einschließlich der Bearbeitungsgebühr, die als einmalige Belastung nicht unter den Zinsbegriff des § 248 BGB fällt (vgl. BGH, Urteil vom 20. November 1970 - V ZR 71/68 = LM § 248 BGB Nr. 2; Senatsurteil vom 9. November 1978 - III ZR 21/77 = NJW 1979, 805; Canaris Bankvertragsrecht Rn. 1324; Karsten Schmidt Geldrecht § 246 Rn. 25, § 248 Rn. 5).
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