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BGH, 08.10.1952 - II ZR 313/51 - dejure.org

Rechtsprechung
   BGH, 08.10.1952 - II ZR 313/51   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1952,401
BGH, 08.10.1952 - II ZR 313/51 (https://dejure.org/1952,401)
BGH, Entscheidung vom 08.10.1952 - II ZR 313/51 (https://dejure.org/1952,401)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 1952 - II ZR 313/51 (https://dejure.org/1952,401)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nachzahlungsrecht von Aktionären in Verlustjahren - Auswirkungen des Gewinn-Nachzahlungsvorzugs - Ausstattung von Aktien mit einem nachzuzahlenden Vorzug bei der Verteilung des Gewinns - Gewinnvorzug und Nachzahlungsvorzug als rein gesellschaftliches Recht - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 7, 263
  • NJW 1952, 1370
  • MDR 1952, 740
  • DB 1952, 907
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 15.04.2010 - IX ZR 188/09

    Insolvenzplanverfahren über das Vermögen einer Aktiengesellschaft: Behandlung der

    Dieses erstarkt zu einem selbständigen übertragbaren Anspruch erst dann, wenn ein Gewinnverwendungsbeschluss von der Hauptversammlung gefasst wird (BGHZ 7, 263, 264 f; GK-AktG/G. Bezzenberger, aaO § 139 Rn. 13; MünchKomm-AktG/Volhard, aaO; Hirte/Mock ZInsO 2009, 1129 f).

    Auch der Nachzahlungsanspruch, dessen fehlender Ausgleich gemäß § 140 Abs. 2 AktG zum Aufleben des Stimmrechts der Inhaber der Vorzugsaktien führt, wird erst durch den Gewinnverwendungsbeschluss ein selbständig übertragbarer Anspruch (BGHZ 7, 263, 264 f; GK-AktG/G. Bezzenberger, aaO § 139 Rn. 23; MünchKomm-AktG/Volhard, aaO § 139 Rn. 14; Hirte/Mock aaO).

    b) Von der Möglichkeit des § 140 Abs. 3 AktG, den Anspruch auf Nachzahlung des Vorzugsbetrags so auszugestalten, dass er als Anspruch bereits entsteht unter der aufschiebenden Bedingung, dass später ein Gewinnverwendungsbeschluss gefasst wird (vgl. BGHZ 7, 263, 264 f; GK-AktG/G. Bezzenberger, aaO § 140 Rn. 32; MünchKomm-AktG/Volhard, aaO § 140 Rn. 15; Hüffer, AktG 8. Aufl. § 140 Rn. 10), hatte die Beklagte keinen Gebrauch gemacht.

  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 21/93

    Sorgfaltspflicht des Konkursverwalters bei anwaltlicher Geltendmachung von

    Dieses mitgliedschaftliche - Mehrheitsentscheidungen unterworfene - Recht des Aktionärs auf Gewinnbeteiligung verwandelt sich in einen Zahlungsanspruch gegen die Aktiengesellschaft erst durch den Gewinnverwendungsbeschluß der Hauptversammlung (vgl. BGHZ 7, 263, 264; 23, 150, 154 [BGH 24.01.1957 - II ZR 208/55]; 65, 230, 235 [BGH 03.11.1975 - II ZR 67/73]; Gessler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff, § 58 Rdnr. 116 f; Lutter in Kölner Kommentar, § 58 Rdnr. 89 f, § 174 Rdnr. 27).
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 72/53

    Nachzahlungsanspruch des Vorzugsaktionärs

    Die Beklagte hat sich im ersten Rechtszuge darauf beschränkt, geltend zu machen, daß bei ihr die Verhältnisse anders als in dem vom Senat entschiedenen Fall (BGHZ 7, 263) lägen.

    Die Entscheidung des Senats vom 8.10.1952 - II ZR 313/51 (BGHZ 7, 263) hat kein entscheidendes Gewicht darauf gelegt ob die Gewinnanteilscheine auf ein bestimmtes Jahr lauten.

    Was Gesetz und Satzung der Beklagten in dieser Richtung sagen, bedarf für den angebrachten Feststellungsantrag so wenig der Entscheidung, wie in der Sache II ZR 313/51.

    Das wird von der Literatur nahezu ausnahmslos befürwortet (vgl. die Nachweise in BGHZ 7, 263 [266] und seither: von Godin in Der Betrieb 1952, 1004 und 1077 Koehler JZ 1953, 83 Anm.).

    Nach alledem hat der Senat keinen Anlaß, von dem in seinem Urteil vom 8.10.1952 - II ZR 313/51 - eingenommenen Standpunkt abzugehen.

  • OLG Stuttgart, 23.01.1995 - 5 U 117/94
    Die Rechtsprechung des BGH hat die Ausgestaltung der Dividendenscheine nicht für wesentlich angesehen, sondern die der Satzung; BGHZ 7 S. 263, 265 = DB 1952 S. 907; BGHZ 9 S. 279, 284 und DB 1956 S. 111 = WM 1956 S. 87 haben nur noch auf die Satzung abgestellt.

    RGZ 82 S. 138, 141; RGZ 82 S. 144, 145; BGHZ 7 S. 263, 265; BGHZ 9 S. 279, 284 = DB 1953 S. 444; BGH DB 1956 S. 111 = WM 1956 S. 87; Baumbach/Hueck , AktG, 13. Aufl. 1968, § 140 Rdn. 4; Hefermehl , in: Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, AktG, 1973, § 140 Rdn. 13; Großkomm.- Barz , AktG, 3. Aufl. 1973, § 140 Anm. 7; Hüffer , AktG, 1993, § 140 Anm. 10; Kölner Komm.- Zöllner , AktG, 1973, § 140 Anm. 9.

  • VG München, 10.08.2022 - M 31 K 21.6490

    Zuwendungsrecht, Dezemberhilfe, Antragsberechtigung (verneint),

    Auch ein handelsrechtliches Begriffsverständnis einer Zweigniederlassung, wie klägerseits unter Verweis auf eine ältere Entscheidung des Bundesgerichtshofs (U.v. 24.11.1951 - II ZR 26/51 - BGHZ 4, 62 (65), auch JZ 1953, 82; hierzu etwa Krafka, in: MüKoHGB, 5. Aufl. 2021, § 13 Rn. 20) vorgetragen, ändert daran nichts.
  • BGH, 22.12.1955 - II ZR 22/55

    Rechtsmittel

    Wie der Senat bereits in seinen Urteilen vom 8.10.1952 und 22.4.1953 (BGHZ 7, 263 und 9, 279) für stimmrechtslose Vorzugsaktien zum Ausdruck gebracht hat, ist die Satzung dafür maßgebend, welches dieser beiden Rechte vorliegt.
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