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BayObLG, 15.03.1988 - BReg. 1 Z 67/87 |
Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- BayObLG, 15.03.1988 - BReg. 1 Z 67/87
- BayObLG, 16.03.1988 - BReg. 1 Z 67/87
Papierfundstellen
- NJW-RR 1988, 1355
- FamRZ 1988, 766
- Rpfleger 1988, 238
- Rpfleger 1988, 364
- BayObLGZ 1988, 76
Wird zitiert von ... (8)
- BayObLG, 08.05.1991 - BReg. 2 Z 33/91
Gerichtliche Geltendmachung von Ansprüchen durch einen Verwalter ohne Beiziehung …
Die Entscheidung des Kammergerichts beruht daher nicht auf der Beurteilung der Sach - und Rechtslage aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes (BayObLG Rpfleger 1988, 364). - BGH, 02.05.1990 - XII ZB 63/89
Amtspflegschaft für nichteheliche Ausländerkinder
Der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe möchte der weiteren Beschwerde stattgeben, sieht sich daran jedoch durch die Beschlüsse des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 15. März 1988 (BayObLGZ 1988, 76) und der Oberlandesgerichte Celle vom 21. Januar 1988 (FamRZ 1988, 646), Düsseldorf vom 25. November 1987 (DAVorm 1988, 193), Hamburg vom 19. Mai 1987 (FamRZ 1987, 974) und Stuttgart vom 19. Januar 1988 (FamRZ 1988, 431) gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt (Beschluß vom 31. Mai 1989, veröffentlicht in FamRZ 1989, 896 = NJW 1989, 2840 - IPRax 1989, 388 = DAVorm 1989, 611).Mit der Feststellung der hier maßgebenden Sache und Rechts lage stellt sie sich als eine auf einen bestimmten Erfolg abzielende Verfügung im Sinne von § 19 FGG dar und unterliegt daher nach dieser Bestimmung - in Verbindung mit § 11 Abs. 2 Satz 5 RPflG - der einfachen Beschwerde (vgl. BayObLGZ 1988, 76, 77; OLG Hamburg FamRZ 1987, 974;… Keidel/ Kahl, FG 12. Aufl. § 19 Rdn. 2).
- BayObLG, 22.10.1996 - 3Z BR 178/96
Zur Frage 'Betreuung für alle Angelegenheiten'
Zwar sind feststellende Verfügungen des Vormundschaftsgerichts nicht grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. BayObLGZ 1976, 198/202; 1988, 76/77; OLG Hamburg FamRZ 1987, 974 ).
- BayObLG, 16.03.1995 - 1Z BR 82/94
Anfechtung einer Erbschaftsannahme
Auch diese Entscheidung hat der Beteiligte zu 1 mit seiner Beschwerde in zulässiger Weise (§ 19 Abs. 1 FGG , vgl. BayObLGZ 1988, 76/77;… Bassenge/Herbst FGG/ RPflG 6. Aufl. § 19 FGG Anm. I 1) angefochten. - OLG Zweibrücken, 01.03.2002 - 3 W 38/02
Handelsregisterverfahren: Amtslöschung einer vorzeitigen Löschung einer GmbH als …
Eine Pflicht, die Sache dem Bundesgerichtshof vorzulegen (vgl. §§ 28 Abs. 2, 143 Abs. 2 FGG), besteht nicht: Auf der vom Kammergericht mit Beschluss vom 4. Februar 1932 (JFG 9, 142) für den hier gegebenen Fall einer "verfrühten" Löschung vertretenen Rechtsansicht, eine Amtslöschung scheide aus, wenn die Löschung der wirklichen Rechtslage entspreche, beruht die Entscheidung nicht (vgl. hierzu BGH NJW 1956, 1516; 1989, 668, 669; BayObLGZ 1988, 76, 79;… Keidel/Kahl aaO § 28 Rdnr. 14 m.w.N.). - BGH, 02.05.1990 - XII ZB 60/89
Amtspflegschaft für das nichteheliche Kind einer in Deutschland lebenden Mutter …
Der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe möchte der weiteren Beschwerde stattgeben, sieht sich daran jedoch durch die Beschlüsse des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 15. März 1988 (BayObLGZ 1988, 76) und der Oberlandesgerichte Celle vom 21. Januar 1988 (FamRZ 1988, 646), Düsseldorf vom 25. November 1987 (DAVorm 1988, 193), Hamburg vom 19. Mai 1987 (FamRZ 1987, 974) und Stuttgart vom 19. Januar 1988 (FamRZ 1988, 431) gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt. - BayObLG, 06.05.1996 - 1Z BR 28/96
Beschwerde gegen eine Feststellung der Sach- und Rechtslage durch Beschluss eines …
Sie stellt sich als eine auf einen bestimmte Erfolg abzielende Verfügung im Sinne des § 19 Abs. 1 FGG dar und unterliegt daher der einfachen Beschwerde gemäß dieser Bestimmung (vgl. BGHZ 111, 199, 202; BayObLGZ 1988, 76, 77). - BayObLG, 16.03.1989 - BReg. 1a Z 48/88
Ablehnung einer Einwilligung zur Adoption eines Kindes wegen Gefährdung des …
Für die Entstehung der Amtsvormundschaft ist deutsches Recht maßgebend, weil Art. 20 Abs. 2 EGBGB i.V.m. § 40 Abs. 1 JWG eine Sonderregelung gegenüber der allgemeinen Kollisionsnorm des Art. 24 Abs. 1 Satz 1 BGB darstellt und weil Art. 3 MSA nicht für Rechtsfolgen gilt, die kraft Gesetzes eintreten (BayObLGZ 1988, 76/77 ff. und 1988, 6/13 sowie 86/93, jeweils m.w.Nachw.; Palandt/Heldrich Art. 20 EGBGB Anm. 3 und Art. 24 Anm. 2 b bb; a.A. Jans/Happe JWG § 40 Anm. 3 C c m.w.Nachw.).