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BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71 - dejure.org

Rechtsprechung
   BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,1154
BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71 (https://dejure.org/1972,1154)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1972 - VIII ZR 39/71 (https://dejure.org/1972,1154)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1972 - VIII ZR 39/71 (https://dejure.org/1972,1154)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beweislast - Darlegungspflicht - Behauptungslast - Rechtsbegründende Tatsachen - Rechtserhaltende Tatsachen - Rechtshindernde Tatsachen - Rechtsvernichtende Tatsachen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 284
    Verteilung der Darlegungs- und Beweislast im Prozeß

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1673 (Ls.)
  • MDR 1973, 44
  • WM 1972, 1064
  • DB 1972, 1720
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.01.1969 - IV ZR 545/68

    Befreiung eines Versicherers von der Verpflichtung zur Leistung bei Verzug der zu

    Auszug aus BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71
    Es ist eine allgemein anerkannte Beweislastregel, daß der Schuldner die Erfüllung einer ihm obliegenden Verpflichtung beweisen muß, und zwar auch dann, wenn der Gläubiger aus der Nichterfüllung Rechte herleitet (RG HRR 1929, 373; BGH-Urteil vom 29. Januar 1969 - IV ZR 545/68 - NJW 1969, 875; Rosenberg, Beweislast, 5. Aufl. S. 346).
  • BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/67

    Beweislast bei einem Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung - Vorgehen des

    Auszug aus BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71
    Etwas anderes würde gelten, wenn der dargelegte allgemeine Beweisgrundsatz im vorliegenden Fall durch eine spezielle gesetzliche Beweislastregel verdrängt würde (vgl. Senatsurteil vom 16. April 1969 - VIII ZR 64/67 - WM 1969, 656 = JZ 1969, 433).
  • BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 169/65

    Beweis für die Eigentumsvermutung einer Testamentserbin an einer Sammlung von

    Auszug aus BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71
    Nach dieser Bestimmung wird zugunsten des Eigenbesitzers vermutet, daß dieser mit dem Besitz das Eigentum erworben hat (Senatsurteil vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 - NJW 1967, 2008).
  • BGH, 15.02.1955 - I ZR 108/53

    Beweislast für Rechtsmängel

    Auszug aus BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71
    Behauptet also der Käufer, der Verkäufer sei nicht in der Lage, ihm das Eigentum an dem verkauften Gegenstand zu verschaffen, weil dieser einem Dritten gestohlen worden sei, so muß der Käufer im Streitfall den Diebstahl beweisen (BGHZ 16, 307, 309).
  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung eines Pfandrechts

    Wer demgegenüber das Bestehen eines Rechts leugnet, trägt die Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der rechtshindernden, rechtshemmenden und rechtsvernichtenden Tatbestandsmerkmale (BGHZ 3, 342, 346; 87, 393, 399; BGH, Urteile v. 28. Juni 1972 - VIII ZR 39/71, WM 1972, 1064, 1065; v. 13. Januar 1983 - III ZR 88/81, NJW 1983, 2018 f [BGH 13.01.1983 - III ZR 88/81]; Stein/Jonas/Leipold, § 286 ZPO Rz. 40 ff; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, Anhang nach § 286 ZPO Anm. 2 B; Thomas/Putzo, Vorbem. 7 d vor § 284 ZPO; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 118 II 2; Rosenberg, Die Beweislast 5. Aufl. § 8 II; Leipold, Beweislastregeln und gesetzliche Vermutungen S. 35, 45, 49 ff).
  • BGH, 22.10.1976 - V ZR 247/75

    Rückabwicklung eines wegen arglistiger Täuschung angefochtenen

    Anders als hinsichtlich des Fortbestands einmal entstandener Rechte (Urteil vom 28. Juni 1972, VIII ZR 39/71, LM ZPO § 282 Nr. 24) besteht keine Vermutung für die Fortdauer eines einmal eingetretenen tatsächlichen Zustands (hier des Irrtums) mit der Wirkung einer Umkehrung der Beweislast.
  • BGH, 27.02.1975 - III ZR 9/73

    Anspruch auf die Rückzahlung eines Darlehens - Anforderungen an die Verteilung

    Den Untergang eines Rechts durch Erfüllung muß nicht der Gläubiger, sondern der Schuldner nach der schon erwähnten allgemeinen Beweislastregel darlegen und im Streitfall beweisen, weil es sich dabei um einen für ihn günstigen Tatbestand handelt, aus dem er Rechte herleiten will (BGH Urt. v. 28.6.1972 - VIII ZR 39/71, LM ZPO § 282 Nr. 24; Rosenberg/Schwab, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts, 11. Aufl., S. 611).
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