Hier können Sie sie schon erwerben: Erste Feststoffbatterie zum Mitnehmen

Das japanische Technologieunternehmen Yoshino ist der erste Anbieter von portablen Stromspeichern mit Feststoffbatterien für den Endverbrauchermarkt. Diese Batterieart verspricht eine höhere Sicherheit und Energiedichte im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien.

Der japanische Hersteller Yoshino hat ein Produkt auf den Markt gebracht, auf das viele gewartet haben dürften: die erste Feststoffbatterie "to go". Die Feststoff-Lithium-NCM-Batterie hat eine Kapazität von 2.611 Wattstunden und eine maximale Leistung von 6.000 Watt. Im Dauerbetrieb kommt die Powerstation auf 4.000 Watt. Dies macht sie geeignet für Outdoor-Abenteuer, Off-Grid-Projekte und als Notstromquelle für den Hausgebrauch. Zusätzliche Features: kabellose Ladeplatten, spezielle Ausgänge für Wohnmobile und zusätzliche Anschlüsse für erweiterbare Batterieeinheiten.

Ladezeit von 70 Minuten für 80 Prozent

Die robuste Bauweise bei einem Gewicht von 24 Kilogramm verspricht laut Herstellerangaben eine langlebige Betriebsdauer – wenngleich man das Gerät vor Nässe schützen sollte. Daneben verfügt die B4000 SST über ein LED-Arbeitslicht, mehrere USB-Anschlüsse und ein Display. Zudem ist eine Wi-Fi-Anbindung verfügbar für die Steuerung mit der App. Laut Yoshino soll das Gerät in nur etwa 70 Minuten über eine herkömmliche Steckdose von 0 auf 80 Prozent geladen sein. Auch die Aufladung über das Fahrzeug oder ein Solarpanel ist möglich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien, die anfällig für thermische Durchbrüche und Brände sind, bieten Feststoffbatterien eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Überhitzung und ein reduziertes Brandrisiko. Die Powerstation kostet umgerechnet 3.299 Euro und verspricht eine langlebige und zuverlässige Stromquelle für vielfältige Anwendungen. Einziger Wermutstropfen: Aktuell ist sie nur in den USA erhältlich.