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Hitzige Diskussionen bei Borussia: Daran hakt der Jordan-Kauf | Sport | BILD.de

Hitzige Diskussionen bei Borussia: Daran hakt der Jordan-Kauf

Jordan schirmt den Ball ab, Freiburgs Yannik Keitel ist chancenlos

Jordan schirmt den Ball ab, Freiburgs Yannik Keitel ist chancenlos

Foto: David Inderlied/dpa

Eigentlich hatte sich die Sportliche Leitung von Borussia Mönchengladbach schon gegen einen Kauf von Leihspieler Jordan Siebatcheu (28, gehört Union Berlin) entschieden. Jetzt gibt es wieder hitzige Diskussionen über den Sturm-Bullen, dessen Qualitäten vor allem Manager Roland Virkus (57) durchaus schätzt!

BILD erklärt, warum die Verpflichtung trotz Kaufoption noch hakt.

Was für Jordan spricht: In seinen 25 manchmal auch nur kurzen Bundesliga-Einsätzen war er an neun Toren direkt beteiligt, fünf hat er erzielt. Dazu sehen die Bosse und Trainer Gerardo Seoane (45) die große Verletzungsanfälligkeit der Sturm-Konkurrenten Tomas Cvancara (23) und Alassane Plea (31) und halten die Lücke zu den beiden Top-Talenten Grant-Leon Ranos (20) Und Shio Fukuda (20) für aktuell noch zu groß. Die könnte Jordan auch weiterhin gut abfedern!

Auch der Schnäppchen-Preis von 2,9 Mio Euro für einen amerikanischen Nationalspieler ist ein klares „Pro“-Argument. Virkus auf BILD-Nachfrage: „Die Gespräche laufen nach wie vor weiter. Die Leihe hat aber aus meiner Sicht für beide Seiten hervorragend gepasst. Jordan hat diese Qualität, vorne Bälle festzumachen, damit unsere anderen Offensivspieler nachrücken können.“

Doch überzeugt von diesem Transfer sind nicht alle beim VfL!

Denn: Die Spielidee von Seoane ist es eigentlich gar nicht, lange Bälle in die Spitze zu hauen, sondern sich nach vorn zu kombinieren, vor allem mit schnellem Umschaltspiel nach Balleroberungen. Dafür steht Jordan nun wirklich nicht - doch als möglichen Joker und Brecher bei Rückstand schätzt ihn auch der Trainer.

Offene Worte!„Ich hätte Goretzka & Hummels gern dabei gehabt“

Quelle: BILD

Virkus erklärt, warum die Diskussion über Jordan so lange dauert und auch immer noch nicht abgeschlossen ist: „Nach der Saison wird man natürlich noch mal besprechen, für welche Art von Fußball wir stehen wollen und ob dann der einzelne Spieler auch dazu passt. Dafür nehmen wir uns die Zeit, ist doch klar.“

Fraglich ist nur, wie lange sich Jordan noch hinhalten lässt - denn seine Qualitäten sind auch anderen Klubs bekannt...

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