(Translated by https://www.hiragana.jp/)
DEL: Finale : Bremerhaven nutzt Eisbären-Schwächen | Sport | BILD.de

Erstes Finalspiel geht an die Pinguins : Bremerhaven nutzt Eisbären-Schwächen

Die Bremerhavener Spieler feiern euphorisch den ersten Finalerfolg gegen die Eisbären. Vier Siege sind für den Meistertitel erforderlich

Die Bremerhavener Spieler feiern euphorisch den ersten Finalerfolg gegen die Eisbären. Vier Siege sind für den Meistertitel erforderlich

Foto: City-Press

Bremerhaven geht in der DEL-Finalserie (Best-of-seven) gegen die Berliner Eisbären mit 1:0 nach einem 4:2-Sieg in Führung. Die Spieler feierten euphorisch mit den Fans. Doch es ist auch nur ein Sieg. Freitag geht es in Berlin (19.30 Uhr, MagentaSport) weiter.

Riesige Eishockey-Euphorie an der Küste. Schon Stunden vor dem ersten Bully sind die Fans heiß. Doch noch heißer sind die Eisbären. Schon nach 43 Sekunden nutzt Boychuk eine Unachtsamkeit der Bremerhavener völlig frei zum 0:1. Und es kommt noch besser aus Berliner Sicht: Leo Pföderl erhöht mit seinem zweiten Play-off-Tor auf 0:2 (6.). Die ersten zehn Minuten sind die besten der Berliner im gesamten Spiel. Bremerhaven reagiert nur. Eder trifft nur den Pfosten (10.).

Doch Bremerhaven zeigt sich vom frühen Rückstand unbeeindruckt und findet danach zu seinem Spiel. Das zeichnet die Pinguins in dieser Saison aus.

Eisbären-Torwart Hildebrand flutscht der Puck aus der Fanghand zum 1:2 durch den überragenden Kälble (12.), danach ist Mauermann völlig frei - 2:2 zur ersten Pause.

Im Mitteldrittel die Berliner mit vielen hundertprozentigen Chancen (Byron, Pföderl), aber ohne Erfolg. Es fehlt an der Effizienz und in der Abwehr die Eisbären mit vielen Schnitzern, die Bremerhaven konsequent bestraft. Verlic frei zum 3:2 (30.) und später macht Friesen das 4:2 (36.).

Bei Mammut-RennenSchock-Bilder von Rad-Profi

Quelle: Twitter@BenjiNaesen/ Instagram@classiquesardennes/ BILD

Berlins Nationalspieler Marcel Noebels bei MagentaSport: „Wir haben defensiv zu viel abgegeben und waren nicht konsequent genug in den Zweikämpfen.“

Im Schlussdrittel versucht Berlin alles, aber scheitert immer wieder an Torwart Gudlevskis. Tobi Eder: „Wir müssen definitiv besseres Eishockey über sechzig Minuten spielen. Zehn Minuten reichen nicht.“

Es ist kein typisches Play-off-Finalspiel. Dazu passieren auf beiden Seiten viele Fehler. Bremerhaven aber ein verdienter Sieger in Spiel eins. Die Eisbären viel zu passiv und unkonzentriert beim Torabschluss.

Die Berliner müssen sich in allen Belangen deutlich steigern, sonst wird es eine kurze Serie. Bremerhaven ist in Finalform, Berlin bisher nicht.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.