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HBL: Heinevetter stichelt gegen Trainer-Entlassung | Sport | BILD.de

„Früher – oder gar nicht“: Heinevetter stichelt gegen Trainer-Entlassung

Mit Stuttgart gastiert der Neu-Eisenacher Silvio Heinevetter am Samstag beim ThSV

Mit Stuttgart gastiert der Neu-Eisenacher Silvio Heinevetter am Samstag beim ThSV

Foto: picture alliance/dpa

Am Samstag (19 Uhr) geht's für den ThSV Eisenach im Abstiegskampf der Handball-Bundesliga gegen Stuttgart. Im Tor der Schwaben steht (noch) der Neu-Eisenacher Silvio Heinevetter (39).

BILD: Mit welchen Gefühlen kommen Sie nach Eisenach?

Heinevetter: „Für uns ist es ein ganz normales Bundesliga-Spiel. Natürlich freue ich mich, dass Eisenach so gut performt und dass es mit dem Klassenerhalt gut aussieht. Das hat absolut Respekt verdient. Ich bin aber erst ab Sommer Eisenacher, bis dahin bin ich ganz und gar Stuttgarter.“

Mit einem Sieg könnten Sie den ThSV wieder in die Bredouille bringen.

„Wenn Balingen am Freitag gegen den BHC gewinnt, sind alle Messen gelesen.“

Der BHC hat den Trainer gewechselt. Wie wird das den Abstiegskampf noch einmal beeinflussen?

„Gar nicht. Jetzt den Trainer rauszuwerfen, ist nicht optimal. Das hätten sie früher machen müssen – oder gar nicht. Für mich ist das unverständlich und der Zeitpunkt überraschend.“

Für Sie geht es jetzt in die lauteste Halle der Liga – was macht es so unangenehm für die Gegner, in Eisenach zu spielen?

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Foto: ostsport.bild.de

„Da ist Druck auf dem Kessel. Wenn die Halle richtig laut wird, ist allein die Kommunikation untereinander schon schwierig. Auch ich habe hier schon verloren. In der Jugend ganz oft – und auch mal mit den Füchsen.“

Sie selbst kommen in Stuttgart in der Rückrunde nicht so zum Zug. Warum?

„Das sind normale Mechanismen im Sport. Ich habe aus nachvollziehbaren Gründen entschieden, im Sommer den Verein zu verlassen und nach Eisenach zu gehen. Und da ist doch klar, dass Stuttgart nicht mehr so auf mich baut.“

Trainer des Jahres? „Ganz klar Benno Wiegert!“

Beim ThSV werden Sie Misha Kaufmann als Trainer haben – wie Sie ein Alphatier. Drohen Probleme?

„Was er geleistet hat, ist phänomenal. Sein Weg ist auch noch lange nicht vorbei. Wer mich kennt, der weiß, dass für mich der Mannschaftserfolg über allem steht. Da treffen nicht zwei Alphatiere aufeinander, sondern noch mehr Kompetenz. Wir können uns gegenseitig noch pushen, davon bin ich überzeugt.“

Wäre Misha Kaufmann für Sie der Trainer des Jahres? Oder doch Bennet Wiegert?

„Benno ist ein alter, guter Freund von mir. Deswegen immer er. Punkt. Aus. Gerade wenn man sieht, wie er das aktuell gerade macht, wie er das mit den Nebengeräuschen händelt.“

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