Österreich schenkt allen 18-Jährigen ein Klimaticket
Um öffentliche Verkehrsmittel für junge Menschen attraktiver zu machen, führt Österreich ein Gratisticket für 18-Jährige ein. Für ein Jahr können Busse und Bahnen kostenfrei genutzt werden.
Alpenkunst, Wiener Moderne und Nachkriegskunst aus Europa und Amerika: Das Wiener Dorotheum setzt bei seinen kommenden Auktionen moderner und zeitgenössischer Kunst auf Bewährtes.
Um öffentliche Verkehrsmittel für junge Menschen attraktiver zu machen, führt Österreich ein Gratisticket für 18-Jährige ein. Für ein Jahr können Busse und Bahnen kostenfrei genutzt werden.
Der Kosmos der kleinen Dinge: Das Wiener MAK Museum für angewandte Kunst zeigt die Manufaktur Carl Auböck. Ein Besuch beim aktuellen Firmenchef in seiner Werkstätte in Wien.
In manchen europäischen Uni-Städten erinnert die Stimmung an touristische Hotspots: Ein hoher Anteil der Ausländer kommt aus Deutschland. Nicht alle sind gleichermaßen willkommen.
Franziskaner, Mokka und Melange: Wien ist seit Jahrhunderten die Stadt des Kaffees. Und Johanna Wechselberger lehrt in ihrer Vienna School of Coffee weit mehr als nur die hohe Kunst seiner Zubereitung.
Ein Handschlag, ein Küsschen auf die Wange oder einfach ein „Hallo“: Menschen auf der ganzen Welt begrüßen sich je nach Kontext unterschiedlich. Einer Studie zufolge verhalten sich Elefanten ganz ähnlich.
Der Südtiroler Abgeordnete Jürgen Wirth Anderlan haut tüchtig auf den rechtspopulistischen Putz und erwartet Martin Sellner in Bozen. Es hagelt Kritik – und der Politiker antwortet mit einem scheinbaren Schuldbekenntnis.
Der Verbrennungsmotor schien in Europa schon abgeschrieben. Bald schon könnte es anders kommen. Die Motoreningenieure laufen sich schon mal warm.
Die Schweiz, Österreich, Irland und Malta wollen zwar an ihrer Neutralität festhalten. Aber sie wünschen sich auch mehr Kooperation mit der NATO.
Vor mehr als einem Jahr hat Iran der UN-Atomaufsichtsbehörde einige Versprechungen gemacht. Doch davon wurde kaum etwas eingehalten.
In Wien sind die Abfallbehälter nicht nur leer und reichlich vorhanden, sondern auch von Weitem zu erkennen. Können deutsche Großstädte davon lernen?
Vor zweihundert Jahren wurde Beethovens Neunte Symphonie uraufgeführt. Das Programm der Uraufführung enthält jede Menge Botschaften: theologische und politische. Ein Gespräch mit der Beethoven-Forscherin Birgit Lodes
Jan Koneffke imaginiert in seinem Roman „Im Schatten zweier Sommer“ eine Liebesaffäre des Schriftstellers Joseph Roth.
Am Dienstag dieser Woche wird der deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm über den israelisch-palästinensischen Konflikt sprechen – auf historischem Terrain: dem Wiener Judenplatz. Dagegen protestieren jüdische Institutionen in Österreich.
Und lasst euch trösten: Eine Begegnung mit der österreichischen Band Endless Wellness, die den richtigen Ton für die Verlorenheit ihrer Generation gefunden hat.
Vor allem die Hauptstadt Wien ist in letzter Zeit verstärkt mit dem Nachzug von Familienmitgliedern bereits anerkannter Migranten konfrontiert. Den entsprechenden Vorstoß zur Eindämmung machte der konservative Kanzler Nehammer.
Ein Sprachbild, mit dem er weiter komponiert und das schließlich auch über sein eigenes Werk hinausgreift: Heimito von Doderers „möbelhaftes Schweigen“ passt bestens zu Virginia Woolf.
Serbiens Hauptstadt hat fast zwei Millionen Einwohner – aber keine Kläranlage. Das ganze Abwasser gelangt so ungefiltert in den Fluss.
Die Staatsanwaltschaft in Österreich ermittelt gegen den FPÖ-Vorsitzenden Herbert Kickl. Ihm wird vorgeworfen, Werbeanzeigen aus staatlichen Mitteln im Gegenzug für positive Berichterstattung geschaltet zu haben.
Verspätete Verbeugung vor einer Großen ihres Fachs: Österreich feiert mit gleich drei Ausstellungen die Fotografin Elfriede Mejchar und macht sich selbst ein Geschenk.
Die Schriftstellerin Dörte Hansen hat einen neuen Ton in der deutschen Literatur angestimmt. Im Gespräch erzählt sie über das Leben in den Dörfern, um die Küste und deren Menschen.
Österreichische Winzer haben Feuer entzündet, um ihre Reben vor dem Erfrieren zu schützen. Durch den Rauch kam es zu Auffahrunfällen mit Verletzten auf der Autobahn 2 und Schnellstraßen.
Verwurstung ohne Sinn und Verstand: Am Wiener Volkstheater überschreibt der belgische Regisseur Luk Perceval alle vier Römertragödien von William Shakespeare unter dem großspurigen Titel „ROM“ - kann das etwas über unsere Gegenwart aussagen?
Gustav Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ sollte bei seiner Auktion bis zu 50 Millionen Euro erreichen. So hoch ging es nicht hinaus. Trotzdem ist es das teuerste je in Österreich versteigerte Kunstwerk.
Der FC Bayern sucht einen Nachfolger für Thomas Tuchel, der die Münchner nach dieser Saison schon wieder verlassen muss. Ein heißer Kandidat ist Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick. Der äußert sich nun.
Kein Grund zum Optimismus: Laut dem UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung gibt es immer mehr Herausforderungen im Kampf gegen Menschenhandel. Die UN wollen nun vor allem organisierter Kriminalität entgegenwirken.
Choreographien komischer Körperkollisionen: Der Theaterkünstler Herbert Fritsch inszeniert sein Stück „Zentralfriedhof“ an der Wiener Burg. In dieser Geisterbahn wird nicht gesprochen, aber gekeucht.
Ein wiederentdecktes Gemälde von Gustav Klimt soll bald das teuerste je in Österreich versteigerte Kunstwerk werden. Das Angebot der Wiener Auktionshäuser kann sich aber auch darüber hinaus sehen lassen.
Der Wiener Prater war ein Ort des Vergnügens, der sozialen Durchmischung und der Lockerung des Geschlechterverhältnisses. Susana Zapke und Wolfgang Fichna erkunden diesen Raum anhand der Lieder, die über ihn gesungen wurden.
Dirk Stermann verfügt über eine Leichtigkeit, die es unter deutschen Autoren nicht oft gibt. Dennoch ist er hierzulande längst nicht so bekannt wie in seiner Wahlheimat. Ein Gespräch.
Die Verhaftung eines vormaligen Verfassungsschützers trägt viele Züge einer Provinzposse. Aber: Es geht um viel mehr.
Vorwegnahme des Unvorstellbaren: Vor einhundert Jahren persifliert ein österreichischer Stummfilm die Vertreibung der Juden.
Der Fall Jan Marsalek ist längst nicht mehr nur ein Wirtschaftskrimi. Der frühere Wirecard-Vorstand führte offenbar im Interesse des Kremls einen Spionagering, der bis nach Wien und London reichte.
Freizeitpark, Spielwiese, Wald, und das alles mitten in einer Großstadt. Im neuen Pratermuseum wird den lichten wie den dunklen Seiten dieser Wiener Institution gedacht.
Nach dem Angriff auf Israel wächst die Sorge vor einem nuklear bewaffneten Iran. Wie Fachleute Teherans Fähigkeiten zur Konstruktion einer Atombombe einschätzen.
Ein Band präsentiert den Briefwechsel zwischen Alma Mahler und ihrem Geliebten und späteren zweiten Ehemann Walter Gropius. Gabriele Reiterer folgt dem Lebensweg von Anna Mahler, Almas Tochter aus ihrer ersten Ehe mit Gustav Mahler.
Der Liedermacher Voodoo Jürgens ist in Österreich ein Star und erprobt sich in neuen Rollen – als Schauspieler und Maler. Eine Begegnung mit ihm in Wien.