Schleimige Adria. Wann immer Medien über abschreckende Zustände in Urlaubsregionen berichten, setzt es heftige Kritik aus den jeweiligen Tourismusbüros. Das ist ja auch nachvollziehbar – es könnte ja potenzielle Urlauber abschrecken. Gestern schon online und heute in der „Krone“ müssen wir aber dennoch über das berichten, was Tausende Urlauber aus Österreich gerade an der Adria erleben: Unappetitlicher grün-grauer Algenschleim auf dem Wasser und an manchen Stränden, der derzeit vor allem in Italien das Badevergnügen – gelinde gesagt – trübt. Denn diese Algen sehen nicht nur übel aus, sie riechen auch übel. Die Reaktionen ähneln jenen bei heftigen Wetterereignissen: beschwichtigend heißt es, das gab es immer schon. Stimmt. Aber die Häufigkeit hat so wie bei den Unwettern deutlich zugenommen. Schuld ist der Klimawandel.
Süße Modi-Worte. Narendra Modi, der Premierminister des bevölkerungsreichsten Staates der Erde, zu Gast in Österreich – und das auch noch sehr freundlich. Wobei der Inder für seine jeweiligen Gastgeber, so unterschiedlich sie sein mögen, offenbar stets nette Worte findet. In Moskau, seiner Station vor Wien, hatte er ja noch am Dienstag den Kriegszaren Putin als „lieben Freund“ tituliert und auch die wunderbaren indisch-russischen Beziehungen beschworen. Am Mittwoch verwendete der Inder für den österreichischen Bundeskanzler die selben Worte: „Lieber Freund“ – was für ein Ehrentitel… Später war Modi auch noch bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen, sicher auch „ein guter Freund“. Freundliche Worte findet der Ober-Inder aber auch für unser Land und vor allem für die Verbindungen zu Österreich. Er hoffe auf eine Partnerschaft „süßer als Mozarts Musik und mächtiger als die Donau“. Was für süße Modi-Worte.
Kommen Sie gut durch den Donnerstag!
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