Geisterfahrer: Welche Strafen sind gerechtfertigt?

Ob wegen Alkoholisierung, schlicht aus Unwissenheit, reiner Ignoranz oder Ungeduld, weil man im Stau nicht warten möchte – für die Allermeisten gibt es keine Rechtfertigung für ein solches Fahrverhalten. In Österreich droht einem dafür eine Geldstrafe von bis zu mehr als 2000 Euro, darüber hinaus ein Führerscheinentzug von mindestens sechs Monaten. Für viele reicht das nicht. Ein Entzug des Führerscheins auf Lebenszeit, die Beschlagnahmung des Wagens oder ein lebenslanges Fahrverbot – die Ideen für abschreckende Strafen bei diesem Delikt sind mannigfaltig.

Welche dieser Strafen würden Sie für diesen Verstoß befürworten, welche erscheint Ihnen als übertrieben oder ungerechtfertigt? Wie könnte man Ihrer Meinung nach das Problem der Geisterfahrerinnen und Geisterfahrer besser lösen – fallen Ihnen andere Maßnahmen ein? Haben Sie selbst schon einmal eine gefährliche Situation dieser Art erlebt? Wie haben Sie reagiert? Lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen und Gedanken dazu in den Kommentaren teilhaben!