Wollte Boot rammen
Griechische Küstenwache erschoss Migranten
Vor der griechischen Ferieninsel Symi ist ein Migrant in einem Schiff durch Schüsse der Küstenwache getötet worden. Er habe versucht, das Boot der Küstenwache zu rammen, hieß es.
Zu dem Zwischenfall kam es, als ein Schnellboot von der türkischen Küste entdeckt wurde. Die Küstenwache habe es stoppen wollen, berichtete der griechische Rundfunk (ERT). Daraufhin habe der Steuermann des Migrantenboots versucht, das Boot der Küstenwache zu rammen.
Daraufhin sollen die Beamtinnen und Beamten Schüsse abgefeuert haben. Als es stoppte, wurde ein Migrant ohne Lebenszeichen gefunden. Er sei deshlab in das Krankenhaus der Insel Rhodos gebracht worden. Dort konnte aber nur mehr sein Tod festgestellt werden.
13 Menschen festgenommen
13 Menschen, die mit dem Mann in dem Boot saßen, wurden festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung zu dem Vorfall eingeleitet. Bis zum 18. August haben laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR etwa 25.000 Migrantinnen und Migranten aus der Türkei nach Griechenland übergesetzt.
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