Vom Tränktörl über die Vorauer Schwaig auf den Niederwechsel geht es diesmal mit Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti: eine Wald- und Almwanderung im Nordosten der Steiermark – urige Einkehr inklusive.
Wandern und beim „Vorübergehen“ Interessantes über die Region erfahren – das ist bei dieser Rundtour in der Oststeiermark möglich. An drei Standorten entlang des „Historischen Weitwanderweges Wechselland“ gibt es umfangreiche Informationen zu Klima und Wetter, der Glashütte und den Soldatenfriedhöfen im Wechselgebiet.
Ebenso geschichtsträchtig und prägend für das Gebiet sind die Schwaigen, ein Begriff, unter dem die weiten Almen mit ihren Hütten zu verstehen sind. Bei der Vorauer Schwaig findet dieses Wochenende der Almabtrieb statt, somit: Wanderschuhe schnüren und rauf auf den Wechsel!
Wir starten bei der Bushaltestelle in Tränktörl (1009 m) und folgen der Straße zu den letzten Häusern, wo rechts oben am Waldrand die gelben Wegweiser und rot-weiß-roten Markierungen zu sehen sind. Es geht durch den Wald auf einem Pfad, in Folge entlang einer Forststraße zur Infotafel „Die Glashütte im Wechselland“ und kurz darauf zur Lichtung mit einem alten Gebäude „Alte Glashütte“ (1038 m).
Entlang von Hohlwegen, Forststraßen und Pfaden erreichen wir die Almflächen rund um die bewirtschaftete Vorauer Schwaig (1509 m).
In einer Linie wandern wir über die Almflächen bergauf zum Niederwechsel (1669 m), wo wir rechts entlang des Rückens kontinuierlich bergab gehen. Im Wald passieren wir einen steileren Abschnitt, die „Steinerne Stiege“. Vorbei an der Liftstation und der Stoaalm geht es zum Hallerhaus (1350 m). Ein kurzes Stück bergab über die Wiese sehen wir die gelben Wegweiser.
Wir folgen der Beschilderung Fichtenhof und erreichen nach ca. einer Stunde die Zufahrtsstraße nach Tränktörl, die uns zurück zum Ausgangspunkt führt.
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