Das vorläufige Endergebnis ist da. Und schau, schau: diesmal kommt Kärnten nicht so anders als der Bundestrend zu liegen. Die Freiheitlichen liegen vielmehr sogar noch deutlicher, nur die Plätze zwei und drei fallen ähnlich wie im übrigen Bundesgebiet aus.
Für die SPÖ bedeutet das durchaus ein Debakel, das man nicht nur dem glücklosen Spitzenkandidaten Andreas Babler alleine wird in die Schuhe schieben können. Denn bei den bisherigen Urnengängen, etwa auch bei der Europawahl, hatte der Landeshauptmann-Effekt den Roten im Land Achtungserfolge beschert, die nicht unbedingt im Bundestrend liegen mussten. Für die Schwarzen zeigt dieses Ergebnis zwar herbe Verluste im Vergleich zu 2019, doch damals hatte der Kurz-Effekt auch hierzulande der ÖVP einen sagenhaften Höhenflug beschert. Das jetzige Ergebnis scheint aber immerhin besser zu sein, als intern befürchtet worden war.
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