Mit seinem BMW beschleunigte ein in Klagenfurt lebender Asylwerber (19) aus Syrien auf der Südautobahn – im Bereich Minimundus – auf 182 km/h! Die Anhaltezeichen einer Polizeistreife ignorierte der junge Raser, der zudem noch keinen Führerschein besitzt.
Der junge Syrer (19) gefährdete am Sonntagnachmittag nicht nur sein Leben, sondern auch das vieler anderer Verkehrsteilnehmer. „Der Lenker beschleunigte im Bereich Minimundus auf der A2 auf mehr als 180 km/h und überholte mit diesem enormen Geschwindigkeitsunterschied gleich mehrere Fahrzeuge riskant“, heißt es seitens der Autobahnpolizei Klagenfurt, die in diesem Bereich gerade Lasermessungen durchführte.
In der 80 km/h-Beschränkung konnte der Syrer somit mit einer Geschwindigkeit von 182 km/h (Messtoleranz bereits abgezogen) gemessen werden. „Daraufhin wurde er durch die Beamten mittels Anhaltestab zum Anhalten aufgefordert.“
Anhaltezeichen ignoriert
„Die Anhaltezeichen ignorierte er jedoch. Er passierte die Beamten ungebremst und setzte seine Fahrt stadteinwärts fort.“ Sofort nahmen die Polizisten die Verfolgung auf, auch eine Fahndung wurde eingeleitet. Als der junge Raser dies mitbekam, stellte er sein Fahrzeug im Bereich Packer-Straße/August-Jaksch-Straße im Stadtgebiet ab und verließ es bei laufendem Motor.
Funkstreife erwischte Raser, BMW beschlagnahmt
Aufgrund der Funkfahndung wurde jedoch eine Polizeistreife in der Nähe auf den Flüchtenden aufmerksam und konnte ihn aufhalten. „Der 19-jährige syrische Asylberechtigte mit Wohnsitz in Klagenfurt hat zudem keinen gültigen Führerschein. Dieser hätte ihm erst am 2. Oktober ausgestellt werden sollen“, heißt es seitens der Polizei weiter. Dreist wollte er von den Beamten daraufhin wissen, ob er seinen Führerschein dennoch machen könne ...
Nach Rücksprache mit der Landespolizeidirektion wurde auch der Pkw des Syrers, ein 1er-BMW, vorläufig beschlagnahmt. Es folgen mehrere Anzeigen.
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