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Wien-Wahl 2025 - In diesen Bezirken kann jede Stimme entscheiden | krone.at

Wien-Wahl 2025

In diesen Bezirken kann jede Stimme entscheiden

Wien
30.09.2024 19:30

Spät, aber doch trudelten Sonntagabend auch die Bezirkszahlen ein. 2025 könnte es einige sehr enge Rennen in den Bezirken geben. 

Nicht nur auf Landesebene dürfte mit Montag der Wahlkampf eröffnet sein. Auch in einigen Bezirken sollten bei den amtierenden Parteien spätestens jetzt die Alarmglocken schrillen.

  • Floridsdorf: Würde man die Ergebnisse auf die Landtagswahl umlegen, dann wäre der Heimatbezirk des Wiener Bürgermeisters jetzt in blauer Hand. Mit 30,19 Prozent hat die FPÖ hier nicht nur 11,4 Prozent zugelegt, sondern lässt auch die SPÖ mit 29,5 Prozent hinter sich. Differenz zu Redaktionsschluss: 477 Stimmen bei 108.262 Wahlberechtigten. Bei der Gemeinderatswahl dürfen aber mehr Menschen zur Urne gehen.
Viele Probleme in Floridsdorf, wie auf dem Franz-Jonas-Platz, könnten das Rennen um den 21. Bezirk beeinflussen. (Bild: Alfred Haberl)
Viele Probleme in Floridsdorf, wie auf dem Franz-Jonas-Platz, könnten das Rennen um den 21. Bezirk beeinflussen.
  • Simmering: Da könnte es das engste Rennen geben. Hier liegen zwischen der aktuell führenden SPÖ und der FPÖ nur 87 Stimmen. 58.847 Menschen durften ihr Kreuzerl machen. Was auffällt: Zwar hat die SPÖ in Simmering leicht verloren, liegt aber immer noch über dem SPÖ-Landesschnitt. Simmerings Alt-FPÖ-Bezirkschef Paul Stadler: „Die 80 Stimmen werden wir locker schaffen. Wir werden rennen, was das Zeug hält.“ Der rote Bezirkschef Thomas Steinhart zeigt sich kämpferisch: „Wir sind als SPÖ-Simmering noch immer über dem Wienschnitt. Das Ergebnis ist alarmierend. Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen.“
Simmerings ehemaliger Bezirkschef Paul Stadler will für die FPÖ nochmal in den Ring steigen.  (Bild: BV 11)
Simmerings ehemaliger Bezirkschef Paul Stadler will für die FPÖ nochmal in den Ring steigen. 
  • Donaustadt: Nicht einmal ein Schwimmteichskandal konnte Donaustadts Bezirkschef Ernst Nevrivy zum Wanken bringen. Bei der Wien-Wahl könnte sich dieser aber rächen. Obwohl die SPÖ (29,8 Prozent) auch im 22. Bezirk gewonnen hat, ist ihr die FPÖ (27,9 Prozent) auf den Fersen. Differenz: Knapp 1767 Stimmen bei insgesamt 135.104 Wahlberechtigten.
Ernst Nevrivy könnte sich auf ein enges Rennen gefasst machen müssen. (Bild: Bartel Gerhard/Gerhard Bartel)
Ernst Nevrivy könnte sich auf ein enges Rennen gefasst machen müssen.

Und zu den Grünen: Ob diese überhaupt noch einmal in den Luxus eines Kopf-an-Kopf-Rennens in Wien kommen, bleibt abzuwarten. In Neubau, Josefstadt und Währing sind sie aktuell noch die Nummer eins. Doch Markus Reiter (Neubau, -15,4 Prozent), Martin Fabisch (Josefstadt, -13,2 Prozent) und Silvia Nossek (Währing, -10 Prozent) müssen diese Ergebnisse zu denken geben. In Währing sind sie gar nur noch die dritte Kraft.

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