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Gastautor*innen

Leo Fischer

Leo Fischer

Der gebürtige Münchener war von 2008 bis 2013 Chefredakteur der Satirezeitschrift »Titanic«. Er ist regelmäßiger Autor mehrerer Zeitungen - für »nd« schreibt er die vierzehntägige Kolumne »Die Stimme der Vernunft«.

Aktuelle Beiträge von Leo Fischer:
Für Abschiebungen aus dem Kirchenasyl rückt die deutsche Polizei jetzt auch mit Sondereinheiten an.
Kein Halten mehr

Quer durch alle Parteien hindurch geht der Traum des rechtsextremen Ideologen Martin Sellner in Erfüllung: Jedes politische Problem wird als Migrationsproblem behandelt.

Wollen im Namen des Bundes und der meisten Bundesländer eine verschärfte Asylpraxis: Stephan Weil (SPD), Olaf Scholz (SPD), Boris Rhein (CDU)
Kollektive Raserei

In eine Art kollektiver rassistischer Raserei hat sich eine Politik- und Medienkaste hineingesteigert: Jedes politische Problem wird als Migrationsproblem behandelt, für alles werden Geflüchtete verantwortlich gemacht.

»Monopoly«: Tristesse auf dem Brett

Beim »Monopoly«-Spielen versuchen Menschen mit vollem Ernst, einer kapitalistischen Wirklichkeit zu entfliehen, die in diesem Spiel in ihrer ganzen Tristesse widergespiegelt wird.

Kameradschaft über Parteigrenzen

Offenbar kann nur das Ausland die AfD stoppen, meint nd-Kolumnist Leo Fischer. Auf deutsche Parteien hingegen kann man sich dabei nicht verlassen.

Arbeit bei Aldi: Wie am Fließband

Beim Bezahlen wird es an der Aldi-Kasse ungemütlich: Wer zu lange zum Einpacken braucht, wird als Hindernis betrachtet. Schlimmstenfalls sind alle wütend aufeinander – nur nicht auf den Konzern, kommentiert Leo Fischer.

Die Kumpel von rechts

Die AfD ist die einzige Partei, die junge Leute heute überhaupt wahrnehmen. Jede Rede eines AfD-Abgeordneten wird von den Redenschreibern passgenau auf Videoschnipsel hin formuliert und in Häppchen mit Musik gepostet.

Bündnis Sahra Wagenknecht: Die Normalen und die Anderen

Das BSW zeigt sich als Alternative für Leute, die rechts wählen, aber den linken Habitus nicht ablegen wollen. Die Gender-Verbote mit Engels-Zitaten begründen wollen statt mit der Bibel, kommentiert Leo Fischer.

Befriedigte Genervtheitserwartung

Drei feine Personen im Restaurant nervt die Sprachbarriere, das Warten und das Essen an sich. Auf das Wort »teilen« reagieren sie fassungslos. Ihre Erwartung des Unglücks wird erfüllt.

Britische Royals: Makellose Bedeutungsleere

Was ist eigentlich mit Kate, Prinzessin von Wales, passiert? Ein allzu perfektes Bild der britischen Königsfamilie ließ die Spekulationen ins Kraut schießen.

Das Prinzip Bezahlkarte

Mit Bezahlkarten werden Menschen effektiv vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen – was man ihnen dann wieder zum Vorwurf machen kann, denn sie integrieren sich ja nicht!