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Sciurus vulgaris | NZZ

Sciurus vulgaris

Die flinken, roten und schwarzen Eichhörnchen gehören zu den bekanntesten Wildtieren unserer Heimat. Die niedlichen Nager haben sich eindrücklich an das Leben auf den Bäumen angepasst. Von Nestkugeln und Ohrpinseln.

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Schnappschuss eines eichhörnchens, das in kühnem Sprung von einem Baum zum anderen übersetzt. Der Schwanz dient dabei als Balancestange und Steuerruder. (Bild: NZZ-Archiv)

Schnappschuss eines eichhörnchens, das in kühnem Sprung von einem Baum zum anderen übersetzt. Der Schwanz dient dabei als Balancestange und Steuerruder. (Bild: NZZ-Archiv)

bsa. Wir alle kennen die Kalenderblattpose des Eichhörnchens: auf einem Ast aufrecht sitzend, manierlich eine Haselnuss oder einen Tannenzapfen in den Vorderpfoten haltend und den buschigen Schwanz einem Sonnenschirm gleich und S-förmig über den Rücken geschlagen. Die alten Griechen nannten diese lebenden Statuetten Skiouros - «der sich mit dem Schwanz Schattengebende». Diese poetische Umschreibung ist dem Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) in seinem wissenschaftlichen Gattungsnamen bis heute erhalten geblieben. Da sich die Population gravierend dezimiert hat, ist das Tier gesamtschweizerisch und ganzjährig unter Schutz gestellt. Zur Biologie des Eichhörnchens in der NZZ vom 10. August 1988.

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Zur Biologie des Eichhörnchens (pdf)