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Schach

Schach - kostenlos online spielen

Wissenswertes über Schach

 

Schach online spielen

Schach ist ein beliebtes und kniffliges Strategiespiel, in dem es darum geht, den König des Gegners so zu bedrohen, dass er weder durch Flucht noch Abwehr entkommen kann. Bei unserem RND-Schach können Sie online entweder eine volle Schachpartie gegen ein Schachprogramm spielen oder Schachkompositionen – Rätsel, die ein Schachproblem darstellen – in verschiedenen Schwierigkeitsgraden lösen. Verbessern Sie sich stetig und lernen Sie neue Strategien und Tricks kennen!

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Die Geschichte des Schachspiels

Wo genau Schach erfunden wurde, ist umstritten. Da das Spiel sehr komplex ist und Elemente und Regeln aus verschiedenen Kulturen und anderen Spielen aufweist, geht man davon aus, dass es nicht von einer Person entwickelt wurde, sondern vielmehr über einen längeren Zeitraum entstanden ist. Als Ursprungsländer kommen insbesondere Indien, Persien oder China in der Zeit des 3. bis 6. Jahrhunderts infrage. Spätestens ab dem 6. Jahrhundert ist das Schachspiel in Indien belegt und breitete sich von dort aus, bis es im 9. bis 11. Jahrhundert auch im abendländischen Europa ankam – mit großem Erfolg. Im Hochmittelalter gehörte das Schachspielen sogar zu den sieben ritterlichen Tugenden.

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Das moderne Schach mit den heute gültigen Regeln gibt es etwa seit dem 15. Jahrhundert. In dieser Zeit wurden die Bewegungsmöglichkeiten von Bauern, Läufern und der Dame erweitert, um das Spiel schneller zu machen. Ab dem 16. Jahrhundert fanden nun mehr belegte Schachturniere statt und seit dem 19. Jahrhundert wurden die Schachregeln kaum noch verändert und entsprechen der heutigen Form. Die wichtigsten Ereignisse der modernen Schachgeschichte sind unter anderem:

  • 1836: Die erste Schachzeitschrift erscheint unter dem Titel „Le Palamède“.
  • 1849: Die erste einheitliche Figurenform – die Staunton-Form – wird eingeführt. Die Form ist nach dem Schachspieler Howard Staunton benannt und wird auch heute als Standardform für Schachfiguren verwendet.
  • 1886: Die erste Weltmeisterschaft, gewonnen durch Wilhelm Steinitz, wird ausgetragen.
  • 1924: Der internationale Schachbund Fide wird gegründet.
  • 1996: Der erste Schachcomputer Deep Blue verliert gegen den amtierenden Weltmeister Garry Kasparov mit zwei Siegen und vier Niederlagen.
  • 1997: Deep Blue gewinnt das Rematch gegen Kasparov mit drei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Wo stehen die Figuren beim Schach?

Alle Schachfiguren haben auf dem Brett eine fest vorgegebene Position. Die weißen Figuren stehen auf dem Schachbrett in den Reihen eins und zwei und die schwarzen Figuren auf Reihe sieben und acht. Die Bauern stehen jeweils in der Reihe, die näher am Gegner liegt bzw. zur Mitte des Spielfeldes zeigt. In der hinteren Reihe, also Reihe eins oder acht, steht jeweils in einer Ecke ein Turm, daneben ein Springer und daneben ein Läufer. In der Mitte stehen König und Königin. Deren Position kann man sich mit dem Merksatz „Die Dame liebt ihre Farbe“ merken: Die weiße Dame steht auf dem weißen und die schwarze Dame auf dem schwarzen Feld.

Wer darf bei einer Schachpartie anfangen?

Beim Schach beginnt immer die weiße Seite, sie ist Schwarz damit immer einen Halbzug voraus.

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Wer darf beim Schach wie gehen?

Für jede Figur gibt es genaue Regeln, die vorgeben, wie sie sich bewegen darf. So darf sie nicht durch andere Figuren hindurchgehen und sich nur auf freien Feldern bewegen. Die einzige Ausnahme ist, wenn auf dem Zielfeld der Bewegung eine gegnerische Figur steht. Diese Figur kann dann geschlagen werden und wird aus dem Spiel entfernt.

Die erlaubten Schritte der einzelnen Figuren lauten wie folgt:

  • Die Bauern dürfen immer nur einen Schritt nach vorne gehen – außer, sie stehen auf ihrer ursprünglichen Position, dann dürfen sie optional auch zwei Felder nach vorne gehen.
  • Die Türme dürfen sich nur waagerecht oder senkrecht bewegen.
  • Die Läufer dürfen sich nur diagonal bewegen – d. h. der weiße Läufer ist immer auf weißen und der schwarze immer auf schwarzen Feldern.
  • Die Springer dürfen sich jeweils zwei Felder waagerecht oder senkrecht und dann ein Feld nach links, rechts, oben oder unten bewegen, sodass sie in ihrer Bewegung ein L formen.
  • Der König darf sich nur auf ein anliegendes Feld bewegen und das nur, wenn dieses nicht durch eine andere Figur bedroht wird.
  • Die Dame oder Königin hat volle Bewegungsfreiheit und darf sich waagerecht, senkrecht oder diagonal bewegen – lediglich die Bewegung des Springers ist ihr vorenthalten.

Welchen Wert haben die Schachfiguren im Spiel?

Der Wert einer Schachfigur bezogen auf das Spiel bzw. den Wert der anderen Figuren wird in Bauerneinheiten gemessen. Bauern haben die Einheit 1, Läufer und Springer die Einheit 3, Türme die Einheit 5 oder 4 und Damen die Einheit 9 oder 8.

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Wer ist der beste Schachspieler der Welt?

Im professionellen Schachspiel wird die Spielstärke eines Spielers mit einer sogenannten Elo-Zahl angegeben. Wer eine Elo-Zahl über 2700 erreicht, gilt als Supergroßmeister. Der Spieler mit der höchsten Elo-Zahl ist der Norweger Magnus Carlsen, der 2014 und 2019 2882 Punkte erreichte. Er gilt damit als der beste Schachspieler der Welt und ist auch der amtierende Schachweltmeister.

Mittlerweile können Schachprogramme, die in kurzer Zeit Tausende mögliche Schritte berechnen können, allerdings menschliche Großmeister besiegen.

Wie lange dauert eine Schachpartie?

Eine Schachpartie kann je nach Spielstärke und Erfahrung der Spieler eine sehr variable Länge haben. Viele Spiele, insbesondere auf Turnieren, werden mit Schachuhren gespielt, die die Bedenkzeit begrenzen, sodass eine Schachpartie üblicherweise nicht länger als 360 Minuten dauern kann. Für Hobbyspielerinnen und Hobbyspieler muss das aber nicht die Norm sein. Eine Schachpartie kann auch gut in 20 oder 30 Minuten gespielt werden.

Was heißt Schachmatt?

Schachmatt nennt man es, wenn ein Spieler den König des Gegners bedroht und dieser den König nicht auf ein Spielfeld bewegen kann, auf dem er nicht bedroht wird, und auch keine Figur auf die Bedrohungslinie stellen kann, um ihn zu schützen. Das bedeutet, dass man die Partie verloren hat.

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Wie geht Schachmatt in drei Zügen?

Das sogenannten Schäfermatt funktioniert in drei Zügen und ist damit das schnellstmögliche Matt.

Es funktioniert so: Weiß beginnt mit einer normalen Eröffnung und setzt seinen Bauern auf e4. Schwarz erwidert beispielsweise die Eröffnung und setzt seinen Bauern auf e5. Anschließend setzt Weiß den weißen Läufer auf c4. Wenn Schwarz die Bedrohung nicht erkennt, kann Weiß die Königin erst diagonal auf f3 und im nächsten Zug geradeaus auf f7 schieben. Dadurch setzt die Königin den König nun matt und wird vom Läufer auf c4 gedeckt.

Wie eröffne ich am besten ein Schachspiel?

Die ersten zehn bis 15 Züge zählen im Schach als Eröffnung. Es gibt unzählige Eröffnungen, die den Verlauf des Spiels maßgeblich beeinflussen – welche Eröffnung die richtige ist, kann daher nur schwer bestimmt werden. Grundsätzlich sollten Sie sich an folgenden Regeln orientieren:

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  • Versuchen Sie, die vier zentralen Spielfelder des Bretts zu beherrschen.
  • Bewegen Sie erst die Leichtfiguren und entwickeln Sie nicht zu früh Ihre Türme oder Ihre Dame.
  • Bewegen Sie nicht zu viele Bauern. Priorisieren Sie Bauernbewegungen, die Ihre Läufer freilegen oder Spielfelder des Zentrums sichern.
  • Streben Sie eine frühe Rochade an, um den König in Sicherheit zu bringen.
  • Bewegen Sie Figuren während der Eröffnung möglichst nur einmal.
  • Bevorzugen Sie Spielfelder, auf denen Ihre Figuren eine möglichst große Anzahl an anderen Feldern abdecken.

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