Filialkirche Maria Himmelfahrt

Aus Salzburgwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Filialkirche Maria Himmelfahrt, Osteingang zum Friedhof und zur Kirche

Die Filialkirche Maria Himmelfahrt ist eine denkmalgeschützte Kirche in der Straßwalchener Ortschaft Irrsdorf.

Geschichte

Bereits zur Zeit der erstmaligen urkundlichen Erwähnung soll am heutigen Platz eine Kirche bestanden haben. Der heutige Bau wurde unter Pfarrer Perchtold von Straßwalchen erbaut und am 18. April 1408 eingeweiht. Zum Inventar gehörte ursprünglich auch ein Marienaltar (um 1520), von dem insbesondere vier Relieftafeln der Sonntagsseite erhalten sind, die namensgebend für den Meister von Irrsdorf sind. Sie befinden sich heute im Salzburg Museum.

Sie ist eine hohe einschiffige, gotische Kirche. Teile des Hochaltars aus dem 17. Jahrhundert sind von Meinrad Guggenbichler geschaffen worden. Eine Besonderheit stellt das Relief der Maria mit dem Jesuskind und der Elisabeth mit dem Johannesknaben an der Kirchentüre dar.

Anlässlich der Renovierung von 1928 ist eine Beschreibung der Kirche und deren Denkmäler vom Herausgeber Kooperator Josef Rosenstatter erschienen, die auch eine Würdigung des alten Wallfahrtskirchleins von Direktor Josef Moosleitner enthält. Die Schrift wird allen Verehrern dieser Kunststätte willkommen sein. Sie ist fachmännisch geschrieben und mit viel Liebe den Kunstfreunden geboten.[1]

Friedhof

Der umgebende Friedhof ist mit einer Mauer umgeben. Auf dem Friedhof befinden sich zwei denkmalgeschützte Bildstöcke.

Bildergalerie

weitere Bilder

 Filialkirche Maria Himmelfahrt – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Quelle

Einzelnachweis

  1. ANNO, "(Linzer) Tages-Post", Ausgabe vom 31. Oktober 1928, Seite 6 sowie Beschreibung der Kirche und deren Denkmäler: ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 10. August 1928, Die Woche im Bild, Seite 4-6