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Wetterextreme: DWD-Chefin warnt vor intensivem Starkregen und Hitze | STERN.de
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Wetterextreme DWD-Chefin warnt: "Starkregen werden noch intensiver, heiße Tage noch heißer"

Wetterextreme am 02.05.2024, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Radfahrer fährt durch einen Hagelschauer
Ein Radfahrer fährt durch einen Hagelschauer. Die Aufnahme entstand Anfang Mai in Nordrhein-Westfalen. Wetterextreme wie Starkregenphasen könnten durch den Klimawandel weiter zunehmen, warnt DWD-Chefin Sarah Jones – "wir müssen uns anpassen".
© Federico Gambarini / DPA
Die gebürtige Britin Sarah Jones ist die erste Frau an der Spitze des Deutschen Wetterdienstes. Ein Gespräch über Klimaleugner, Rekordsommer und die Lehren aus der Ahrtal-Katastrophe.

Frau Jones, früher war ein Gespräch über das Wetter das harmloseste Small-Talk-Thema überhaupt. Heute ist es hochpolitisch. Wie verändert der Klimawandel Ihren Job als oberste Meteorologin Deutschlands?
Die Bedeutung unserer Arbeit ist enorm gestiegen, wir tragen große Verantwortung. Wir müssen die Menschen in die Lage versetzen, besser auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren. Deshalb modernisieren wir permanent unsere Wettervorhersagen und Warnungen, gerade vor Extremwetterereignissen. Außerdem müssen wir den Klimawandel verständlich erklären – für die Bürger, aber auch für die Entscheidungsträger in der Politik.

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