Er zerrt ein Paar alte Jeans und einen Pulli vom Kleiderhaufen. Sie stinken - wie die beiden Matratzen, die fleckigen Decken, der Berg alter Zeitungen, die Essensreste und Zigarettenkippen. Es ist eng in dem einzigen Zimmer der Wohnung, auch wegen des Geruchs. Manchmal, wenn Besucher kommen, entschuldigt Zottel sich, dass er im Müll wohnt. Er wollte schon lange mal aufräumen, aber abends ist er zu geschafft. Jetzt ist keine Zeit. Zottel muss nach Pankow, drei Stationen mit der S-Bahn, 20 Minuten, die viel länger sind. Er hat eine Schaltuhr im Kopf, die rast.