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Akira Kurosawa

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De Akira Kurosawa (1953)
Des Grab vom Akira Kurosawa uf em Friedhof vom Tempel An’yō-in
E Plagat vom Rashomon

De Akira Kurosawa (jap. 黒澤くろさわ あきら Kurosawa Akira, * 23. März 1910 in Ōmori (hait: Ōta), Tokio; † 6. September 1998 in Setagaya, Tokio) isch a japanischer Regisseur gwäse.

Er hat oinige Klassiker dreht und isch einer von denne, wo die Filmsgschicht wirkli beoiflust hend. Die sieben Samurai, Rashomon – Das Lustwäldchen ond Ran sin die bekannteschte Film von em.

Er war der jüngscht von siebe Kinner und hat a strenge Vater und a sehr liebe Mutter ghet. Soi Vadder war Militär, hat aber des kischtlerische Intresse vum junge Akira gferdert. Blos hat er wege Ärger vom Vadder mit soim eldere Bruder Heigo, wo er sehr mege hat, den blos hoimlich bsuche kenne. Es war immer mal wieder net leicht für de Akira, erscht hat der Heigo sich umbrecht, was em lang nachganga isch ond soi erschter Film isch a net gschait aakomme. Aba er hat mit Uzala, der Kirgise, was a russische Produggtion war, 1975 en Oscar bekomme. Dann war er sehr bekannt. Die Japaner selber findet den Akira reichlich weschtlich, in Eiropa unn Amerika isch er där japanische Filmmacher überhaupt. Will hoise, er kennt beide Seite rescht gut, schaut japanisch aus, isch aber weschtlich uffzoge.[1] Wege dem sin au etliche vo soine Film als Weschtern nachgschtällt worde, am bekannteschte sinn die Siwe Samurai. A Wahnsinnfilm, wo er bei de Kampfszene mehrere Kameras gloichzoitig het laufe losse. Der isch mehrmols ibertrage worre. Als Die glorreichen Sieben im Weschdern vom John Sturges, als Comicfilm, Science Fiction, und da hats sogar a etwas albärne Winnedouverschnitt fo gäwwe.

Intressant isch des mit dem Rashomon. Boim Rashomon isch a Samurai, soi Frau, a Gauner un a Holzfeller unnerwegs und dreffe sich zufällig im a Weldle. Es regät erscht saumäßig. Am End isch der Samurai dod. Des wird vorm Gricht verhanneld. Die Gschicht wird awa nachoinanna aus de Sicht von jedara Perso dargschtellt. De Samurai isch als Goischt do. Du woisch am End net sorecht, wer Recht hot on was echtad passiert isch. Aba da Holzfeller, wo erscht gar net gut weggkommt, kimmert sich um a klai Kindle vun dem Pärle, wo no in der Wiage glege isch. Wege dem ischs au halbwegs a Happyenn und die Sunn scheint.

Da Akira hät imma a innigs Verhältnis zur Natur ghabbt. Wege dem ischs a schene Ehrung, dass 2011 an Aschteroid nach em benannt worde isch: (254749) Kurosawa.

  • Akira Kurosawa: So etwas wie eine Autobiographie. Diogenes, Zürich 1991.
  • Donald Richie, with additional Material by Joan Mellen: The Films of Akira Kurosawa. 3rd edition expanded and updated with a new epilogue. University of California Press, 1998.
  • Stuart Galbraith IV: The Emperor and the Wolf. The Lives and Films of Akira Kurosawa and Toshiro Mifune. Faber and Faber, London 2001.
  • Peter W. Jansen, Wolfram Schütte (Hrsg.): Akira Kurosawa. Hanser, München 1988.
  • Nicola Glaubitz, Andreas Käuser, Hyunseon Lee (Hrsg.): Akira Kurosawa und seine Zeit. Transcript, Bielefeld 2005, ISBN 3-89942-341-0.
 Commons: Akira Kurosawa – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Dokument (Memento vom 7. April 2013 im Internet Archive), abgerufen am 19. Januar 2008. Aus MEDIENwissenschaft, 04/2005, Schüren Verlag Marburg.