Benninghausen (Wipperfürth)

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Benninghausen
Koordinaten: 51° 5′ N, 7° 28′ OKoordinaten: 51° 4′ 38″ N, 7° 27′ 52″ O
Höhe: 341 m ü. NN
Postleitzahl: 51688
Vorwahl: 02264
Benninghausen (Wipperfürth)
Benninghausen (Wipperfürth)

Lage von Benninghausen in Wipperfürth

Bild von Benninghausen

Benninghausen ist eine Ortschaft in der Gemeinde Wipperfürth im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt im Südosten der Stadt Wipperfürth an der Stadtgrenze zu Lindlar auf einem Höhenrücken zwischen den Bächen Holler Siepen und der Lindlarer Sülz.[1] Nachbarorte sind Leiberg, Bengelshagen, Niederholl und Schnipperinger Mühle.

Der Ort gehört zum Gemeindewahlbezirk 142 und damit zum Ortsteil Dohrgaul[2].

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 1400 wird der Ort erstmals unter der Bezeichnung „Benninghusen“ genannt. In einem Verzeichnis aus jener Zeit steht der Name „Johannes Benninghusen de Wipperde“ aufgeschrieben.[3] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt vier Höfe und bezeichnet diese mit „Benighusen“. In der Preußischen Uraufnahme von 1840 lautet die Ortsbezeichnung „Beninghausen“. Ab der topografischen Karte der Jahre 1894 bis 1896 wird der heute gebräuchliche Ortsname Benninghausen verwendet.[4]

Busverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Haltestellen Dohrgaul und Mittelweg der Linie 399 (VRS/OVAG)[5] ist Benninghausen an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden.

Wanderwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der vom SGV ausgeschilderte Rundwanderweg A3 führt durch den Ort.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Benninghausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  2. Stadt Wipperfürth, Öffentliche Bekanntmachung vom Juni 2009; Zuordnung der Straßen in die einzelnen Wahlbezirke
  3. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte / Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach, 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  4. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4910, Lindlar
  5. Busnetz 2010, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH