Enkelkind

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Enkelkind (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Enkelkind die Enkelkinder
Genitiv des Enkelkindes
des Enkelkinds
der Enkelkinder
Dativ dem Enkelkind
dem Enkelkinde
den Enkelkindern
Akkusativ das Enkelkind die Enkelkinder

Worttrennung:

En·kel·kind, Plural: En·kel·kin·der

Aussprache:

IPA: [ˈɛŋkl̩ˌkɪnt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Enkelkind (Info)

Bedeutungen:

[1] männliches oder weibliches Kind von Sohn oder Tochter

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Enkel und Kind

Synonyme:

[1] Enkel, Kindeskind

Oberbegriffe:

[1] Nachkomme, Nachfahre

Unterbegriffe:

[1] Enkel, Enkelsohn, Enkeltochter, Tochterkind

Beispiele:

[1] Die Enkelkinder freuten sich schon auf den Besuch der Großeltern.
[1] „Jetzt lebten sechs von seinen sieben Kindern, Enkelkindern und Urenkeln ebenfalls hier.“[1]
[1] „Großmütter spazieren mit ihren Enkelkindern umher und schauen sich die Monumente an, oft nur, weil ich das gerade mache.“[2]
[1] „Schließlich wurde er kindisch und weinte, wenn keins seiner Enkelkinder bei ihm war.“[3]
[1] „Sie faßten nach der Hand ihres geliebten Enkelkindes, das bei ihnen aufgewachsen war, und weinten.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Enkelkind
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEnkelkind
[1] The Free Dictionary „Enkelkind

Quellen:

  1. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 119. Isländisches Original 2009.
  2. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 191.
  3. Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 306.
  4. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 37.