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Die Ringlinie der Hamburger Hochbahn:

Die Ringlinie der Hamburger Hochbahn:
Hafentor, jetzt Landungsbrücken

U-Bahn Landungsbrücken: Sanierungs- und Umbauarbeiten am 15.5.2019
Ausnahmsweise beginnt diese Seite mit einem Baustellenfoto. Der Umbau der U-Bahn-Haltestelle Landungsbrücken zur barrierefreien Haltestelle in Verbindung mit Sanierunsarbeiten begann etwa im März 2019 mit der Rodung der Rotweinrereben am Stintfang oberhalb der Haltestelle.

Am Nebenzugang Hafentor sollen die beiden Personenaufzüge – einer für jeden Richtungsbahnsteig – entstehen. Nur wenige Tage nach dem 830 Hamburger Hafengeburtstag (Volksfest, diesmal vom 10. bis 12.5.2019) wurde neben dem Haltestellenzugang Hafentor ein Baukran aufgestellt. Der untere Teil seines gelber Gitterturms ist rechts im Foto sichtbar.


U- und S-Bahn Landungsbrücken
Diese heutige Umsteigestation zwischen der S-Bahn und der U-Bahn begann ihr Leben als „Hafentor”. Aber bereits vor ihrer Eröffnung entschied man sich für den neuen Namen „Landungsbrücken”.[27, Seite 65] Ihre Architekten waren Johann Emil Schaudt und Walther Puritz. Die Haltestelle wurde 1959 erneuert und erhielt eine weite Eingangshalle unter einem Kupferdach (Architekten Hans Loop und Fritz Trautwein).
So zeigte sich am 4.8.2005 die U-Bahn-Station Landungsbrücken von der gegenüberliegenden Elbseite aus. Man gelangt dahin, wenn man durch den alten Elbtunnel geht.
U-Bahn Landungsbrücken nach St.Pauli am 4.8.2005
Am Elbhang oberhalb der Haltestelle befindet sich eine Aussichtsterrasse mit einem grandiosen Ausblick auf den Hafen. Die Aussichtsplattform auf dem Dach der Haltestelle Landungsbrücken bietet nicht nur einen schönen Blick auf den Hafen, sondern auch auf Züge der Hochbahn.

Hier fährt am 4.August 2005 ein ertüchtigter DT3-Zug in den Tunnel zur Haltestelle St. Pauli. Die Brücke, über die er fährt, quert die Helgoländer Allee.
Der 16.November 2006 war ein sonniger Herbsttag. Das Bild zeigt den Blick auf die U-Bahn-Brücke über der Helgoländer Allee. Im Hintergrund ist das Passagierschiff Queen Mary 2 im Trockendock Elbe 17 zu sehen.


Der Hauptzugang (Landungsbrücken)
1912: Der Zugang zur Haltestelle Landungsbrücken wurde 1912 durch ein markantes turmartiges Backsteingebäude gebildet. Vergleiche hierzu die die historischen Fotos.
So sieht es aus, wenn man vom Inneren der Haltestelle auf die Brücke zugeht. Der Herr links im Foto hat sich gerade eine Fahrkarte gekauft. Die beiden Herrschaften rechts daneben studieren den Stadtplan.
U- und S-Bahn Landungsbrücken: Links abwärts geht es zum Bahnsteig der S-Bahn mit den Linien S1, S2 und S3. Hinten rechts geht es aufwärts zum Richtungsbahnsteig der U3 des Innenrings.
U- und S-Bahn Landungsbrücken: Aufgang zur U-Bahn-Linie U3, Richtungsbahnsteig des Außenrings am 4.4.2019
Die großen Hinweisschilder informieren über die Linien und ihre Endstationen: Tatsächlich können viele Touristen mit diesen Informationen wenig anfangen. Wie geht es denn bitte zur Innenstadt, nach Altona, nach Wandsbek, zur Alsterschifffahrt, zur Reeperbahn? Was ist denn Hbf. Süd? Wie kommt man zum richtigen Hauptbahnhof? … Kein Wunder, dass man total verwirrt in der Empfangshalle stehen bleibt und sein mitgebrachtes Sammelsurium an Informationen mühsam mit den Hinweistafeln abzugleichen versucht!
So sieht es am 4.11.2011 aus, wenn man auf der Brücke steht und zum Eingang blickt

Auf dem Bahnsteig der U-Bahn-Haltestelle Landungsbrücken
Auch vom Bahnsteigende des Bahnsteigs in Fahrtrichtung Baumwall aus hat man am 21.6.2014 eine hübsche Aussicht auf den Hafen. Sogar das Bahnsteigdach ist als Aussichtsplattform freigegeben.
U-Bahn Landungsbrücken: Blick von der Bahnsteighalle in Richtung Baumwall am 7.5.2020
Wer sich an kunstvollen Stahlgittern erfreuen kann, ist hier richtig!
Dies mit Schmiedearbeiten verzierte Gitter findet sich im Bereich der unteren Aussichtsplattform über der Haltestelle Landungsbrücken an der Futtermauer der Haltestelle zum Stintfang. Die hinter dem Gitter erkennbare Treppe hat ihre unterste Stufe neben dem Nebeneingang Hafentor.

Der Nebenzugang Hafentor
Am 7.5.2020 auf der Treppe zwischen Bahnsteig und Nebeneingang Hafentor. Hier lässt sich ein Blick auf den Hafen erhaschen!
Das Erdgeschoss des Nebenzugangs Hafentor zeigt sich am 7.5.2020 im frisch renovierten Zustand
Der Nebeneingang Hafentor im Stil der 1920er (Architekt Walther Puritz, Inbetriebnahme am 3.Juli 1924) wirkt anheimelnd. An warmen Tagen wie diesen 24.März 2003 bot es sich an, am Kiosk eine Dose Bier zu kaufen, und sich vor dem Kiosk die Sonne auf die Haut scheinen zu lassen.
Der Nebenzugang Hafentor nach Einbau der Fahrstühle
2019/2020 wurde die Haltestelle Landungsbrücken barrierefrei umgebaut. Bei dieser Gelegenheit erhielt der Zugang Hafentor weitgehend das historische Erscheinungsbild zurück. Dabei ist der Kiosk verschwunden.