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Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich heute im Übergang vom Industrie-
zum Informationszeitalter. Neue Technologien durchdringen alle Bereiche wirtschaftlichen
Handelns und stellen uns vor neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Vor allem die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien treiben den Veränderungsprozess
voran. Sie beschleunigen und verbilligen Transaktionen, ermöglichen globale
Kommunikation und machen damit Güter und Dienstleistungen schneller und umfassender
weltweit verfügbar. Die Globalisierung nimmt weiter zu, der Strukturwandel
beschleunigt sich. Dieser Prozess bietet Chancen für mehr Wohlstand und zusätzliche
Beschäftigung mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen. Diese entstehen
in neuen Branchen, aber auch in den "alten" Industrien. Gleichzeitig
aber werden in den "alten" Industrien aufgrund des technologischen Fortschritts
Arbeitsplätze obsolet. In der Vergangenheit blieben Chancen für mehr
Beschäftigung oftmals ungenutzt. Daraus müssen wir lernen.
Wirtschaftspolitik
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In den hochentwickelten Volkswirtschaften konzentrieren sich mehr als 2/3 der
Wirtschaftsaktivitäten auf den Dienstleistungssektor. Dies ruft grundlegende
Neuorientierungen hervor: andere Erwerbsbiographien, dezentralisierte Arbeitsorganisationen
und neuartige Berufsbildungswege. Demographischer Wandel beschleunigt diesen
Trend. (In Deutschland ist) der Dienstleistungssektor ist mit BIP- und Beschäftigungs-Anteil
von über 70 % Motor für Wachstum und Beschäftigung sowie Existenzgründungen.
Dienstleistungswirtschaft
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Die deutsche Wirtschaft wird vor allem durch rd. 3,3 Millionen kleine und mittlere
Unternehmen und Selbständigen in Handwerk, industriellem Gewerbe, Handel,
Tourismus, Dienstleistungen und Freien Berufen geprägt. (...) Der Mittelstand
ist das Herz der Sozialen Marktwirtschaft und der Motor für mehr Wachstum
und Beschäftigung in Deutschland. Es gehört deshalb zu den vordringlichsten
Aufgaben der Mittelstandspolitik, die Rahmenbedingungen für kleine und
mittlere Unternehmen so zu gestalten, dass sie ihr Entwicklungs- und Innovationspotenzial
voll entfalten können.
Mittelstandspolitik
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Am 9. Juli 2003 beschloss die Bundesregierung das Strategiekonzept "Initiative Bürokratieabbau", um durch den Abbau bürokratischer Vorgaben Innovations- und Investitionskräfte freizusetzen.
Die "Initiative Bürokratieabbau" konzentriert sich auf fünf Handlungsfelder, welche für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland und die Entlastung der Bürger besonders wichtig sind. Ingesamt umfasst die Initiative über 50 Projekte, von denen allein acht aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit stammen.
Bürokratieabbau
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