Kursinformationen und Charts
MAN
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63,06 EUR |
[2.94] |
+4,89% |
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Scania
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106,3564 SEK |
[0.9137] |
+0,87% |
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Damit lag der Wert der Neubestellungen niedriger als in den beiden Vorquartalen, aber immer noch zehn Prozent höher als vor Jahresfrist. Der Umsatz legte um sieben Prozent zu auf 4 Mrd. Euro, das operative Ergebnis ging um ein Prozent auf 321 Mio. Euro zurück. "Auf mittlere Sicht werden wir mit einer gewissen Verunsicherung und abflauenden Wachstumsraten zurechtkommen müssen", schrieb Vorstandssprecher Georg Pachta-Reyhofen im Bericht zum dritten Quartal.
MAN blieb leicht unter den Erwartungen von Analysten. Beim Auftragseingang lag der Konzern etwas über den Prognosen.
Für das Gesamtjahr bekräftigte MAN seine Prognose, wonach der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um zehn bis 15 Prozent steigen und die Rendite leicht über 8,5 Prozent liegen soll.
Weil die Kunden zuletzt mit Neubestellungen zögerten, hatte der schwedische Hersteller
Scania jüngst angekündigt, die Produktion ab November zu drosseln.
Volvo will ab Anfang kommenden Jahres in Europa weniger Fahrzeuge herstellen. Europas größter Lkw-Bauer
Daimler ist bisher eine Ausnahme: Das Unternehmen spürt nach eigenen Angaben keinen Rückgang im Auftragseingang.