Daten: UNHCR, Stand: 2014, Karte: Monika Gemmer
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Fachhochschule und Integrationsdezernat in Frankfurt führen eine gemeinsame Studie zur Ankommenskultur durch. Die Studie soll Hinweise darauf liefern, welche Faktoren für Integration und Bildungserfolg entscheidend sind. Mehr...
Die Kommunen in Hessen nehmen eine steigende Zahl an Flüchtlingen auf - viele Städte und Gemeinden sollen nun mehr Geld vom Land bekommen. 25 Millionen Euro sollen zusätzlich bereitgestellt werden. Mehr...
Immer mehr Flüchtlinge nehmen das Angebot der Tafeln mit kostenlosen Lebensmitteln an. Die Belastung für ehrenamtliche Helfer wächst. Bei einem Symposium in Fulda am Donnerstag soll eine Lösung für das Problem gefunden werden. Mehr...
63 minderjährige Flüchtlinge, die ohne Eltern und Verwandte nach Deutschland kamen, waren bisher im früheren Kreispflegeheim in Groß-Umstadt untergebracht. Neuerdings wohnen sie in einem Hotel in Roßdorf. Mehr...
Evangelische Kirche und Diakonie sprechen sich für eine sachliche Debatte über die Aufnahme von Flüchtlingen aus. Beide fordern Kirchenmitglieder dazu auf, sich für die Hilfesuchenden einzusetzen. Mehr...
Auf dem Gelände der Firma Ambrosius sollen bis zum Sommer bis zu 400 Flüchtlinge untergebracht werden. Mitarbeiter der Johanniter erläutern den Anwohnern, wie der Ort aussehen soll. Mehr...
Uli Röhm spricht über eine neue Broschüre, die zum Engagement für Flüchtlinge auf dem Land anregen soll. Die Diakonie Hessen und die Evangelische Kirche wollen alle erreichen, die helfen möchten. Mehr...
Die Stadt und der Betreiber Johanniter stellen das Betreuungskonzept für Frankfurts erste Massenunterkunft vor. Bis zu fünf Jahre sollen 400 Flüchtlinge in drei Komplexen in Rödelheim leben. Mehr...
75 Prozent der Flüchtlinge können keinen Zielberuf benennen, hat die Arbeitsagentur in Hessen festgestellt. Um die Menschen rasch in den Arbeitsmarkt integrieren zu können, sei der Abbau bürokratischer Hürden notwendig, fordert die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände. Mehr...
Das Stadtparlament debattiert das Für und Wider von Grundstücksverkäufen für Flüchtlingswohnraum. Es geht um zwei unbebaute städtische Flächen in Dörnigheim und eine in Hochstadt. Mehr...
Im Frankfurter Norden ernten die Pläne der Stadt, dort eine Wohnanlage für Flüchtlinge zu errichten, Gegenwind. Besonders skeptisch sind die Parteifreunde von Sozialdezernentin Birkenfeld (CDU). Mehr...
Erst ab Mitte März werden bis zu 750 Flüchtlinge in das alte Kreiskrankenhaus ziehen, das gab das Regierungspräsidium (RP) in Darmstadt bekannt. Anfang März soll die Herrichtung des Hauses beendet sein, dann braucht das RP zwei bis drei Wochen, um die Betreuung zu organisieren. Mehr...
Zunächst verläuft die Debatte um Asylbewerber in Rödelheim sehr sachlich. Doch bei einem CDU-Termin Ende Januar kippt die Stimmung. Am Dienstag soll jetzt eine weitere Informationsveranstaltung folgen. Mehr...
Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) sind die Schwierigkeit bewusst, Asylsuchende gerecht über das Stadtgebiet zu verteilen. Sie glaubt aber, dass die Bürger trotz mancher Bedenken den Kurs der Stadt weiterhin unterstützen. Mehr...
Der Hessische Gemeindebund plädiert dafür, Flüchtlingen auf dem Land eine neue Heimat zu geben. Er befürchtet, dass sich bei einer Ballung in Städten „Parallelgesellschaften“ bilden könnten. In Dörfern sei eine Integration einfacher. Mehr...
Die am Frankfurter Hauptbahnhof ankommenden Flüchtlinge sind ein Schwerpunkt in der Arbeit der Bundespolizei. Kopfzerbrechen bereiten dem neuen Chef Jürgen Geißler aber zurzeit eher Fußball-Hooligans oder die Raumnot in der Dienststelle. Mehr...
Mit einer gemeinsamen Initiative wollen Landesregierung, Arbeitsagentur und Arbeitgeber junge Flüchtlinge rasch fit für einen Job in Hessen machen. Neben Sprach- und Orientierungskursen soll es Zuschüsse für Unternehmen geben, die Flüchtlinge ausbilden. Mehr...
Das Land Hessen sollte das Neckermann-Gebäude für die Bevölkerung und Flüchtlingshelfer öffnen, sagt Aktivistin Aitak Barani von der Initiative Welcome Frankfurt. Sie hat sich jetzt selbst ein Bild von der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Fechenheim machen können. Mehr...
Jugendliche Flüchtlinge ziehen bald aus dem Göpferthaus in Dietzenbach und das städtische Jugendzentrum (Juz) in Dreieich aus. Sie ziehen ins Rainbow-Hotel in Heusenstamm, wo der Kreis Offenbach eine zentrale Obhutstelle schafft. Mehr...
Die Aktivisten des Frankfurter Wohnprojekts für Flüchtlinge wollen weitermachen. Sie sind enttäuscht von der Stadtpolitik, die konkrete Hilfe schuldig bleibe, wollen den Gesprächsfaden aber nicht abreißen lassen. Mehr...
Ursula auf der Heide, Spitzenkandidatin der Grünen in Frankfurt, beurteilt die Chancen des „Project Shelter“ auf ein eigenes Domizil eher skeptisch. Mehr...
Der Sozialdemokrat Schäfer-Gümbel schlägt vor, dass Hessen eine Patenschaft für ein Flüchtlingslager im Nordirak übernimmt. Die anderen Parteien sind angetan. Mehr...
Flüchtlinge und Hanauer treffen sich in der ehemaligen Robinsonschule in Wolfgang. In dem Gebäude hat eine Initiative ein Begegnungscafé eingerichtet. Die Zahl der Besucher und auch der Ehrenamtlichen nimmt stetig zu. Mehr...
Kriftel will Asylbewerber in 30 Mobile Homes unterbringen, die aber noch nicht zur Verfügung stehen. Schwalbach übernimmt daher nun Flüchtlinge, die eigentlich nach Kriftel sollten. Mehr...
Eine Diskussion zur Kommunalwahl zeigt, wo es bei der Integration überall hapert. „Viele der in Frankfurt lebenden Migranten haben kein Wahlrecht, sie sind vom demokratischen Prozess ausgeschlossen“, kritisierte die grüne Dezernentin für Integration. Mehr...
Die Schäden, die durch die monatelange Unterbringung von bis zu 600 Flüchtlingen in der Bleibiskopfhalle entstanden sind, halten sich in Grenzen. Komplett ausgetauscht wird der PVC-Boden im Foyer der Tribüne, hier war die Essensausgabe. Mehr...
Nur wenn es angebracht ist, berichtet die Frankfurter Polizei über die Nationalität von Verdächtigen und Opfern. Sie muss sich nicht vorwerfen lasssen, mit unterdrückten Meldungen über kriminelle Flüchtlinge Politik zu betreiben. Ein Kommentar. Mehr...
800 neue Lehrerstellen will die Landesregierung für die Flüchtlingshilfe schaffen und verschickt dazu rund 10.000 Briefe an mögliche Stellenbewerber. Nun liegen die Antworten vor. Mehr...
Nach den Beschwerden über Missstände in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Neckermann-Areal führt das Land die Räume der Presse vor. Die Betreiber präsentieren eine blitzblanke Einrichtung. Mehr...
Ein Bericht über angeblich vorenthaltene Informationen prägt die Debatte im Landtag. Die hessische Polizei weist den Vorwurf zurück, Straftaten in Flüchtlingsunterkünften zu verschweigen. Mehr...
Der Pastorale Raum im südwestlichen Frankfurt stellt nach einem Aufruf von Papst Franziskus Flüchtlingen Wohnungen zur Verfügung. Die Gemeinden helfen ihnen auch dabei, Arbeit zu finden und Deutsch zu lernen. Mehr...
Das Offenbacher Jugendamt hat eine Reihe von Unterhaltungs- und Bewegungsangeboten für die Kinder und Jugendlichen organisiert, die in der Erstaufnahme des Landes Hessen am Kaiserlei untergebracht sind. Auch im Hafen 2 ist ein regelmäßiger Spieletreff. Mehr...
Der Kreis Offenbach fordert das Land Hessen auf, die Gesundheitskarte für Flüchtlinge bald einzuführen – und folgt damit Frankfurt und Wiesbaden. Mit mehr Krankenschein-Vergabestellen für Asylsuchende waren die Kreistagsmitglieder dagegen nicht einverstanden. Mehr...
Helga Dieter engagiert sich gegen Rassismus in Rödelheim, wo eine Sammelunterkunft für 500 Flüchtlinge entsteht. Im Interview mit der FR spricht sie über Vorurteile und Köln. Mehr...
Zwei Darstellungen zu Neckermann. Der Verein Welcome Frankfurt berichtet von Missmanagement in der Unterkunft. Das Sozialministerium teilt mit, dass die Vorwürfe nicht nachvollziehbar seien. Die Initiative fordert die Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes. Mehr...
Hessen will die Asylverfahren für Flüchtlinge aus den nordafrikanischen Herkunftsstaaten Tunesien, Algerien und Marokko deutlich beschleunigen. Mehr...
Sie sollten nicht nur qualifiziert sein, sondern auch gut aussehen. Am 31. Januar 1966 treffen die ersten Koreanerinnen auf dem Frankfurter Flughafen ein, um in Deutschland als Krankenschwestern zu arbeiten. Hwa Ja Lim und Sukja Arndt erinnern sich. Mehr...
Ein 17-Jähriger Asylbewerber steht in Verdacht ein Dieb zu sein. Die anderen Flüchtlinge in seiner Unterkunft sind sauer. Sie wollen nicht durch diesen einen Bewohner in Misskredit gebracht werden. Mehr...
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Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Terror, viele sterben auf dem Weg nach Europa. Dort steht die Politik vor Herausforderungen. Wenige protestieren, viele Menschen helfen.
Dossier-Übersicht - alles auf einen Blick Kommentare und Leitartikel - Meinung der FR Zuwanderung in Rhein-Main - Lage vor Ort
Verteilung der Asylsuchenden auf die Bundesländer nach dem "Königsteiner Schlüssel"
Daten: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Stand: 2015, Karte: Monika Gemmer
Seit 2007 sind Rumänien und Bulgarien Mitglieder der Europäischen Union. Seitdem kommen immer mehr Bulgaren und Rumänen nach Deutschland, meist auf der Suche nach Arbeit. Einige Zahlen.
In der Kirchengemeinde Cantate Domino in der Frankfurter Nordweststadt leben aus Westafrika stammende Flüchtlinge. Vier von ihnen erzählen hier kurz ihre Geschichte.