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Mitte

In der Europacity sind Tausende Wohnungen in bester Innenstadtlage entstanden. Indes fehlen 215 fest vereinbarte Sozialwohnungen. Der Berliner Senat will darum die Investoren gerichtlich zwingen, dort in Moabit die entsprechenden Wohnungen anzubieten. „Derzeit wird eine Klage gegen die aktuelle Grundstückseigentümerin sowie gegen die Vertragspartnerin von 2016 vorbereitet, um die geschuldete Mietpreis- und Belegungsbindung durchzusetzen“, sagte ein Sprecher der Senatsbauverwaltung.

Die Heidestraße sollte „Europacity“ werden, tatsächlich wirken die neuen Fassaden trostlos. Ein lebendiger Kiez mit Einzelhandel sieht anders aus
Die Europacity in Berlin-Moabit Foto: Christian Lohse
Mitte

Der Berliner Senat setzt seine Serie von Besuchen in den Bezirken heute in Mitte fort. Im Rathaus Mitte trifft die Senatoren-Riege die Mitglieder des Bezirksamts um Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne). Danach geht es auf eine gemeinsame Tour durch den Bezirk. Sie führt unter anderem zu einem Roboterhersteller, in ein Familienzentrum und zu einem Mode-Projekt. Auf dem als Drogenumschlagplatz bekannten Leopoldplatz wollen sich der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und andere Senatsmitglieder über die aktuelle Situation informieren.

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Sie regen immer mehr Berliner auf: Schon 4383 Fahrrad-Leichen wurden den Berliner Ordnungsämtern bis Mitte Juni gemeldet. Doppelt so viele wie 2020 im ganzen Jahr. Schrott, aber angeschlossen – wann ist so ein Wrack eigentlich tot genug für den Abtransport?

Berlins Regierender Kai Wegner (51, CDU) will 2025 rund drei Milliarden streichen

Wegner kündigt harte Zeiten an Berlin muss mehr sparen als bei Sarrazin

Sparen, bis es kracht? „Wir müssen rund drei Milliarden Euro einsparen. Das kann man nicht einfach wegatmen“, sagt der Regierende Kai Wegner (51, CDU) mit Blick aufs Jahr 2025 zu B.Z. Und dieser Satz haut richtig ins Kontor: „Die Herausforderungen sind groß, die Summen sind groß – noch größer als bei Sarrazin.“

Der Berliner Senat will Handwerksbetrieben in der Hauptstadt bei einer Reihe von Problemen helfen. Dazu hat er heute das „Aktionsprogramm 2024-2026“ beschlossen, wie Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) im Roten Rathaus mitteilt. Junge Meister sollen nach bestandener Prüfung einen Bonus von 5.000 Euro erhalten. Als Zeichen der Anerkennung ist geplant, für Meisterschüler im Handwerk einen Ausweis einzuführen, der etwa Ermäßigungen bei Museen, Theatern oder Schwimmbädern ermöglicht. 

Heute ist der Startschuss für die Erarbeitung eines landesweiten Hitzeaktionsplans unter Federführung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefallen. Im Rahmen der senatsübergreifenden Auftaktsitzung, an der Vertreter von acht Senatsverwaltungen sowie der Senatskanzlei teilgenommen haben, wurden die Meilensteine für die kommenden Monate beraten. Ziel ist es, im Jahr 2025 einen Hitzeaktionsplan für das Land Berlin zu verabschieden. Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege: „Der Berliner Senat nimmt die gesundheitlichen Folgen der Klimakrise sehr ernst und hat nach vielen Einzelmaßnahmen in den vergangenen Jahren im nächsten Schritt die Erarbeitung eines landesweiten Hitzeaktionsplans beschlossen. Darin sollen vorbeugende Maßnahmen und Akutmaßnahmen zur Reduktion von Hitzegefahren für die Berliner Bevölkerung aufgeführt werden.“

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