Der Störkönig von New York
Wer das alte New York und einen der schönsten Delis der Welt kennenlernen möchte, sollte hier frühstücken: Barney Greengrass an der Upper West Side
Ein Möbeldesigner und ein Händler stoßen zufällig auf ein vergessenes Kolossalgemälde von Hein Heckroth. Nun stellen sie das aus zehn Teilen bestehende Werk dieses Oscar-Gewinners aus.
Wer das alte New York und einen der schönsten Delis der Welt kennenlernen möchte, sollte hier frühstücken: Barney Greengrass an der Upper West Side
Vor mehr als zwanzig Jahren war Christopher Nolan zum ersten Mal für einen Oscar nominiert. Jetzt hat sein Film „Oppenheimer“ gleich sieben Trophäen eingesammelt – was für ein Regisseur ist er?
Sogar Hollywood-Größen wie Tom Cruise und Michelle Williams haben noch keine Goldtrophäe bekommen. Wie gehen sie damit um? Und gibt es bei der Oscar-Verleihung am Sonntag noch Chancen für Annette Bening?
Als Redaktionsfotografin der F.A.Z. war Barbara Klemm überall in der Welt unterwegs. In Frankfurt fotografierte sie sozusagen nebenher. Diesen gänzlich unabhängigen Blick zeigen nun Klemms Frankfurt-Bilder im Historischen Museum.
So dunkel und mysteriös wie die Kultserie „Twin Peaks“: Warum „Alan Wake 2“ das originellste Videospiel des Jahres ist.
Was ist bloß mit der Physik los? Timm Krögers rätselhafter Schwarzweiß-Mystery-Thriller „Die Theorie von Allem“ ist ein Gegenentwurf zu den Multiversen aus Hollywood.
Die ECOWAS-Staaten beraten über die Lage in Niger, ein Deutscher soll für Russland spioniert haben, und „Hypnotic“ startet im Kino. Der F.A.Z. Newsletter.
Verfolgungsjagden und zwielichtige Gegner: Regisseur Robert Rodriguez verbeugt sich mit seinem Thriller „Hypnotic“ vor Spannungsmeister Alfred Hitchcock und schickt Ben Affleck auf Realitätsflucht.
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jeweils am Freitag.
Manipulation vor und hinter der Kamera: Zum Neunzigsten der Filmschauspielerin Kim Novak, die sich in Alfred Hitchcocks „Vertigo“ unvergesslich machte.
Der siebte F.A.Z.-Filmabend für Abonnenten befasste sich mit dem Thriller „Die zwei Gesichter des Januars" – und lud im Anschluss zur Diskussion.
Die Fußball-WM in Qatar ist für die Deutschen vorbei. Da verlegen wir uns auf die WM des Denksports. Bei der tritt Slavoj Žižek gegen Werner Herzog an. Wer da wohl gewinnt?
Der isländische Regisseur Baltasar Kormákur lässt in „Beast – Jäger ohne Gnade“ einen sehr wütenden Löwen auf Idris Elba los. Ist das gut oder nur gute Unterhaltung?
Ralf Schenk kannte das Weltkino aller Regionen, arbeitete für die Berlinale und das Goethe-Institut, vor allem aber für die Rettung des Film-Erbes der Defa aus der DDR. Jetzt ist er mit 66 Jahren gestorben.
Kuhmilch steht heute so einsam im Supermarktregal wie Zucker. Auf sie zu verzichten, nützt keinem Kalb. Was wir brauchen, ist eine andere Tierhaltung.
Als Zeitungscomic eroberten die Mumins erst England und dann die ganze Welt. Zaida Bergroths Spielfilm „Tove“ erzählt jetzt vom Liebesleben der Erfinderin und weltberühmten finnischen Künstlerin Tove Jansson – aber fast ohne die Mumins.
Alexis Schaitkin erzählt in ihrem Debütroman vom Tod einer Frau auf einer Karibikinsel. Es geht um eine dysfunktionale Familie, den Zusammenhang von Hautfarben und Privilegien – und die Faszination mysteriöser Kriminalfälle.
In Berlin lockt das Summer Special der Berlinale Zuschauer in die Freiluftkinos und Filmemacher auf den roten Teppich. Bringt der Sommer die schöneren Festival-Outfits mit sich – das können Sie hier abstimmen.
Seit bald hundertsechzig Jahren klagt man in England über den Verfall von Cricket, das einmal als die feinste und fairste Art des englischen Sports galt. Nun versetzen auch noch Materialfragen der englischen Seele einen empfindlichen Schlag.
Nie stand er ganz vorne im Scheinwerferlicht, aber über Jahrzehnte auf der Bühne und vor der Kamera: Norman Lloyd ist im Alter von 106 Jahren gestorben.
Auf manchen Reisen erinnert man sich an Filme – und bei manchen Filmen an die eigenen Reisen. Bodega Bay etwa bleibt auf ewig verknüpft mit Alfred Hitchcock.
Patricia Highsmith hat ihre Kriminalromane zerlegt, durcheinandergewürfelt und mit ihnen meistens das Gegenteil davon gemacht, wozu sie da waren. Zum hundertsten Geburtstag einer schöpferischen Zerstörerin.
Von Sandro bis Frankie: In keiner anderen Szene haben sich Künstler öfter selbst dargestellt als in der „Anbetung der Könige“. Eine Mutmaßung über die Gründe.
Noch einmal schnell ins Theater und Museum oder in die Oper: Welche Premieren waren am Wochenende vor den abermaligen Bühnenschließungen in Berlin, Bochum, Lemgo, München und Wien zu sehen?
Wieso sollen sich eigentlich Frauen für Männer opfern und still leiden? Die Frage stellt sich bei der Neuauflage von Alfred Hitchcocks Psychodrama „Rebecca“ wieder mit voller Wucht.
Als trüge er eine unsichtbare Rüstung: Die Berlin-Fotos von Robert Capa in einer Ausstellung im Centrum Judaicum erzählen die Geschichten der Überlebenden des Grauens.
Brian De Palma hat in den Siebzigern den Splitscreen etabliert und Hitchcock so manche filmische Hommage gesetzt. An diesem Freitag wird der Regisseur von „Carrie“ und „Scarface“ 80 Jahre alt – und hat noch immer schaurige neue Ideen.
Er brachte Töne auf die Leinwand, die man dort nie zuvor gehört hatte, und schrieb einige der schönsten Kino-Soundtracks unserer Zeit. Jetzt ist Ennio Morricone mit einundneunzig Jahren in Rom gestorben.
Wilfried Wiegand hatte viele Leidenschaften. Als Journalist und Filmkritiker prägte er lange das Feuilleton der F.A.Z. Doch seine größte Passion war die Fotografie. Ein Nachruf.
Monumentale Kleinkunst in hoch präziser Psychologie: Barrie Kosky inszeniert an der Oper Frankfurt „Salome“ von Richard Strauss.
Der Talkshow-Moderator Jörg Thadeusz erklärt, wie nah man seinen Gästen kommen darf, wer ihn nervt – und was ihn am deutschen Fernsehen krank macht.
Hitchcock umgegendert: Eine französische Miniserie spielt mit der Abgründigkeit in Eheidyllen – das ist ein Fest des Suspense.
Ein Film ohne erkennbaren Schnitt: Das gibt es jetzt öfter. Der deutsche Krimi „Limbo“ gewinnt dem riskanten Verfahren immerhin ein paar neue Pointen ab.
Vom schottischen Hochland sind „Die 39 Stufen“ am Staatstheater Darmstadt in die Lüneburger Heide geraten. Und zeigen, was nur Theater kann.
Zwiespältig: „Ein Tag in Auschwitz“ rekonstruiert die Abläufe der Ermordung der Juden anhand von Bildern des Lagerfotografen Bernhard Walter.
Eminems neues Album will Konzeptmusik sein, wird aber durch platte Provokation beschädigt. So entsteht skrupelloser Boulevard-Rap, der das Richtige mit falschen Mitteln zu erreichen sucht.