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Peter Higgs mit 94 Jahren gestorben: Der Vater des Gottesteilchens

Zum Tod von Peter Higgs :
Der Vater des „Gottesteilchens“

Lesezeit: 3 Min.
Peter Higgs bei einem Besuch am Forschungszentrum CERN. Im Hintergrund der CMS-Teilchendetektor, mit dem 2012 die Existenz des Higgs-Bosons nachgewiesen werden konnte.
Er hatte erkannt, wie Elementarteilchen zu ihrer Masse kommen. Fünfzig Jahre später bekam er für diesen Geistesblitz den Physiknobelpreis. Am Montag ist Peter Higgs im Alter von 94 Jahren gestorben.

Ihm kamen beim Wandern die besten Einfälle. Als er eines Tages, Anfang der 1960er Jahre, im schottischen Hochland umherstreifte, fiel Peter Higgs plötzlich die Lösung für eines bis dato ungelösten Rätsels der Teilchenphysik ein. Für diesen Geniestreich sollte er den Nobelpreis erhalten und Weltruhm erlangen, allerdings erst fünfzig Jahre später.

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