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Des Vizekanzlers Ökonom
Simon Jäger ist der neue Berater von Robert Habeck. Kann er den Wirtschaftsminister mit der Wirtschaft versöhnen?
Südkorea will Waffenlieferungen an Ukraine überprüfen +++ Rumänien überlässt Ukraine ein Patriot-System +++ EU verschärft Sanktionen gegen Russland +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Simon Jäger ist der neue Berater von Robert Habeck. Kann er den Wirtschaftsminister mit der Wirtschaft versöhnen?
Eine solide, aber nicht mehr ganz taufrische Dokumentation spürt dem rätselhaften Denisova-Menschen nach.
Obwohl viele Täter des Genozids weiterhin unbehelligt im Irak leben und der IS wieder aktiv ist, werden Jesiden in diesen Tagen abgeschoben. Stattdessen wäre ein neues Sonderkontingent notwendig.
Wie stark dürfen die Menschen die Umwelt global belasten? Das hat Johan Rockström erforscht. Nun wurde ihm dafür der angesehene Tyler-Prize verliehen.
Seine Karriere verdankte sich auch einem hohen Maß an politischem Opportunismus: Franziska Augstein porträtiert Winston Churchill in einer flott geschriebenen Biographie.
Vor Jahren sahen Astronomen an einem jungen sonnenähnlichen Stern etwas ganz Merkwürdiges vorbeiziehen. Ist es ein Ringsystem, welches das des Saturns um das 200-Fache übertrifft?
Ein Epiker, der seine großen Bögen aus winzigen Details baut – über den türkischen Regisseur Nuri Bilge Ceylan und dessen neuen Film „Auf trockenen Gräsern“, der von einem Lehrer in Ostanatolien erzählt.
Die Kernfusion gilt als die große Hoffnung des Energiesektors und als schwer zu erreichen. Milena Roveda will mit ihrem Unternehmen Gauss Fusion bis zum Jahr 2045 in Deutschland ein Fusionskraftwerk bauen.
Sie war die erste kanadische Literaturnobelpreisträgerin: 2013, mit über achtzig, erhielt Alice Munro die Auszeichnung. Doch da war sie in der Welt längst eine Berühmtheit für ihre Kurzgeschichten. Und gar nicht mehr aktiv.
In Würzburg wurde er am 3. Mai 1924 geboren, heute gilt er als der bedeutendste Dichter Israels, und gerade in der schwersten Krise dieses Landes lebt sein Werk fort: Zum hundertsten Geburtstag von Jehuda Amichai.
Die Reform der Kulturwelle Bayern 2 ist umkämpft. Aber sie ist sinnvoll. Bliebe alles beim Alten, müsste man den Bayerischen Rundfunk rügen, dafür, dass er Neues probiert nicht. Ein Gastbeitrag.
Die Leidenschaft für den lateinamerikanischen Kontinent ist der Ignoranz gewichen. Warum? Die Suche nach Erklärungen führt durch die lateinamerikanische Geschichte und Literatur.
Für „unerwünscht“ erklärt sind nun auch die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung und die Boris-Nemzow-Stiftung. Wer für sie arbeitet oder spendet, ist in Russland bedroht.
Als erster deutscher Ökonom erhält Philipp Strack die renommierte John-Bates-Clark-Medaille. Strack erforscht Klima-Preise für Flüge ebenso wie die Diskriminierung. Ausgebildet in Bonn, lehrt er heute in Yale. Ein Porträt.
Philipp Strack verknüpft ökonomische Forschung mit Psychologie und Informatik. Jetzt hat er als erster Deutscher den wichtigsten Preis für junge Volkswirte erhalten.
Er hatte erkannt, wie Elementarteilchen zu ihrer Masse kommen. Fünfzig Jahre später bekam er für diesen Geistesblitz den Physiknobelpreis. Am Montag ist Peter Higgs im Alter von 94 Jahren gestorben.
Gibt es eine Hexenjagd auf das Team des deutsch-amerikanischen Nobelpreisträgers Südhof? Der Neuroforscher gibt Flüchtigkeitsfehler zu und antwortet mit einer beispiellosen „Integritätsoffensive“.
„Wir sehen uns im August“: Ein Spätwerk des Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez – und ein berührendes Erinnerungsbuch seines Sohnes Rodrigo García.
Erkenntnisgewinn im Kleiderschrank: Augsburg beschäftigt sich mit dem textilen Nachlass von Arno und Alice Schmidt.
Postkoloniale Meisterin: Die aus Guadeloupe stammende und über afroamerikanische Identität schreibende Maryse Condé ist gestorben. Sie wurde 90 Jahre alt.
Die Trennung von Natur und Kultur ist immer schon eine Illusion gewesen: Der 2022 verstorbene Bruno Latour war in der Philosophie ebenso bewandert wie in der Soziologie und Ethnologie. Eine Erinnerung.
Lässt sich die Zeit noch präziser messen als mit einer Atomuhr? Eine Kernuhr könnte das. In Garching wird daran gearbeitet.
Wie schätzen Menschen Chancen und Risiken ein? Wie rational sind sie? Und was fehlt der Künstlichen Intelligenz zum Gehirn? Zum Tode des genialen Forschers Daniel Kahneman.
Wie geht das: Mit Anstand scheitern im Kampf gegen die Erderwärmung und den Ausverkauf der Natur? Jens Beckert fordert auf unaufgeregte Weise endlich mehr Realismus.
Den Abelpreis erhält in diesem Jahr Michel Talagrand. Der französische Mathematiker wird für seine einflussreichen Arbeiten zum Verständnis von Zufallsphänomenen geehrt.
Die berühmteste Verbindung aus der Gruppe der Fullerene haben drei Chemiker 1985 im Labor entdeckt und dafür später den Nobelpreis bekommen. Ist die formschöne Chemikalie inzwischen zu etwas gut?
Archaische Anderswelt: Andrea Giovenes fünfbändiger Romanzyklus der „Autobiographie des Giuliano di Sansevero“ führt durch Italiens 20. Jahrhundert und darüber hinaus. Nun liegt er erstmals vollständig auf Deutsch vor.
Das „Archimedes-Experiment“ soll das Vakuum wiegen und dadurch die Frage beantworten helfen, warum sich das Universum beschleunigt ausdehnt.
Ein letztes, allerletztes Werk von Gabriel García Marquez aus dem Nachlass. Und ein bewegendes Buch seines Sohnes Rodrigo über die Demenz des Vaters: Wer muss da nicht heulen?
Überraschung beim Pritzker-Preis: Der japanische Architekt Riken Yamamoto, einer der schärfsten Kritiker des aktuellen Bauens, gewinnt den „Nobelpreis der Architektur“.
Izzeldin Abuelaish war der erste palästinische Arzt überhaupt, der in einem israelischen Krankenhaus arbeiten durfte. Heute kennt jeder Israeli seine tragische Geschichte. Wie ein Palästinenser für Versöhnung kämpft.
Mit bahnbrechenden Verfahren hat er den Weg für bessere Atomuhren und für Quantencomputer geebnet. Heute feiert der Physik-Nobelpreisträger David Wineland seinen achtzigsten Geburtstag.
Als „Banker der Armen“ wurde Muhammad Yunus in der ganzen Welt berühmt. In der Heimat Bangladesch aber verfolgt ihn seit Jahren der Zorn von Herrscherin Hasina. Nun droht ihm Gefängnis – und der 83 Jahre alte Ökonom ruft um Hilfe.
Der 70-jährige Oleg Orlow wurde offenbar wegen seiner Kritik an Russlands Krieg gegen die Ukraine auf die Schwarze Liste gesetzt. Präsident Selenskyj zeigt sich unterdessen erfreut über die Ankunft neuer Flugabwehrsysteme. Der Überblick.
Er hatte 1964 die kosmische Hintergrundstrahlung entdeckt und damit ein neues Kapitel in der Astrophysik aufgeschlagen. In der vergangenen Woche ist der Physik-Nobelpreisträger Arno Penzias im Alter von 90 Jahren gestorben.
Ein Wirtschaftsnobelpreisträger meint, dass MINT-Berufe keine Zukunft haben. Schon vor ihm sind Laureaten mit steilen Thesen aufgefallen.