(Translated by https://www.hiragana.jp/)
Was Wissenschaftler aus den Bildern des JWST lernen

James-Webb-Teleskop :
Kosmische Wunderkerze

Von Sibylle Anderl
Lesezeit: 3 Min.
Ein Himmelsausschnitt so groß wie ein Sandkorn am ausgestreckten Arm: Das James Webb First Deep Field.
Die ersten Bilder des James-Webb-Teleskops sind schön anzuschauen, aber nicht nur das. Erste wissenschaftliche Analysen zeigen, wie viel neue Erkenntnis in ihnen steckt.

Als im Juli die ersten Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops (JWST) weltweit für Erstaunen und Begeisterung sorgten, kam immer wieder die Frage auf: Sind das einfach nur schöne Bilder für die Öffentlichkeit? Oder wird man auch aus diesen postkartentauglichen Aufnahmen schon etwas Neues über den Kosmos lernen können? Dass der visuelle Wow-Effekt für die NASA natürlich eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Motive spielte, wurde damals gar nicht erst geleugnet – die Öffentlichkeit sollte schließlich sehen, dass sich die Finanzierung des Zehn-Milliarden-Dollar-Projektes gelohnt hat. Dass aber die Beobachtungen auch einiges wissenschaftliches Potential besitzen, kann man nun in ersten Veröffentlichungen auf der Grundlage von JWST-Daten verfolgen.

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