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Kathedralen der Astronomie

Großteleskope :
Kathedralen der Astronomie

Lesezeit: 11 Min.
Das ALMA Riesenteleskop in der chilenischen Atacama Wüste
Die Teleskope zur Erforschung des Kosmos nehmen immer gewaltigere Dimensionen an. Über Gründe und Grenzen eines Wachstums.

Größer. Warum müssen die immer größer werden? Die Frage des Dinosaurierforschers Alan Grant im jüngsten jurassischen Kinospektakel kann man sich auch angesichts astronomischer Teleskope stellen. Seit Galileo Galilei anno 1609 mit einem damals nur wenige Zentimeter dicken Fernrohr zuerst zum Himmel schaute, haben sich die Öffnungsweiten der jeweils größten Teleskope etwa alle 30 Jahre verdoppelt. Aktuell sind gleich drei Instrumente der 30-Meter-Klasse in Arbeit. Das größte davon baut die Europäische Südsternwarte (ESO) nahe ihrem bereits bestehenden Paranal-Observatorium in der chilenischen Atacama-Wüste. Dieses nicht von ungefähr so getaufte „Extremely Large Telescope“ (ELT) besitzt einen 39 Meter breiten Primärspiegel.

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