Auf einsamen Wegen den aussichtsreichen Rosenkogel erwandern: Vom Bilderbuch-Ort St. Oswald führt die Tour mit Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti diesmal über den Grünholzsteig auf das Sommertörl.
Ein Wanderweg wie viele und doch einzigartig: St. Oswald ist ein unscheinbarer Ort in der Region Murtal – gelegen am östlichen Rand des Pölstals und am Fuße des Rosenkogels in den Seckauer Tauern – auf nicht ganz 1000 Metern Seehöhe. Ein Ort wie im Bilderbuch mit einer Kirche, dem Gasthaus gleich nebenan, einem Bach, wenigen Häusern und rundherum viel Landschaft mit gepflegten Wiesen und schönen Wäldern.
Von St. Oswald führt die Tour über den Wenischgraben, wo es im 15. Jahrhundert noch mehrere Holzkohlebrennerhütten gab. Heute beeindruckt der Graben durch einen schönen Wanderweg, liebevoll gestaltete Hütten und die kraftvolle Wirkung des Waldes.
Das Ziel ist der beliebte Rosenkogel, der meist von Richtung Gaal aus erwandert wird. Am Passübergang Sommertörl kommen die Wanderrouten zusammen, sodass spätestens ab hier Jung und Alt, Spaziergeher, Walker und Wanderer aufeinandertreffen, um mehr oder weniger gemeinsam zur hölzernen Almkapelle „Maria Loretto“ und zum aussichtsreichen Rosenkogel zu wandern. Fazit: trotz sportlicher 1000 Höhenmeter eine einfache Tour.
Wir starten in St. Oswald (982 m) und orientieren uns an den Wegweisern mit der Aufschrift „Rosenkogel über Grünholzsteig“. Es geht durch das Dorf und entlang des Wenischgrabens auf Straßen und Steigen leicht bergauf. Ab einer Seehöhe von ca. 1300 m wird der Weg (Grünholzsteig) steiler, bis wir den Passübergang und Parkplatz Sommertörl (1644 m) erreichen.
Auf Almflächen und kurzen Waldabschnitten wandern wir über die „Maria Loretto“-Kapelle (1817 m) auf den Rosenkogel (1918 m).
Ein alternativer Abstieg über den Rudersattel/Sommerriedel ist zu empfehlen.
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