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Baskischi Sproch

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
S Baskeland z Frankrych und Spanie
S Baskeland z Frankrych und Spanie
Baskischi Dialäkt
Baskisch (Euskara)
Ussprooch (IPA): [eukaɾa]
Verbreitig: FrankreichFrankreich Frankrych, SpanienSpanien Spanie
Sprecher: ca. 690.000 bis 800.000 (Müetersprochler)
Linguistischi
Klassifikation
:
Unterteilige:

7 Dialäkt

Offizieller Status
Amtssprooch vo: SpanienSpanien Spanie (Autonomi Gmeinschaft Baskeland und Deil von Navarra)
Anerkannti Minderheitesprooch vo:  
Sproochchürzel
ISO 639-1

eu

ISO 639-2 (B) baq (T) eus
ISO 639-3

eus

SIL

eus

S Baskisch (euskara) isch e isolierti Sproch, wo im Baskeland (französisch-spanischs Gränzgebiet) bim baskisch Volk gschwätzt wird. Z Spanie schwätze s 734'100 Lüt (Provinze Biscaya, Álava, Guipúzcoa und Navarra), im französisch Teil 67'200 (im Département Pyrénées-Atlantiques). Usserdem wird s in de baskische Diaspora gschwätzt.

S Wort „Baskisch“ chunnt vom antike Vaskonevolk. Durch di germanischi Ussproch Waskon vom spanische vasco hät au d Region Gascogne ihr Name kriegt. D Eigebezeichnig eusk- (Euskaldunak = die wo di baskischi Sproch schwätze) chunnt wahrschints vom Name Auscii, me antike aquitanische Stamm, wo de Stadt Auch im Département Gers (z Südfrankrych) de Name ge hät.

Di baskischi Sproch isch e wichtige Bstanddeil vo de baskische Identität. D Sproch chunnt no vo de Zit vor de Akunft vo de Indoeuropäer. Anderi Sproche hän s Baskisch numme wenig beyflusse chönne; in de Provinz Álava hän d Archäologe baskischi Inschrifte uss em 4. Johrhundert gfunde, wo numme mit de ehemolige romanische Sproche Gmeinsamkeite hän, nit aber mit de hüttige europäische. Abgseh dodevo, dass s Baskisch vo de eurasische Ursproch abstammt, vermüete d Linguiste, dass d Sproch sehr lang nit vo andere beyflusst worre isch.

Vermüetige, wo d Sproch herchunnt

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Wyl s bisher no nit glunge isch, e Verbindig zu de benochberte Sproche herzstelle, versüeche Professore vo zahlryche Universitäte, eini zu witer entfernte Sproche herzstelle. Meistens akzeptiere d Linguiste sälli Vorschläg aber nit.

E baar Theorye:

  • Iberisch: S isch friehner uff de Halbinsle gschwätzt worre und wyst Gmeinsamkeite mit em Baskische uff. Mer findet aber keini offesichtlige genetische Verbindige; Iberisch isch zudem sälber e isolierti Sproch.
  • Georgisch: D Römer und Grieche hän di georgischi Provinz Kartli als Iberie bezeichnet; usserdem git s im Baskeland e Ort, wo uff -adze ändet.
  • Di nordostkaukasische Sproche wie z. B. Tschetschenisch chönne lut Linguiste wie em Michel Morvan mögligerwis entfernt mit em Baskische verwandt sy.
  • Wäge de Theory mit de kaukasische Sproche hän bstimmti Linguiste vorgschla, Baskisch in di Denekaukasischi Sprochfamilie yzordne, wo au Sproche vo Nordamerika und Eurasie yschließe. D Existenz vo so-n-re Familie isch aber umstritte.
  • Di Vaskonische Sproche: Wyl sich vyli Ortsnämme vom Baskische ableite lönn, vermüetet de dütsch Linguist Theo Vennemann, dass es di einzigi überläbendi Sproch von re ehemolige indoeuropäische Sproch isch.

Rächtschrybig

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Baskisch wird mit em Latynische Alphabet gschribe. S Alphabet isch phonetisch; usser em h wo meistens stumm isch werre alli Büechstabe vo me Wort gsait. Zwei Vokal wo uffenend folge, bilde normalerwis e Diphthong.

b, d, f, g, k, l, m, n, p, t werre glych usgsproche wie im Alemannische. Folgendi Ussprochdifferänze:

  • a - [a]
  • e - [ɛ]
  • h - [h] oder stumm
  • i - [i]
  • j - [j], [ʒ], [ɟ], [x] (dialäktabhängig)
  • ñ - [ɲ]
  • o - [ɔ]
  • r - [ɾ]
  • rr - [r]
  • s - [] - laminal
  • tt - [c]
  • ts - [ts̻] - laminal
  • tz - [t͡s]
  • u - [u]
  • x - [ʃ]
  • z - [s]

Wahrschints chunnt 75 Prozänt vom Vokabular uss de geografisch gseh benochberte Sproche (Keltisch, Latynisch, Gaskognisch, Aragonesisch, Französisch, Spanisch). Baskisch isch e agglutinierendi Sproch, wo d Wortstämm und Suffix an anderi Wortstämm oder Suffix aghänkt werre chönne. E Gschlächt (männlig/wyblig) git s nit. E bsunders Merchmol vom Baskische isch aber dass oft numme s Hilfsverb konjugiert wird und säll richtet sich nit noch em Subjäkt, sondern noch de Ergänzige.

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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Basque“ vu de franzeesische Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.