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Zahnpasta im Test: Gute Zahncremes – auch ohne Titandioxid | Stiftung Warentest

Zahnpasta im Test Gute Zahn­cremes – auch ohne Titan­dioxid

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Zahnpasta im Test - Gute Zahn­cremes – auch ohne Titan­dioxid

Zahn­cremes für alle Fälle. Manche sind spitze, andere fallen durch. Mithilfe unserer Zahnpasta-Tests findet jede und jeder die richtige Putz­hilfe für gepflegte und gesunde Zähne. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Im Zahnpasta-Test der Stiftung Warentest finden Sie die besten Zahn­cremes: Welche schützen zuver­lässig vor Karies? Welche machen die Zähne weißer, welche reinigen sanft?

Zahnpasta im Test Testergebnisse für 69 Zahnpasten freischalten

Für eine Tube Zahn­creme kann man bis zu 12 Euro ausgeben – oder nur 65 Cent. Unsere Tests zeigen: Unter den besten Zahnpasten sind auch sehr güns­tige. Und das Vergleichen lohnt sich nicht nur beim Preis. Auch bei den Noten gibt es eine große Band­breite. Die Testsieger sind sehr gut, die schlechtesten Zahn­cremes mangelhaft.

Unsere Daten­bank enthält Testergebnisse für 69 Zahnpasten. Mit der aktuellsten Unter­suchung der Stiftung Warentest sind 21 Sensitiv-Zahncremes neu dazu gekommen, die anderen Pasten sind aus vergangenen Tests und unver­ändert erhältlich.

Warum sich der Zahnpasta-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Die Daten­bank enthält Qualitätsurteile für 69 Zahncremes. Mit dabei sind Produkte von Aldi, Lidl, dm oder Ross­mann, sowie bekannte Marken wie Colgate, Odol-med 3, Oral-B, Elmex, Sensodyne oder Perl Weiss. Die Preise reichen von 65 Cent bis zu 12 Euro pro Tube, die Noten von Sehr gut bis Mangelhaft.

Der beste Zahnpasta für Sie

Die Test­ergeb­nisse können Sie nach Ihren Bedürf­nissen filtern: Welche Zahnpasten entfernen Verfärbungen besonders effektiv? Welche sind zertifizierte Naturkosmetik? Welche Sensitiv-Zahnpasten für schmerz­empfindliche Zähne haben am besten abge­schnitten? Unsere jeweiligen Filter zeigen auf einen Blick, was Sie interes­siert.

Qualität, Sicherheit und Nach­haltig­keit

Wir erläutern im kostenfreien Bereich dieses Artikels, ob die häufigen Inhalts­stoffe Fluorid, Titan­dioxid und Zink für die Zahn­pflege nötig sind und ob sie schaden können. Außerdem erfahren Sie nach dem Frei­schalten, welche Zahnpasta-Tuben sich gut recyceln lassen.

Heft­artikel als PDF

Wenn Sie den Zahn­creme-Test frei­schalten, erhalten Sie auch die PDFs der Zahn­creme-Testbe­richte aus unserer Zeit­schrift test.

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Fluorid in Zahn­creme beugt Karies vor

Obwohl zahlreiche hoch­wertige Studien die Schutz­wirkung gegen Karies belegen, verzichten manche Anbieter auf den Zusatz von Fluorid. Aber die Angst vor Fluorid ist unbe­gründet: In den üblicherweise beim Putzen aufgenom­menen Mengen ist es nicht schädlich.

Tipp: Sie können die Zahnpasten im Test unter anderem gezielt nach der Art der Fluorids filtern. Sehr gut geeignet für die Karies­prophylaxe sind Amin-, Zinn- und Natrium­fluorid. Schon vor dem Frei­schalten können Sie Inhalte aus der Tabelle sehen – beispiels­weise alle getesteten Produkte.

Drei Typen: Universal-, Sensitiv- und Weiß­macher-Zahnpasten

Wer vor dem Regal mit Zahnpasta steht, findet im Riesen­sortiment der Tuben meist drei Typen zur Auswahl: Universal-Zahnpasta, Sensitiv-Zahnpasta sowie Zahnpasta, die die Zähne weißer macht.

  • Universal-Zahnpasten bieten die Stan­dard­versorgung für normale Zähne. Sie versprechen meist positive Effekte für Zähne, Zahn­fleisch und vor allem Schutz vor Karies. Eine gute Universal-Zahn­creme eignet sich für fast alle Zähne.
  • Sensitiv-Zahnpasten richten sich speziell an Menschen mit schmerz­empfindlichen Zähnen. Das Problem betrifft etwa jeden vierten Deutschen. In unserem aktuellsten Test haben wir 21 Sensitiv-Zahncremes geprüft.
  • Whitening-Zahnpasten sollen Zähne aufhellen. Ein Groß­teil ihrer Wirk­samkeit gegen gelbe Zähne stützt sich auf das Entfernen von Verfärbungen. Das schaffen manche Universalpasten ebenfalls zuver­lässig – und sind teils preisgüns­tiger. Einige Weiß­macher- und Universal-Pasten enthalten den Farb­stoff Blue Covarine, der die Zähne kurz­fristig weniger gelb erscheinen lässt. In der Tabelle sehen Sie, in welcher Zahnpasta dieser Stoff steckt. Alle Whitening-Zahnpasten im Test.

Tipp: Was die Zähne sonst noch aufhellt und welche Hilfs­mittel gegen gelbe Zähne eher schädlich sind, erfahren Sie in unserem FAQ Weiße Zähne.

Es geht auch ohne Titan­dioxid

Viele Hersteller färben ihre Pasten mit dem Pigment Titan­dioxid weiß. Doch der Stoff ist in Verruf geraten. Seit August 2022 ist es in Lebens­mitteln EU-weit verboten – da es möglicher­weise das Erbgut schädigt, wenn es über den Magen-Darm­trakt in den Körper gelangt (Details im FAQ zu Titandioxid).

Zahn­creme kann beim Putzen verschluckt werden und Titan­dioxid ist für die Zahn­pflege unnötig, daher rät die Stiftung Warentest aus Gründen des vorbeugenden Verbraucher­schutzes zu Pasten ohne das Pigment. Im aktuellen Test von 21 Sensitiv-Zahnpasten sind fünf Produkte vertreten, die weiterhin Titan­dioxid enthalten. Wir sehen das kritisch. Unsere Ergeb­nisse – auch aus früheren Unter­suchungen – können Sie deshalb gezielt nach Zahnpasten ohne Titandioxid filtern.

Zahnpasta für Kinder

Welche Zahn­cremes Milchzähne am besten vor Karies schützen, verrät der Kinderzahnpasta-Test der Stiftung Warentest. Kinder ab sechs, die bereits die ersten bleibenden Zähne haben, können Junior-Zahnpasten benutzen − sie enthalten mehr Fluorid als Kinder­zahnpasten für Milchzähne und schme­cken mild. Infrage kommen aber auch zuverlässige Universal-Zahnpasten, wenn ihnen diese nicht zu scharf sind.

Zahnpasta-Test: Auch der Abrieb ist entscheidend

Viele Verbrauche­rinnen und Verbraucher wünschen sich, mit Zahn­creme auch unschöne Verfärbungen etwa durch Kaffee, Schwarztee oder Ziga­retten zu beseitigen. Vor allem Weiß­macher-Zahnpasten lassen darauf hoffen. Je nach Menge, Größe, Form und Art der beigemengten Putzkörper haben Zahnpasten einen unterschiedlichen Abrieb. Wir ermitteln den Abrieb im Labor.

Bei freiliegenden Zahnhälsen und schmerz­empfindlichen Zähnen empfiehlt sich ein nied­riger oder sehr nied­riger Abrieb. Den sollten Sensitiv-Zahnpasten bieten. Doch unser aktueller Test zeigt: Nicht alle reinigen sanft. Und manche Pasten entfernen auch mit nied­rigem Abrieb wirk­sam Verfärbungen. In unserer Daten­bank können die Zahnpasten sowohl nach Intensität des Abriebs wie auch nach dem Urteil für „Entfernung durch Verfärbungen“ gefiltert werden.

Tipp: Auch die Zahnbürste spielt eine wichtige Rolle. Unser Test von elektrischen Zahnbürsten zeigt passende Produkte. Außerdem haben wir Zahnseide und Interdentalbürsten sowie Mundspülungen getestet.



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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 04.06.2024 um 14:32 Uhr
    Onlinemehrwert für Heftabonnenten

    @mag.zirnig: Für unsere Doppelabonnenten ist die Flatrate auf test.de kostenfrei. Einzelheft-Abonnenten von test oder Finanztest erhalten unsere Flatrate vergünstigt:
    test.de-Flatrate: Alle Inhalte online lesen | Stiftung Warentest
    Und im Rahmen unseres Online-Angebots erhalten Sie alle Testergebnisse und Online-Artikel. Wir aktualisieren ständig unsere Produktfinder. Sie haben Zugriff auf unsere Fondsdatenbank und erhalten Geldanlagetipps.

  • mag.zirnig am 04.06.2024 um 02:53 Uhr
    Kaum Onlinemehrwert für Heftabonnenten

    Die Suche auf test.de wurde so umgestaltet, dass außer dem aktuellsten Test zu einem Produkt keine älteren mehr angezeigt werden - ob es wie hier Zahncremes sind oder etwa Klimageräte. Dafür wird trotz eingestelltem Filter "Tests" alles mögliche angezeigt, das nicht dem Suchbegriff entspricht, bei Zahncremes z.B. Zahnbürsten, Lippenherpesmittel, bis hin zum Luxussalz. Zur gezielten Suche von Tests, die man als Heftabonnent nachlesen kann, ist test.de also völlig ungeeignet. Die Absicht ist klar: es sollen möglichst viele Bezahlkunden für die unkommentierten Onlinetabellen requiriert werden. Bei Heftabonnenten wird so doppelt kassiert.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 28.05.2024 um 09:57 Uhr
    noch erhältlich; wieviel Zahnpasta auftragen

    @nils1896: Vielen Dank für Ihre wertschätzenden Worte. In unserer Datenbank finden Sie insgesamt Testergebnisse für 69 Zahnpasten. Mit der aktuellsten Untersuchung sind 21 Sensitiv-Zahncremes neu dazugekommen, die anderen Pasten sind aus vergangenen Tests und lt. Anbieterauskunft unverändert erhältlich. Die Menge Zahnpasta für Erwachsene sollte beim Putzvorgang etwa 1 bis 1,5 Gramm entsprechen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 27.05.2024 um 11:03 Uhr
    White Now - Rezeptur erkennen

    @senna089: Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Frage an den Hersteller und schicken ihm die genaue Bezeichnung der Zahnpasta, d.h. genaue Produktbezeichnung mit INCI (International Nomenclature Cosmetic Ingredients), Chargennummer und Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD).

  • nils1896 am 25.05.2024 um 10:19 Uhr
    Zwei Fragen

    Guten Tag, vielen Dank für das stetige Testen von Zahnpasten. Ich habe dazu zwei Fragen:
    1. Fragen sie in dem Zuge auch bei den Produkten aus alten Tests nach, ob diese weiterhin unverändert im Handel sind? Ansonsten wären für mich die alten Ergebnisse nicht mehr belastbar.
    2. Sie schreiben als Antwort in den Kommentaren, dass die Fluoridmengen bezogen auf einen Strang auf einer normalen Zahnbürste sind. Auf elektrischen Zahnbürsten hat man aber in der Regel nur eine erbsengroße Menge. Ist das ein Problem? Sollte ich zusätzlich Zahnpasta auftragen?