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Zivilschutz
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Die Sektion Zivilschutz

Der Zivilschutz ist die 33. Sektion des Weißen Kreuzes und umfasst zwei spezifische Fachbereiche: Er verpflegt und versorgt die von Großschadensereignissen betroffene Bevölkerung sowie die Einsatzkräfte mit Essen und Getränken. Die Helfer richten im Falle von lokalen Katastrophenereignissen aber auch Notunterkünfte in Form von Zelt- oder Containerstädten oder in öffentlichen Gebäuden ein.
Dieser Dienst weist eine hohe Schwankungsbreite auf, d. h. auf lange Zeiten der Ruhe können intensive Einsatzzeiten folgen, wie z. B. in Erdbebengebieten.
Die Sektion Zivilschutz besteht derzeit aus 163 freiwilligen Mitarbeitern, 2 Angestellten und 7 Ehrenmitgliedern. Der Zivilschutz des Weißen Kreuzes ist nicht nur in Südtirol, sondern auch im restlichen Italien, sowie im Ausland tätig.

Der Zivilschutz und ich

Hinter jedem unserer freiwilligen Mitarbeiter steht eine ganz besondere und persönliche Geschichte: Marcus und Vittorio erzählen uns ihre.

Kontaktdaten

Was sind meine Aufgaben?
»» Verpflegung von Einsatzkräften
»» Verpflegung der betroffenen Bevölkerung
»» Vorbereitung von Notunterkünften für Betroffene
»» Vorbereitung von mobilen Unterkünften
 
Wie werde ich auf den Dienst vorbereitet?
»» Ausbildung in Erster Hilfe: 24 Stunden
»» Interne Übungen und Ausbildung fachspezifischer Natur: jährlich 8 bis 16 Stunden
»» Verpflichtende Teilnahme an regelmäßigen Übungen
 
Was brauche ich?
»» Mindestalter: 18 Jahre
»» Ärztliches Zeugnis über Eignung
 
Wie viel Zeit muss ich investieren?

»» Jährlich mindestens 50 Dienststunden durch Einsätze oder Übungen
»» Teilnahme an den Gruppentreffen (min.1 Treffen im Monat)
 
Wo kann ich mitmachen?
»» In den Gruppen Bozen, Naturns, Brixen, Sterzing, Bruneck, Lana, Eppan, Terlan, Neumarkt und Sarntal.

Die Geschichte der Sektion

Die Sektion Zivilschutz wurde offiziell 1975 als Katastrophenzug im Weißen Kreuz gegründet. Nach der Gründung des Weißen Kreuzes 1965 gab es die Trennung zwischen Rettungsdienst und Zivilschutz in dieser Form noch nicht. Damals tat jeder alles. Das einzige, was man wechselte, war die jeweilige Uniform. Erst mit der Zeit kristallisierte sich ein konkreter Dienst heraus, der dann in eine eigene Organisation mündete. Mit den zur Verfügung stehenden LKW’s wurden auch Alteisen- und Papiersammlungen durchgeführt. Die Zivilschützer waren bald landauf landab gefragt und beliebt. Große Einsätze zu bewältigen und Menschen zu verpflegen und notfallmäßig unterzubringen war seit jeher ihre besondere Stärke. Der leider viel zu früh verstorbene Heinz Staffler war der erste Leiter des Katastrophenzuges des Weißen Kreuzes. Er wurde nach seinem Tod vom erfahrenen Einsatzleiter und freiwilligen Helfer Stefan Masetti, der die Sektion Betreuungszug bis 2010 leitete, ersetzt. Mittlerweile ist die Sektion Zivilschutz (so nennt sie sich heute) die 33. Sektion des Weißen Kreuzes... weiterlesen

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