Fußball-Bundesliga 2021/22

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Bundesliga 2021/22
Meister FC Bayern München
Champions League FC Bayern München
Borussia Dortmund
Bayer 04 Leverkusen
RB Leipzig
Eintracht Frankfurt
Europa League 1. FC Union Berlin
SC Freiburg
Europa-Conference-
League-Qualifikation
1. FC Köln
Pokalsieger RB Leipzig
Relegation ↓ Hertha BSC (0:1 und 2:0 gegen den Hamburger SV)
Absteiger Arminia Bielefeld
SpVgg Greuther Fürth
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
 (davon 308 gespielt)
Tore 954 (ø 3,1 pro Spiel)
Zuschauer 6.402.446 (ø 20.787 pro Spiel)
Torschützenkönig Polen Robert Lewandowski
(FC Bayern München; 35 Tore)
Gelbe Karten 1.083  (ø 3,52 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten 11  (ø 0,04 pro Spiel)
Rote Karten 15  (ø 0,05 pro Spiel)
Bundesliga 2020/21
Fußball-Bundesliga 2021/22 (Deutschland)
Fußball-Bundesliga 2021/22 (Deutschland)
Berlin1
Spielorte der Bundesliga 2021/22
1 
Berlin: Hertha BSC, 1. FC Union Berlin
2 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Die Bundesliga 2021/22 war die 59. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie wurde am 13. August 2021 mit dem Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München (1:1)[1] eröffnet und endete am 14. Mai 2022. Vom 20. Dezember 2021 bis zum 6. Januar 2022 wurde sie durch die Winterpause unterbrochen. Am 19. und 23. Mai 2022 wurden die Relegationsspiele ausgetragen.[2] Die Herbstmeisterschaft sicherte sich der FC Bayern München am 16. Spieltag vorzeitig durch einen 5:0-Sieg beim VfB Stuttgart.[3] Die zehnte Meisterschaft in Folge gewann der FC Bayern München am 31. Spieltag vorzeitig durch einen 3:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund.[4]

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hinrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bayern München besiegte unter seinem neuen Trainer Julian Nagelsmann den Aufsteiger VfL Bochum mit 7:0, dem insgesamt höchsten Sieg der Saison. 56 Gesamttore gelangen bis dato nur zwei weiteren Vereinen in der Ligageschichte an den ersten 17 Spieltagen, 116 Treffer im Kalenderjahr 2021 wurden hingegen noch von keiner anderen Mannschaft erzielt. Die Münchner besetzten die Spitzenposition ab dem 5. Spieltag durchgängig und wurden mit bereits neun Zählern Vorsprung auf den Vorjahresdritten Borussia Dortmund Herbstmeister. Die direkten Konkurrenten konnten alle besiegt werden und einzig gegen Eintracht Frankfurt sowie den FC Augsburg gab es überraschende 1:2-Niederlagen. Gemeinsam mit drei weiteren Torhütern schaffte Keeper Manuel Neuer die meisten Zu-Null-Spiele, sechs, und die Defensive der Bayern musste neben der von Mainz 05 und des SC Freiburg als einzige weniger als 20 Gegentore hinnehmen.

Der BVB war die meiste Zeit über der erste Verfolger des Tabellenführers. Am 14. Spieltag wäre es den Schwarz-Gelben möglich gewesen, den Rivalen zu überholen, diese mussten sich den Münchnern aber (wie schon im Supercup) mit 2:3 geschlagen geben. Dortmunder Spieler schossen die zweitmeisten Tore, der Norweger Erling Haaland war an etwas weniger als der Hälfte direkt beteiligt. Die Borussia leistete sich gegen Freiburg und Hertha BSC unerwartete Niederlagen, auch gegen die im Gegensatz zu den Vorjahren schwächelnden Gegner Mönchengladbach und Leipzig fuhr das Team von Marco Rose, der auf Edin Terzić gefolgt war, keine Zähler ein.

Ab dem 3. Spieltag standen die Freiburger durchgängig auf einem Europapokalrang. In 17 Spielen musste Torhüter Mark Flekken lediglich 16 Gegentreffer hinnehmen, ebenso wenige wie Manuel Neuer von Bayern München, und auch offensiv reihte sich mit Vincenzo Grifo ein Spieler von Trainer Christian Streich in der Top-10-Scorerliste ein. In seiner sechsten Bundesligasaison seit dem Aufstieg als Zweitligameister gelang es dem SC Freiburg zum einen, bis zum 11. Spieltag ungeschlagen zu bleiben, was im deutschen Profifußball nur der im Unterhaus spielende 1. FC Nürnberg (11 Spiele in Folge ohne Niederlage) toppen konnte. Zum anderen spielte der Klub seine bis dato zweitbeste Hinrunde im Oberhaus, die beispielsweise von einem 6:0 bei Borussia Mönchengladbach gekrönt wurde.

Zwischen Freiburg auf Rang 3 sowie Mainz 05 auf dem 9. Platz lagen lediglich fünf Punkte, neben den Rheinhessen spielte auch der 1. FC Köln (Rang 8) unter seinem Trainerneuzugang Steffen Baumgart eine solide Hinrunde. Union Berlin bestätigte die Form seiner beiden ersten Bundesligaspielzeiten, indem es erneut Kontakt zu den Europacupplätzen hielt und insgesamt nur viermal verlor. Die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt belegten die Plätze 5 und 6.

Leipzig, ebenfalls mit einem neuen Übungsleiter, hatte den Verlust zweier defensiver sowie eines offensiven Leistungsträgers zu verkraften. An gut der Hälfte aller Treffer der Sachsen war Flügelspieler Christopher Nkunku beteiligt, man verlor jedoch auch siebenmal und bewegte sich überwiegend im Tabellenmittelfeld. Noch schlechter erging es Mönchengladbach, das auch nach dem Wechsel auf der Trainerbank (Adi Hütter für Marco Rose) inkonstante Leistungen erbrachte. Ab dem 13. Spieltag blieben die Rheinländer ohne Punktgewinn und auch zum Abschluss der Hinserie spielten die Fohlen nur remis. Vor der Berliner Hertha und dem Aufsteiger Greuther Fürth kassierte die Mannschaft die drittmeisten Gegentreffer und stand nach 17 Spieltagen lediglich zwei Zähler vor dem Abstiegsrelegationsrang.

Fürth belegte ab dem 4. Spieltag durchgängig den letzten Platz und gewann keine seiner ersten 14 Partien. Ein Achtungserfolg wurde durch ein 1:0 über den Europapokalteilnehmer Union Berlin erzielt. Nach lediglich zwei Unentschieden und einem Sieg hatten die Franken aber zum Hinserienende trotz allem erst fünf Punkte auf dem Konto. Dies waren bereits 11 weniger als der Vorletzte Arminia Bielefeld eingefahren hatte; die Ostwestfalen befanden sich neben der SpVgg am häufigsten im Tabellenkeller, in den ab der Hälfte der Hinrunde auch Stuttgart rutschte.

Rückrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Samstagabendspiel des 31. Spieltags gegen den letzten verbliebenen Konkurrenten Borussia Dortmund machte der FC Bayern München seine 10. Meisterschaft in Folge perfekt und blieb auch die neunte Partie in Folge ungeschlagen.[5] Der BVB wiederum beendete die Saison mit einem Abstand von wenigen Punkten auf Leverkusen auf Platz 2; Leverkusen erreichte relativ souverän den 3. Platz.

Der Kampf um den 4. Platz, dem letzten Platz, die zur Qualifikation für die Champions League berechtigt, dauerte bis zum Saisonende an. Letztendlich konnte sich RB Leipzig, das nach dem Trainerwechsel von Jesse Marsch zu Domenico Tedesco die beste Rückrunde aller Teams spielte, mit knappem Vorsprung durchsetzen. Die Europa-League-Plätze belegten Union Berlin und der SC Freiburg, die ihre starken Hinrundenleistungen bestätigen konnten. Der 1. FC Köln konnte sich Platz 7 und damit die Qualifikation für die Play-offs zur Europa Conference League sichern. Die TSG Hoffenheim, die zwischenzeitlich sogar Platz 4 belegte, brach gegen Mitte der Rückrunde komplett ein, konnte bis zum Saisonende kein Spiel mehr gewinnen und stürzte somit aus den Europapokalplätzen. Auch die Frankfurter konnten nicht an die Leistungen aus der Hinserie anknüpfen, konzentrierten sich allerdings in der letzten Saisonphase vornehmlich auf die Europa League, die sie schließlich auch gewannen.

Borussia Mönchengladbach spielte eine ordentliche Rückrunde und konnte sich somit aus dem unteren Mittelfeld auf den 10. Platz hocharbeiten, wobei die Saisonziele damit dennoch verfehlt wurden. Auch Wolfsburg beendete die Saison unbefriedigend und landete auf Platz 12. Der VfL Bochum konnte als Aufsteiger die Klasse halten, ohne jemals in größere Abstiegssorgen zu geraten. Knapper war der Klassenerhalt des FC Augsburg, aber auch dort konnten größere Abstiegsnöte im Saisonverlauf vermieden werden.

Nach einer 1:4-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen am 31. Spieltag stand die SpVgg Greuther Fürth vorzeitig als erster Absteiger in die 2. Bundesliga fest. Bei drei Siegen und einem Torverhältnis von 25:76 hatten die Franken einen uneinholbaren Rückstand auf den Relegationsplatz, den zu diesem Zeitpunkt der VfB Stuttgart mit 11 Zählern mehr belegte.[6][7] Vor dem 34. Spieltag hatte der Vorletzte Arminia Bielefeld drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt der VfB Stuttgart befand. In Dortmund musste Hertha BSC kurz vor Spielende das 1:2 hinnehmen, wodurch das Rennen um den Relegationsplatz noch einmal spannend wurde. Durch den 2:1-Siegtreffer in der Nachspielzeit der Stuttgarter gegen Köln schob sich der VfB aufgrund der besseren Tordifferenz noch an den Berlinern vorbei auf Platz 15. Die Arminia, die gegen RB Leipzig 1:1 spielte, stand nach dem letzten Spieltag als zweiter Absteiger fest.[8] Hertha BSC besiegte in der Relegation den Zweitligisten Hamburger SV nach Hin- und Rückspiel mit 2:1 und hielt somit, als Abstiegskandidat gegen den Aufstiegsaspiranten, die Klasse.[9]

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabelle [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anm.
 1. FC Bayern München (M)  34  24  5  5 097:370 +60 77 M / CL
 2. Borussia Dortmund (P)  34  22  3  9 085:520 +33 69 CL
 3. Bayer 04 Leverkusen  34  19  7  8 080:470 +33 64
 4. RB Leipzig  34  17  7  10 072:370 +35 58
 5. 1. FC Union Berlin  34  16  9  9 050:440  +6 57 EL
 6. SC Freiburg  34  15  10  9 058:460 +12 55
 7. 1. FC Köln (R)  34  14  10  10 052:490  +3 52 (ECL)
 8. 1. FSV Mainz 05  34  13  7  14 050:450  +5 46
 9. TSG 1899 Hoffenheim  34  13  7  14 058:600  −2 46
10. Borussia Mönchengladbach  34  12  9  13 054:610  −7 45
11. Eintracht Frankfurt  34  10  12  12 045:490  −4 42 CL
12. VfL Wolfsburg  34  12  6  16 043:540 −11 42
13. VfL Bochum (N)  34  12  6  16 038:520 −14 42
14. FC Augsburg  34  10  8  16 039:560 −17 38
15. VfB Stuttgart  34  7  12  15 041:590 −18 33
16. Hertha BSC  34  9  6  19 037:710 −34 33 ( )
17. Arminia Bielefeld  34  5  13  16 027:530 −26 28  
18. SpVgg Greuther Fürth (N)  34  3  9  22 028:820 −54 18
Stand: nach Saisonende[10]
Zum Saisonende 2020/21:
(M) Deutscher Meister
(P) DFB-Pokal-Sieger
(R) Sieger der Relegation
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga
Zum Saisonende 2021/22:
M Deutscher Meister
CL Teilnehmer an der UEFA Champions League 2022/23 (Eintracht Frankfurt als Sieger der UEFA Europa League 2021/22)
EL Teilnehmer an der UEFA Europa League 2022/23
(ECL) Teilnehmer an den Play-offs zur UEFA Europa Conference League 2022/23
( ) Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2021/22
  Absteiger in die 2. Bundesliga 2022/23

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabellenführer
Tabellenletzter

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2021/22 FC Bayern München RB Leipzig Borussia Dortmund VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt Bayer 04 Leverkusen 1. FC Union Berlin Borussia Mönchengladbach VfB Stuttgart SC Freiburg TSG 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 FC Augsburg Hertha BSC Arminia Bielefeld 1. FC Köln VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth
FC Bayern München 3:2 3:1 4:0 1:2 1:1 4:0 1:2 2:2 2:1 4:0 2:1 1:0 5:0 1:0 3:2 7:0 4:1
RB Leipzig 1:4 2:1 2:0 0:0 1:3 1:2 4:1 4:0 1:1 3:0 4:1 4:0 6:0 0:2 3:1 3:0 4:1
Borussia Dortmund 2:3 1:4 6:1 5:2 2:5 4:2 6:0 2:1 5:1 3:2 3:1 2:1 2:1 1:0 2:0 3:4 3:0
VfL Wolfsburg 2:2 1:0 1:3 1:1 0:2 1:0 1:3 0:2 0:2 1:2 5:0 1:0 0:0 4:0 2:3 1:0 4:1
Eintracht Frankfurt 0:1 1:1 2:3 0:2 5:2 2:1 1:1 1:1 1:2 2:2 1:0 0:0 1:2 0:2 1:1 2:1 0:0
Bayer 04 Leverkusen 1:5 0:1 3:4 0:2 2:0 2:2 4:0 4:2 2:1 2:2 1:0 5:1 2:1 3:0 0:1 1:0 7:1
1. FC Union Berlin 2:5 2:1 0:3 2:0 2:0 1:1 2:1 1:1 0:0 2:1 3:1 0:0 2:0 1:0 1:0 3:2 1:1
Borussia Mönchengladbach 1:1 3:1 1:0 2:2 2:3 1:2 1:2 1:1 0:6 5:1 1:1 3:2 2:0 3:1 1:3 2:1 4:0
VfB Stuttgart 0:5 0:2 0:2 1:1 2:3 1:3 1:1 3:2 2:3 3:1 2:1 3:2 2:2 0:1 2:1 1:1 5:1
SC Freiburg 1:4 1:1 2:1 3:2 0:2 2:1 1:4 3:3 2:0 1:2 1:1 3:0 3:0 2:2 1:1 3:0 3:1
TSG 1899 Hoffenheim 1:1 2:0 2:3 3:1 3:2 2:4 2:2 1:1 2:1 3:4 0:2 3:1 2:0 2:0 5:0 1:2 0:0
1. FSV Mainz 05 3:1 1:0 0:11 3:0 2:2 3:2 1:2 1:1 0:0 0:0 2:0 4:1 4:0 4:0 1:1 1:0 3:0
FC Augsburg 2:1 1:1 1:1 3:0 1:1 1:4 2:0 1:0 4:1 1:2 0:4 2:11 0:1 1:1 1:4 2:3 2:1
Hertha BSC 1:4 1:6 3:2 1:2 1:4 1:1 1:4 1:0 2:0 1:2 3:0 1:2 1:1 2:0 1:3 1:1 2:1
Arminia Bielefeld 0:3 1:1 1:3 2:2 1:1 0:4 1:0 1:1 1:1 0:0 0:0 1:2 0:1 1:1 1:1 2:0 2:2
1. FC Köln 0:4 1:1 1:1 0:1 1:0 2:2 2:2 4:1 1:0 1:0 0:1 3:2 0:2 3:1 3:1 2:1 3:1
VfL Bochum 4:2 0:1 1:1 1:0 2:0 0:0 0:1 0:22 0:0 2:1 2:0 2:0 0:2 1:3 2:1 2:2 2:1
SpVgg Greuther Fürth 1:3 1:6 1:3 0:2 1:2 1:4 1:0 0:2 0:0 0:0 3:6 2:1 0:0 2:1 1:1 1:1 0:1
Stand: Saisonende[11]
1 
Wegen mehrerer mannschaftsinterner COVID-19-Infektionsfälle auf Seiten des 1. FSV Mainz 05 wurde das Heimspiel gegen Borussia Dortmund vom 25. Spieltag auf den 16. März verlegt.[12] Auch das Auswärtsspiel der Mainzer am 26. Spieltag beim FC Augsburg wurde am 6. April neu angesetzt.[13]
2 
Das Spiel vom 18. März 2022 (27. Spieltag) wurde beim Stand von 2:0 für Mönchengladbach in der 68. Minute abgebrochen, da ein Becher Schiedsrichterassistent Gittelmann am Kopf traf, der daraufhin zu Boden ging.[14] Am 24. März wertete das DFB-Sportgericht das Spiel mit 2:0 für Mönchengladbach.[15]

Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga wurden am 19. und 23. Mai 2022 ausgetragen.[16]

Datum Ergebnis Tore
19. Mai 2022 Hertha BSC 0:1 (0:0) Hamburger SV 0:1 Reis (57.)
23. Mai 2022 Hamburger SV 0:2 (0:1) Hertha BSC 0:1 Boyata (4.), 0:2 Plattenhardt (63.)
Gesamt: Hertha BSC 2:1 Hamburger SV  

Damit schaffte Hertha BSC den Klassenerhalt in der Bundesliga, der Hamburger SV verblieb in der 2. Bundesliga.

Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
FC Bayern München 7 4 3 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
RB Leipzig 13 6 10 12 12 10 8 8 6 8 5 7 8 11 7 9 10 9 7 6 7 4 4 4 5 4 4 4 4 3 4 5 4 4
Borussia Dortmund 3 7 5 3 3 4 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
VfL Wolfsburg 5 1 1 1 2 3 5 6 9 7 4 6 7 8 11 11 13 14 14 15 12 12 12 12 12 12 13 14 13 13 12 13 13 12
Eintracht Frankfurt 16 14 14 15 15 14 13 14 15 15 14 11 12 12 9 7 6 8 8 9 9 10 10 10 10 9 8 9 9 10 9 11 12 11
Bayer 04 Leverkusen 7 3 2 6 4 2 2 3 4 4 6 4 3 3 3 3 4 5 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 3 3 3 3
1. FC Union Berlin 7 12 8 8 8 8 7 5 5 6 8 5 6 6 6 8 7 7 5 4 4 7 9 7 7 8 8 7 7 6 6 7 6 5
Borussia Mönchengladbach 7 16 15 11 16 11 10 10 12 10 9 9 11 13 13 13 14 12 12 12 13 13 13 13 13 13 11 12 11 11 11 10 10 10
VfB Stuttgart 1 10 13 10 14 13 12 12 13 13 15 16 15 15 15 15 16 15 17 17 17 17 17 17 17 16 15 15 15 16 16 16 16 15
SC Freiburg 11 5 4 5 6 5 4 4 3 3 3 3 4 4 5 5 3 4 6 5 5 6 6 5 6 5 5 5 5 5 5 4 5 6
TSG 1899 Hoffenheim 2 2 9 9 10 9 11 9 11 9 10 10 5 5 4 4 5 3 4 7 8 5 5 6 4 6 6 6 6 8 8 8 8 9
1. FSV Mainz 05 5 11 7 4 5 6 9 11 7 5 7 8 9 7 8 6 9 10 10 10 10 9 8 9 9 10 10 10 10 9 10 9 9 8
FC Augsburg 18 17 17 17 11 15 15 16 16 16 16 15 16 16 16 16 15 16 15 16 16 16 16 15 14 14 14 13 14 14 14 14 14 14
Hertha BSC 15 18 18 16 9 12 14 13 10 12 13 14 14 14 14 14 11 13 13 13 14 14 15 16 16 17 16 17 17 15 15 15 15 16
Arminia Bielefeld 11 13 12 14 13 16 16 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 16 14 15 15 14 14 15 15 17 16 16 17 17 17 17 17
1. FC Köln 4 8 6 7 7 7 6 7 8 11 11 12 10 9 12 10 8 6 9 8 6 8 7 8 8 7 7 8 8 7 7 6 7 7
VfL Bochum 13 9 11 13 17 17 17 15 14 14 12 13 13 10 10 12 12 11 11 11 11 11 11 11 11 11 12 11 12 12 13 12 11 13
SpVgg Greuther Fürth 17 15 16 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Tore
1. Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 35
2. Tschechien Patrik Schick Bayer 04 Leverkusen 24
3. Norwegen Erling Haaland Borussia Dortmund 22
4. Frankreich Anthony Modeste 1. FC Köln 20
Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig 20
6. Nigeria Taiwo Awoniyi 1. FC Union Berlin 15
7. Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München 14
8. Frankreich Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 13
9. Deutschland Jonas Hofmann Borussia Mönchengladbach 12
Deutschland Max Kruse VfL Wolfsburg1
Stand: Endstand[17]
1 
Kruse spielte an den ersten 20 Spieltagen für den 1. FC Union Berlin und erzielte für diesen fünf Tore.

Scorerliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Gesamt Tore Vorlagen
1. Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 39 35 04
2. Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig 36 20 16
3. Norwegen Erling Haaland Borussia Dortmund 30 22 08
4. Tschechien Patrik Schick Bayer 04 Leverkusen 28 24 04
5. Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 26 08 18
6. Frankreich Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 25 13 12
Deutschland Marco Reus Borussia Dortmund 09 16
8. Frankreich Anthony Modeste 1. FC Köln 24 20 04
9. Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München 19 14 05
Deutschland Max Kruse VfL Wolfsburg1 12 07
Stand: Endstand[18]
1 
Kruse spielte an den ersten 20 Spieltagen für den 1. FC Union Berlin und leistete für diesen zehn Scorerpunkte.

Meiste Torvorlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Vorlagen
1. Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 18
2. Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig 16
Deutschland Marco Reus Borussia Dortmund
4. Frankreich Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 12
Deutschland David Raum TSG 1899 Hoffenheim
6. Deutschland Joshua Kimmich FC Bayern München 11
Deutschland Florian Wirtz Bayer 04 Leverkusen
8. Deutschland Christian Günter SC Freiburg 09
Serbien Filip Kostić Eintracht Frankfurt
Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
Stand: Endstand[19]

Stadien, Zuschauer, Sponsoren und Ausstatter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle ist nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie waren seit Saisonbeginn zwar Zuschauer in den Stadien zugelassen, in den meisten Spielstätten allerdings zunächst höchstens 50 % der jeweiligen Maximalkapazität und zugleich nicht mehr als 25.000.[20] Seit Anfang Dezember 2021 war in allen Stadien hingegen vorerst nur eine maximale Auslastung von 50 % bzw. die Anwesenheit von höchstens 15.000 Zuschauern gestattet.[21]

Das Heimspiel von RB Leipzig gegen den FC Bayern München am 4. Spieltag war mit 34.000 Zuschauern die erste Partie, bei der das örtliche Gesundheitsamt eine höhere Auslastung genehmigte,[22] das Heimspiel der Münchner am 11. Spieltag war hingegen die erste ausverkaufte Partie. Leipzig absolvierte auch am 13. Spieltag das erste Geisterspiel der Saison.

Verein Stadion Kapazität Zuschauer pro Spiel Aus-
lastung
max. ausgelastet Geister-
spiele
Trikotsponsor Ärmelsponsor Ausstatter
01. Borussia Dortmund Signal Iduna Park 81.365 710.6010 41.800 51,37 % 2/17 0 1&1 Opel Puma
02. FC Bayern München Allianz Arena 75.000 564.0000 33.176 44,24 % 4/17 3 Deutsche Telekom Qatar Airways Adidas
03. 1. FC Köln Rheinenergiestadion 50.000 543.4000 31.965 63,93 % 4/17 0 Rewe Group DEVK Uhlsport
04. Eintracht Frankfurt Deutsche Bank Park 51.500 444.7500 26.162 50,80 % 1/17 1 Indeed DPDgroup Nike
05. VfB Stuttgart Mercedes-Benz Arena 60.449 459.1320 27.008 44,68 % 0/17 1 Mercedes-Benz Bank Mercedes-Benz EQ Jako
06. Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.042 451.1600 26.539 49,11 % 1/17 0 Flatex Sonepar Puma
07. Hertha BSC Olympiastadion Berlin1 74.475 398.1310 23.419 25,79 % 1/17 0 Autohero Hyundai Nike
08. RB Leipzig Red Bull Arena 47.069 376.1120 22.124 47,00 % 0/17 4 Red Bull CG Gruppe Nike
09. SC Freiburg 3 × Dreisamstadion
14 × Europa-Park-Stadion
24.000
34.700
310.1000 18.241 55,59 % 3/17 0 Schwarzwaldmilch ROSE Bikes Nike
10. 1. FSV Mainz 05 Mewa Arena 34.000 305.6330 17.978 52,88 % 0/17 0 Kömmerling/Profine QQ288 Kappa
11. Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210 295.0590 17.356 57,45 % 1/17 1 Barmenia Versicherungen IQONIQ (bis zum 13. Spieltag)
Floki (ab dem 14. Spieltag)[23]
Jako
12. Arminia Bielefeld SchücoArena 26.515 285.1390 16.773 63,26 % 0/17 0 Schüco JAB Anstoetz Macron
13. VfL Bochum Ruhrstadion 27.599 245.7070 14.453 52,37 % 0/17 1 Vonovia Viactiv BKK Nike
14. FC Augsburg WWK-Arena 30.660 258.3520 15.197 49,57 % 0/17 3 WWK Versicherungsgruppe Bernd Siegmund GmbH Nike
15. 1. FC Union Berlin Stadion An der Alten Försterei 22.012 238.7850 14.046 63,81 % 4/17 0 Aroundtown wefox Adidas
16. VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 30.000 204.3010 12.018 40,06 % 1/17 0 Volkswagen Linglong Tire Nike
17. TSG 1899 Hoffenheim Prezero-Arena 30.150 182.7390 10.749 35,65 % 0/17 2 SAP SNP Joma
18. SpVgg Greuther Fürth Sportpark Ronhof 16.626 129.3450 07.609 45,76 % 0/17 4 Hofmann Personal endori food GmbH Puma
Gesamt 860.4230 6.402.446000 20.923 48,71 % 22/30600 200
Stand: Endstand[24]
1 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den FC Bayern München waren 74.667 Zuschauer im Olympiastadion anwesend.

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie bereits in den beiden vorherigen Saisons hat auch zu Beginn der Saison 2021/22 die COVID-19-Pandemie Auswirkungen auf den Ligabetrieb. Im Juli 2021 einigten sich die Landesregierungen darauf, maximal 25.000 Zuschauer beziehungsweise eine Stadionauslastung von 50 Prozent zu Beginn der Saison zuzulassen. Da Bayern als einziges Bundesland eine niedrigere Auslastung als Obergrenze beschlossen hatte, konnte der FC Bayern München seine Heimspiele zunächst vor höchstens 20.000 Zuschauern austragen.[25] Aufgrund der niedrigeren Stadionkapazitäten hatte diese Regelung aber keinen Einfluss auf die Zahl der zugelassenen Zuschauer in den bayerischen Spielstätten in Augsburg und Fürth.

Durch Einführung der 2G-Regel konnten einige Vereine seit Ende Oktober 2021 wieder die volle Stadionkapazität nutzen.

Die Bund-Länder-Runde beschloss am 2. Dezember 2021 eine maximale Auslastung von 50 Prozent bei höchstens 15.000 Zuschauern. Es gelte Maskenpflicht und 2G-Regel, das Umsetzen der 2G+-Regel oder von Geisterspielen sei optional möglich. RB Leipzig spielte bereits am 28. November vor leeren Rängen.[21]

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nur noch am letzten Spieltag fanden alle Spiele zeitgleich statt. Zuvor war dies an den letzten beiden Spieltagen der Fall.
  • Erstmals seit der Spielzeit 2002/03 startete der amtierende Meister nicht mit einem Heimspiel in die Saison.
  • Am 6. Spieltag fand im Freiburger Dreisamstadion das letzte Bundesligaspiel vor dem Umzug ins Europa-Park-Stadion statt. Insgesamt fielen in der ehemaligen Heimstätte des SC Freiburg, die noch von der vereinseigenen U23 und der Frauenmannschaft weiter genutzt wird, 999 Erstligatore in 360 Partien.[26]
  • Eintracht Frankfurt geriet als erstes Team überhaupt in 1.000 Bundesliga-Spielen in Rückstand.[27]
  • Für das Erreichen von zehn Meisterschaften in Folge (2013–2022) erhielt der FC Bayern von der DFL das goldfarbene Sonderabzeichen Serienmeister, welches mittig auf Brusthöhe auf dem Trikot aufgebracht war. Dieses wurde zur einmaligen Nutzung am 33. Spieltag 2021/22 im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart freigegeben. Zur Nutzung in der Saison 2022/23 erhält der FC Bayern, wie auch schon in der Saison 2016/17[28] ein Spezial-Logo für den Ärmel.[29]

Höchstwerte der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der höchste Sieg war mit sieben Toren Differenz das 7:0 des FC Bayern München gegen den VfL Bochum am 5. Spieltag.
  • Die torreichste Partie war mit neun Treffern das 6:3 der TSG 1899 Hoffenheim bei der SpVgg Greuther Fürth am 13. Spieltag.
  • Das torreichste Remis mit sechs Treffern war das 3:3 zwischen dem SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach am 31. Spieltag[30]
  • Der torreichste Spieltag war mit 41 Treffern der 14. Spieltag.[31]
  • Die meisten Tore in einem Spiel (4) erzielte Patrik Schick (Bayer 04 Leverkusen) beim 7:1 seiner Mannschaft gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nach 23 (saisonübergreifenden) Heimspielen ohne Sieg (Bundesliga-Negativrekord) gewann die SpVgg Greuther Fürth am 15. Spieltag mit 1:0 gegen Union Berlin erstmals in der Bundesliga im eigenen Stadion.[32] Seine Premierensaison absolvierte der Verein 2012/13.
  • Zwölf Niederlagen in Folge der SpVgg Greuther Fürth bedeuten einen neuen Negativrekord (3.–14. Spieltag).
  • Der SC Freiburg schoss beim 6:0 gegen Borussia Mönchengladbach als erste Gastmannschaft der Ligageschichte fünf Tore in den ersten 25 Minuten.[33]
  • 85 Pflichtspiele in Folge traf der FC Bayern München mindestens einmal (Europarekord, davon 56 Bundesliga-Spiele, 16. Februar 2020 – 23. Oktober 2021).[34][35]
  • In 51 aufeinanderfolgenden Bundesliga-Auswärtsspielen traf der FC Bayern München mindestens einmal.[36]
  • 56 Tore erzielte der FC Bayern in der Hinrunde. Damit wurde der bisher geteilte Ligarekord übertroffen (51 Tore 1977/78 des 1. FC Köln und 1984/1985 von Werder Bremen).[37]
  • 116 Treffer in einem Kalenderjahr erzielte der FC Bayern (2021, in 38 Partien, Bundesligarekord).[38]
    • Meiste Bundesligatore in einem Kalenderjahr: 43 (Robert Lewandowski, FC Bayern München, 2021)[39]
    • 81 Spiele in Folge erzielte der FC Bayern mindestens ein Tor (seit dem 16. Februar 2020; Stand: 14. Mai 2022).[40]
  • Meiste Bundesligasiege (315): Manuel Neuer (vor Oliver Kahn (310); Stand: 30. April 2022)[41]
  • Seit dem 27. Spieltag hält der FC Bayern München den Rekord der meisten Spiele in der Geschichte der Bundesliga: 1935 (Stand: 14. Mai 2022: 1942, vor Werder Bremen (1934)).[42]
  • Paul Wanner (FC Bayern München) wurde mit 16 Jahren und 121 Tagen bisher jüngster deutscher Meister.[43]
  • Thomas Müller gewann seine in Summe elfte deutsche Meisterschaft und ist damit alleiniger Rekordhalter.[44]
  • Zum 7. Mal wurde Robert Lewandowski Torschützenkönig, was gemeinsam mit Gerd Müller Rekord bedeutet.
    • Zum 5. Mal in Folge wurde Robert Lewandowski Torschützenkönig (alleiniger Rekord).[45]

Besondere Vorkommnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 18. März 2022 (27. Spieltag) kam es im Spiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach beim Stand von 0:2 in der 70. Spielminute zum Wurf eines gefüllten Getränkebechers, wodurch Schiedsrichter-Assistent Christian Gittelmann am Kopf getroffen wurde.[46] Daraufhin wurde die Partie von Schiedsrichter Benjamin Cortus zunächst unter- und später abgebrochen. Gittelmann wurde zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.[47]
Der DFB-Kontrollausschuss ermittelte zur Tat und entschied am 24. März 2022 über die Wertung des Spiels zugunsten Borussia Mönchengladbachs mit 2:0, nachdem das Management des VfL Bochum ein Wiederholungsspiel bzw. das Nachspielen der verbliebenen 20 Minuten forderte. Der VfL verzichtete jedoch auf eine Berufung. Über weitere Sanktionen gegen den Verein wurde separat entschieden.[48][49]
Das DFB-Sportgericht beschloss am 13. April 2022 einen Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung bis zum 30. Juni 2023 gegen den VfL. Bei ähnlichen Vorfällen würde bei einem Heimspiel die Südtribüne des Bochumer Ruhrstadions geschlossen bleiben. Ein Ticketzuschlag dürfe nicht erhoben werden. Auch sind 100.000 Euro Strafe fällig, die zu Teilen für gewaltpräventive Zwecke eingesetzt werden können. Weiterhin wurden wegen Becherwürfen in drei weiteren Punktspielen je 15.000 Euro Strafe verhängt. Es sollen zudem Konzepte für Kamerasysteme und Becherpfand vorgelegt werden. Der VfL hat die Strafe angenommen. Schiedsrichter Gittelmann erlitt bei dem Vorfall nach eigenen Angaben eine Schädelprellung und ein Schleudertrauma. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen einen Tatverdächtigen.[50]
Es war der achte Spielabbruch in der Geschichte der Bundesliga; zuletzt kam es am 1. April 2011 zwischen dem FC St. Pauli und dem FC Schalke 04 zu einem ähnlichen Vorfall, als Thorsten Schiffner getroffen worden war.[51]
  • Am 2. April 2022 (28. Spieltag) kam es im Spiel zwischen dem SC Freiburg und Bayern München (1:4) zu einem Wechselfehler seitens der Münchner. Beim Doppelwechsel in der 86. Minute, Spielstand 1:3, sollten Marcel Sabitzer und Niklas Süle für Corentin Tolisso und Kingsley Coman eingewechselt werden. Fälschlicherweise gab die Teammanagerin des FC Bayern, Kathleen Krüger, Comans ehemalige Rückennummer 29 anstatt seiner aktuellen 11 zur Auswechslung an, so dass sich dieser nicht angesprochen fühlte und das Feld, trotz erfolgter Einwechslung Süles, nicht verließ. Das Spiel wurde mit zwölf Spielern auf Seiten der Bayern für etwa 16 Sekunden fortgesetzt, bis Schiedsrichter Christian Dingert die Partie nach einem Hinweis des Freiburger Spielers Nico Schlotterbeck unterbrach. Im Anschluss kam es zu minutenlangen Diskussionen und schließlich zur tatsächlichen Auswechslung Comans. Das Spiel wurde mit Schiedsrichterball fortgesetzt. Der FC Bayern erzielte in der Nachspielzeit einen weiteren Treffer zum 1:4-Endstand.[52]
Der SC Freiburg legte daraufhin am 4. April Einspruch beim Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes gegen die Wertung des Spiels ein.[53] Das Sportgericht wies den Einspruch am 8. April ab, sodass die Spielwertung (1:4) bestehen bleibt.[54] Gemäß Urteilsbegründung könne der schuldhafte Einsatz eines nicht einsatzberechtigten Spielers dem FC Bayern nicht angelastet werden, sondern gehe auf ein „schuldhaftes Fehlverhalten des Schiedsrichters“ zurück. Gegen das Urteil war ein Einspruch innerhalb eines Werktages möglich. Der SC Freiburg erklärte, auf weitere Rechtsmittel zu verzichten und das Urteil anzuerkennen.[55][56]

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich zur Vorsaison sank die Zahl der Unparteiischen um einen auf 24. Matthias Jöllenbeck (Südbadischer Fußball-Verband) und Tobias Reichel (Württembergischer Fußball-Verband) sind nach einer Saison „perspektivischer Förderung“ endgültig in die Bundesliga aufgestiegen.[57] Nicht mehr dabei sind Manuel Gräfe, Markus Schmidt und Guido Winkmann, die aufgrund des Erreichens der Altersgrenze ausgeschieden sind, sowie Bibiana Steinhaus, die bereits im September 2020 ihre Karriere beendete und bis Ende der Saison 2020/21 als Video-Assistentin tätig war.[58]

Name Geboren Vereinszugehörigkeit Landesverband Spiele Anmerkung
Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 15 54 1 3 FIFA-Schiedsrichter
Florian Badstübner 2. Feb. 1991 TSV Windsbach Bayern 13 38 1 0
Benjamin Brand 10. Juli 1989 FC Schallfeld Bayern 8 20 0 0
Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 18 60 0 0 FIFA-Schiedsrichter (bis Ende 2021)
Benjamin Cortus 13. Dez. 1981 TSV Burgfarrnbach Bayern 11 41 0 1
Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 14 52 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 10 35 0 0 FIFA-Schiedsrichter
Marco Fritz 3. Okt. 1977 SV Breuningsweiler Württemberg 16 57 0 0 FIFA-Schiedsrichter (bis Ende 2021)
Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 13 51 0 0
Patrick Ittrich 3. Jan. 1979 Mümmelmannsberger SV Hamburg 13 61 0 1
Sven Jablonski 13. Apr. 1990 Blumenthaler SV Bremen 16 60 0 1 FIFA-Schiedsrichter (seit Anfang 2022)
Matthias Jöllenbeck 16. Feb. 1987 SV Weilertal Südbaden 13 46 0 1 Neuling
Bereits perspektivische Förderung in der Vorsaison
Harm Osmers 28. Jan. 1985 SV Baden Niedersachsen 15 41 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Martin Petersen 28. Feb. 1985 VfL Stuttgart Württemberg 13 47 1 1
Tobias Reichel 18. Aug. 1985 GSV Maichingen Württemberg 11 30 0 1 Neuling
Bereits perspektivische Förderung in der Vorsaison
Daniel Schlager 8. Dez. 1989 FC Rastatt 04 Südbaden 16 63 1 0 FIFA-Schiedsrichter (seit Anfang 2022)
Robert Schröder 14. Sep. 1985 SG Blaues Wunder Hannover Niedersachsen 16 62 0 1
Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 16 62 0 0 FIFA-Schiedsrichter
Sascha Stegemann 6. Dez. 1984 1. FC Niederkassel Mittelrhein 15 46 1 2 FIFA-Schiedsrichter
Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 12 40 2 0 FIFA-Schiedsrichter
Sören Storks 8. Nov. 1986 VfL Ramsdorf Westfalen 0 0 0 0
Martin Thomsen 1. Okt. 1985 SV 06 Donsbrüggen Niederrhein 1 4 0 0
Tobias Welz 11. Juli 1977 FC 1934 Bierstadt Hessen 7 16 0 0
Frank Willenborg 10. Feb. 1979 SV Gehlenberg Niedersachsen 11 47 1 2
Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 13 49 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Gesamt: 306 1082 11 15
Stand: nach Saisonende[59]

Die Meistermannschaft des FC Bayern München[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. FC Bayern München[60]

* Michaël Cuisance (1/-), Chris Richards (1/-) und Lucas Copado (1/-) verließen den Verein während der Saison.

Cheftrainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle listet alle Cheftrainer zu Beginn der Saison auf. Acht Vereine – darunter die Top 6 der Vorsaison – wechselten ihren Cheftrainer zum Saisonbeginn. Mit Nagelsmann (zuvor RB Leipzig), Rose (Borussia Mönchengladbach), Glasner (VfL Wolfsburg) und Hütter (Eintracht Frankfurt) wechselten vier Trainer innerhalb der Bundesliga den Verein.

Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Cheftrainer zu Saisonbeginn
Verein Cheftrainer Seit*
FC Bayern München Julian Nagelsmann Saisonbeginn
Borussia Dortmund Marco Rose Saisonbeginn
Bayer 04 Leverkusen Seoane, Gerardo Gerardo Seoane Saisonbeginn
RB Leipzig Marsch, Jesse Jesse Marsch Saisonbeginn
1. FC Union Berlin Fischer, Urs Urs Fischer 7/2018
SC Freiburg Christian Streich 1/2012
1. FC Köln Steffen Baumgart Saisonbeginn
1. FSV Mainz 05 Svensson, Bo Bo Svensson 1/2021
TSG 1899 Hoffenheim Sebastian Hoeneß 7/2020
Borussia Mönchengladbach Hutter, Adi Adi Hütter Saisonbeginn
Eintracht Frankfurt Glasner, Oliver Oliver Glasner Saisonbeginn
VfL Wolfsburg Bommel, Markvan Mark van Bommel Saisonbeginn
VfL Bochum Thomas Reis 9/2019
FC Augsburg Markus Weinzierl 4/2021
VfB Stuttgart Matarazzo, Pellegrino Pellegrino Matarazzo 1/2020
Hertha BSC Dardai, Pal Pál Dárdai 1/2021
Arminia Bielefeld Frank Kramer 3/2021
SpVgg Greuther Fürth Stefan Leitl 2/2019
Trainerwechsel
Nach Spieltag Verein Platz Neuer Cheftrainer Quelle
09 VfL Wolfsburg 9. van BommelFlorian Kohfeldt [61][62]
13 Hertha BSC 14. DárdaiTurkei Tayfun Korkut [63]
14 RB Leipzig 11. MarschItalien Domenico Tedesco [64][65]
26 Hertha BSC (2) 17. KorkutFelix Magath [66][67]
30 Arminia Bielefeld 17. KramerMarco Kostmann (interim) [68]
* 
Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Fußball-Bundesliga 2021/2022 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neuer Bundesliga-Spielplan: Gladbach eröffnet gegen Bayern. In: kicker.de. 25. Juni 2021, abgerufen am 25. Juni 2021.
  2. Rahmenterminkalender für die Saison 2021/22 veröffentlicht. In: dfl.de. 4. Dezember 2020, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  3. Herbstmeister FC Bayern schielt schon auf Rekordmarke. 15. Dezember 2021, abgerufen am 15. Dezember 2021.
  4. WDR: Fußball-Bundesliga: Zum Zehnten - FC Bayern macht mit 3:1-Sieg gegen Dortmund die Meisterschaft perfekt. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  5. Liveticker: Bundesliga, 31. Spieltag: FC Bayern - Borussia Dortmund, 23.04.2022. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  6. Perform Media Deutschland GmbH: Greuther Fürth - Bayer Leverkusen 1:4: Fürth als erste Mannschaft aus der Bundesliga abgestiegen. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  7. Tabelle | 31. Spieltag | Bundesliga 2021/22. Abgerufen am 23. April 2022 (deutsch).
  8. Fußball-Bundesliga: Remis gegen RB Leipzig - Arminia Bielefeld steigt zum achten Mal ab. sportschau.de, 14. Mai 2022, abgerufen am 14. Mai 2022.
  9. Bundesliga - Bundesliga-Relegation: Aus der Traum! Hertha BSC zieht dem Hamburger SV den Stecker. 23. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
  10. Bundesliga – Tabelle – 2021-2022. bundesliga.com, abgerufen am 14. Mai 2022.
  11. Bundesliga | 34. Spieltag | Saison 2021-2022. Abgerufen am 14. Mai 2022.
  12. Nach Corona-Ausbruch: Mainz-Heimspiel gegen Dortmund auf den 16. März verlegt. In: kicker.de. 4. März 2022, abgerufen am 7. März 2022.
  13. Drei FSV-Auswärtsspiele in Folge: Augsburg-Mainz neu angesetzt. In: kicker.de. 14. März 2022, abgerufen am 14. März 2022.
  14. DFB-Kontrollausschuss ermittelt nach Spielabbruch in Bochum. In: dfb.de. 19. März 2022, abgerufen am 22. März 2022.
  15. Sportgericht wertet abgebrochenes Spiel mit 2:0 für Mönchengladbach. In: dfb.de. 24. März 2022, abgerufen am 31. März 2022.
  16. Saison 2021/22: Alle Informationen zur Relegation. In: bundesliga.com. 2. Mai 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.
  17. Torjäger | Bundesliga 2021/22. Abgerufen am 15. Mai 2022 (deutsch).
  18. Bundesliga 2021/2022 – Scorerliste. weltfussball.de, abgerufen am 11. Mai 2022.
  19. Bundesliga 2021/2022 – Assists. weltfussball.de, abgerufen am 11. Mai 2022.
  20. @1@2Vorlage:Toter Link/www.sportbuzzer.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  21. a b Höchstens 15.000 Zuschauer – oder sogar Geisterspiele. In: spiegel.de. 2. Dezember 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  22. Über 30.000 Zuschauer bei Leipzig gegen Bayern erlaubt, sportschau.de, abgerufen am 12. September 2021.
  23. Floki wird neuer Ärmelpartner. Bayer 04 Leverkusen, 2. Dezember 2021, abgerufen am 6. Februar 2022.
  24. laut dfb.de
  25. Fußball-Bundesliga: Stadiontore stehen wieder offen. In: zdf.de. 6. Juli 2021, abgerufen am 11. Juli 2021.
  26. Abschiedsparty im Dreisamstadion | SC Freiburg. Abgerufen am 27. September 2021.
  27. Liveticker | Eintracht Frankfurt - Bayer 04 Leverkusen | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  28. Für 25 Meistertitel seit Bundesligagründung: Bayern tragen 2016/17 besonderes Logo. In: kicker.de. 11. Mai 2016, abgerufen am 12. Mai 2022.
  29. Das neue Heimtrikot des FC Bayern für die Saison 2022/23. In: FCBayern.com. 5. Mai 2022, abgerufen am 5. Mai 2022.
  30. SC Freiburg vs Borussia M'Gladbach. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  31. Bundesliga | 14. Spieltag | Saison 2021-2022. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  32. Liveticker | SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  33. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 14. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  34. 74 Spiele in Serie getroffen: FCB stellt Europa-Rekord auf. Abgerufen am 22. Mai 2021.
  35. Liveticker | FC Bayern München - TSG Hoffenheim | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
  36. Fakten zum Duell mit Bayern München. Abgerufen am 25. September 2021.
  37. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 16. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 18. Dezember 2021.
  38. Liveticker | FC Bayern München - Arminia Bielefeld | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 27. November 2021.
  39. Meiste Tore im Kalenderjahr: Lewandowski auf Rekordjagd. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  40. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 34. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 14. Mai 2022.
  41. FC Bayern: Manuel Neuer überflügelt Oliver Kahn mit Bundesliga-Rekord. Abgerufen am 20. März 2022.
  42. Mit Tor-Debütant Nianzou: FC Bayern schlägt Union Berlin klar – Lewandowski erhöht auf 31. Abgerufen am 20. März 2022.
  43. Zahlen zur 32. Meisterschaft des FC Bayern München. Abgerufen am 23. April 2022.
  44. FC Bayern: Thomas Müller zum elften Mal Meister. Abgerufen am 23. April 2022.
  45. Robert Lewandowski zum siebten Mal Torschützenkönig. Abgerufen am 14. Mai 2022.
  46. Perform Media Deutschland GmbH: VfL Bochum drohen harte Konsequenzen nach Becherwurf-Skandal - Klub-Boss Villis stinksauer. 19. März 2022, abgerufen am 19. März 2022.
  47. Cortus erklärt Spielabbruch: „Einfach alternativlos“. Abgerufen am 19. März 2022 (deutsch).
  48. Süddeutsche Zeitung: DFB ermittelt nach Spielabbruch in Bochum. Abgerufen am 19. März 2022.
  49. kicker.de: DFB wertet abgebrochenes Spiel in Bochum mit 2:0 für Gladbach. Abgerufen am 24. März 2022.
  50. Strafe nach Becherwurf von Bochum steht fest. Abgerufen am 13. April 2022.
  51. Süddeutsche Zeitung: Nach Becherwurf: Achter Spielabbruch in der Bundesliga. Abgerufen am 19. März 2022.
  52. Liveticker | SC Freiburg - FC Bayern München | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 4. April 2022.
  53. WELT: SC Freiburg legt nach Münchner Wechselfehler Einspruch ein. In: DIE WELT. 4. April 2022 (welt.de [abgerufen am 4. April 2022]).
  54. FOCUS Online: Wechselfehler bei Bayern-Sieg: DFB-Gericht weist Freiburg-Einspruch ab. Abgerufen am 8. April 2022.
  55. SC Freiburg akzeptiert Urteil des DFB-Sportgerichts | SC Freiburg. Abgerufen am 8. April 2022 (deutsch).
  56. Nach Urteil zu Wechsel-Panne des FC Bayern: SC Freiburg verzichtet auf Einspruch. Abgerufen am 8. April 2022.
  57. Jöllenbeck und Reichel steigen 2021/2022 in die Bundesliga auf. 28. Mai 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
  58. Steinhaus-Webb verlässt DFB Richtung England. Abgerufen am 18. Dezember 2021 (deutsch).
  59. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 15. Mai 2022.
  60. Bayern München Kader 2021/22, www.kicker.de.
  61. Zusammenarbeit beendet, vfl-wolfsburg.de, 24. Oktober 2021, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  62. Florian Kohfeldt neuer Trainer der Wölfe, vfl-wolfsburg.de, 26. Oktober 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021.
  63. Tayfun Korkut übernimmt für Pál Dárdai. In: Hertha BSC. 29. November 2021, abgerufen am 24. November 2022.
  64. RBL und Jesse Marsch beenden Zusammenarbeit, rbleipzig.com, 5. Dezember 2021, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  65. Domenico Tedesco wird ab sofort neuer Cheftrainer bei RB Leipzig, rbleipzig.com, 9. Dezember 2021, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  66. Tayfun Korkut ab sofort nicht mehr Cheftrainer, herthabsc.com, 13. März 2022, abgerufen am 13. März 2022.
  67. Felix Magath wird neuer Cheftrainer!, herthabsc.com, 13. März 2022, abgerufen am 13. März 2022.
  68. DSC Arminia Bielefeld entbindet Kramer von seinen Aufgaben, arminia.de, 20. April 2022, abgerufen am 20. April 2022.