Wegen des schwachen Dollar, steigender Rohstoffpreise und einer geringeren Nachfrage in den USA sei der Betriebsgewinn bis März um 13,7 Prozent auf 211,8 Mrd. Yen (etwa 1,3 Mrd. Euro) gesunken, teilte Nissan am Dienstag mit. Er lag dennoch über den Markterwartungen von 204,8 Mrd. Yen.
Der Nettogewinn stieg um 67,5 Prozent auf 137,6 Mrd. Yen. Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März 2009 rechnet Japans drittgrößter Autobauer mit einem Rückgang des Betriebsgewinns auf 550 Mrd. Yen. Der Ausblick liegt unter den Prognosen von Analysten, die im Durchschnitt mit 652 Mrd. Yen rechnen.
Nissan muss sich in seinen wichtigsten Märkten - den USA und dem Heimatmarkt Japan - zunehmendem Konkurrenzdruck stellen. Dem Konzern, an dem Renault 44 Prozent hält, fällt es schwer, seine kurz- und mittelfristigen Ziele zu erreichen. Die Nissan-Aktie legte an der Börse in Tokio dennoch 3,2 Prozent zu. Allerdings hat sie seit Jahresbeginn mehr als 20 Prozent verloren und sich damit schlechter entwickelt als der Branchenindex, der über den gleichen Zeitraum 16 Prozent nachgab.
Name | Aktuell | % | abs. | ||
---|---|---|---|---|---|
NISSAN CHEMICAL INDU.. | 7,95 EUR | -0,25 % | -0,02 |
reuters, 13.05.2008
© 2008 Financial Times Deutschland
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