Pani Puri: Rezept für knuspriges indisches Streetfood
Zutaten
Teigbällchen (Puris)
g g Mehl (Type 550)
g g Weichweizengrieß
Tl Tl Backpulver
Tl Tl Salz
ml ml Frittieröl
etwas etwas Öl (neutral, für die Arbeitsfläche und das Nudelholz)
Füllung
Kartoffeln (groß, vorgekocht)
rote Zwiebel
Dose Dosen Kichererbsen (ca. 200 g Abtropfgewicht)
Bund Bund Koriander (frisch)
Spritzer Spritzer Limettensaft
Tl Tl Chat Masala (indische Gewürzmischung)
Tl Tl Kreuzkümmel (gemahlen)
Tl Tl Chili-Pulver
Salz
Pfeffer
Minzwasser (Pani)
Stiel Stiele Koriander (frisch)
Bund Bund Minze (frisch)
El El brauner Zucker
Stück Stück Ingwer (daumengroß)
grüne Chilischote (nach Belieben mehr)
Tl Tl Kreuzkümmel (gemahlen)
El El Tamarindenpaste (aus dem asiatischen Supermarkt)
Tl Tl Chat Masala (indische Gewürzmischung)
Tl Tl Salz
Tamarinden-Würzwasser
El El brauner Zucker
g g Tamarindenpaste
Tl Tl Koriandersaat (gemahlen)
Tl Tl Salz
Pfeffer
Deko
Hand voll Hände voll Backerbsen (indische Boondi, aus dem asiatischen Supermarkt)
Küchentuch, Nudelholz, Küchenpapier
Zubereitung
- Für den Teig Mehl, Grieß, Backpulver und Salz mischen. Nach und nach 100–150 ml Wasser zugeben und mit den Händen 5–10 Minuten zu einem glatten, festen und leicht klebrigen Teig kneten. Zu einer Kugel formen und mit einem feuchten Tuch abgedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
- Für die Füllung die vorgekochten Kartoffeln grob in Stücke schneiden. Zwiebel in feine Würfel schneiden. Kichererbsen abgießen, waschen und abtropfen lassen. Mit einem Küchenpapier trocken tupfen. Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken. Kartoffeln, Zwiebeln und Kichererbsen in einer Schüssel mischen und mit einem Kartoffelstampfer leicht andrücken. Koriander zugeben, mit Limettensaft, Chat Masala, Salz und Pfeffer würzen, alles sorgfältig mischen. Beiseitestellen.
- Für das Minzwasser alle Zutaten zusammen mit 200 ml Wasser pürieren. Im Anschluss in eine Schüssel geben, mit weiteren 200 ml Wasser aufgießen, sorgfältig mischen, ggf. erneut abschmecken.
- Für das Tamarinden-Würzwasser alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und mit 200 ml Wasser mixen. Im Anschluss in eine Schüssel geben, mit weiteren 100 ml Wasser aufgießen, sorgfältig mischen, ggf. erneut abschmecken.
- Nach dem Ruhen den Teig in 4 gleich große Portionen teilen. Jede Portion zu einer ca. 2 cm dicken Rolle formen und jede Rolle in etwa nussgroße Portionen teilen. Jede Portion zu gleichmäßigen Teigkügelchen rollen. Die vorbereiteten Teigkugeln nach und nach auf einer geölten Arbeitsfläche mit einem geölten Nudelholz zu kreisrunden kleinen Teigfladen ausrollen. Mit einem feuchten Tuch abgedeckt bis zur weiteren Verwendung beiseitestellen.
- Teigfladen in heißem Öl bei 180 Grad 2–3 Minuten frittieren, bis sie goldbraun, rund und ballonförmig aufgepufft sind. Aus dem Öl heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Je 1 Handvoll Boondi zum Würzwasser geben. Mit einem Finger vorsichtig ein Loch in das Puri drücken, einen Tl Kartoffel-Kichererbsen-Füllung hineingeben und das Puri mitsamt Füllung in eines der Würzwasser dippen und essen.
Für feinere Saucen können Sie diese durch ein Sieb gießen, bevor Sie sie servieren, um größere Stückchen herauszufiltern. Servieren Sie die Saucen mit einer Handvoll Eiswürfel darin.
Inhaltsverzeichnis
Woher kommt Pani Puri?
Pani Puris sind kleine frittierte Teigbällchen aus Indien. Die ballonförmigen, aufgepufften Teigkugeln gibt es in verschiedenen Varianten, sind in der Regel vegan und können in Indien an jeder Straßenecke gekauft werden. Aufgrund ihrer Größe können sie in einem Happs, ohne Besteck, gegessen werden. In Neu-Delhi sind Pani Puri unter dem Namen Golgappa bekannt, in Mumbai heißen sie Dahi Puri und Phoochka in Kolkata. Mit passenden Dips, Chutneys, Würzwassern und Beilagen hat sich der Snack zum beliebten Streetfood gemausert.
Was kann man zu Pani Puri essen?
Pani Puri werden in der Regel herzhaft gefüllt und mit Würzwasser gegessen. Beliebt sind beispielsweise würzig-frisches Minzwasser (Tikha Pudina Pani) oder säuerliches Tamarinden-Würzwasser (Khatta Meetha Pani) neben weiteren Würzsaucen, Chutneys oder Joghurtsaucen.
Die Füllungen bestehen in der Regel aus Kartoffeln, die mit hellen oder braunen Kichererbsen, gekeimten Mungobohnen, Zwiebeln und Kräutern kombiniert werden.
Zusätzlich zu den Füllungen werden weitere Beilagen zu den Puris gegessen oder mit in die Füllung oder in das Würzwasser gegeben, z. B. indische Boondi (gebackene Kichererbsen-Teigkügelchen), die Backerbsen ähneln. Alternativ eignen sich knusprig ausgebackene Nudeln, die es als würzigen Snack wie Chips oder als Topping für Gerichte zu kaufen gibt.
Was bedeutet Pani Puri?
Das indische Wort Pani bedeutet „Wasser” und steht für das Würzwasser. Puribedeutet „Brot” und bezieht sich auch die frittierten Teigbällchen. Pani Puri heißt somit in etwa „Wasser in frittiertem Brot”. Genauso werden die Puris auch gegessen: entweder man tunkt sie vollständig in das Würzwasser oder man befüllt sie mithilfe eines Löffels damit.
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