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Pani Puri Rezept - [ESSEN UND TRINKEN]
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Pani Puri: Rezept für knuspriges indisches Streetfood

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Indische Pani Puri als ballonförmige kleine Snacks mit Kartoffel-Kichererbsen-Füllung und Würzsaucen auf einem Teller.
Foto: Adobe Stock/trinset
Pani Puri ist beliebtes Streetfood aus Indien. Die knusprigen Teigbällchen kommen mit köstlicher Füllung und Saucen zum Dippen auf den Tisch.
Koch/Köchin: essen-und-trinken.de
Fertig in 1 Stunde plus 30 Minuten Ruhezeit

Schwierigkeit

einfach

Pro Portion

Energie: 163 kcal, Kohlenhydrate: 15 g, Eiweiß: 4 g, Fett: 9 g

Zutaten

Für
20
Portionen

Teigbällchen (Puris)

100

g g Mehl (Type 550)

100

g g Weichweizengrieß

0.5

Tl Tl Backpulver

0.5

Tl Tl Salz

500

ml ml Frittieröl

etwas etwas Öl (neutral, für die Arbeitsfläche und das Nudelholz)

Füllung

2

Kartoffeln (groß, vorgekocht)

1

rote Zwiebel

1

Dose Dosen Kichererbsen (ca. 200 g Abtropfgewicht)

0.5

Bund Bund Koriander (frisch)

1

Spritzer Spritzer Limettensaft

1

Tl Tl Chat Masala (indische Gewürzmischung)

1

Tl Tl Kreuzkümmel (gemahlen)

1

Tl Tl Chili-Pulver

Salz

Pfeffer

Minzwasser (Pani)

5

Stiel Stiele Koriander (frisch)

0.5

Bund Bund Minze (frisch)

1

El El brauner Zucker

1

Stück Stück Ingwer (daumengroß)

1

grüne Chilischote (nach Belieben mehr)

1

Tl Tl Kreuzkümmel (gemahlen)

1

El El Tamarindenpaste (aus dem asiatischen Supermarkt)

1

Tl Tl Chat Masala (indische Gewürzmischung)

1

Tl Tl Salz

Tamarinden-Würzwasser

2

El El brauner Zucker

100

g g Tamarindenpaste

1

Tl Tl Koriandersaat (gemahlen)

1

Tl Tl Salz

Pfeffer

Deko

2

Hand voll Hände voll Backerbsen (indische Boondi, aus dem asiatischen Supermarkt)

Küchentuch, Nudelholz, Küchenpapier

Zubereitung

  1. Für den Teig Mehl, Grieß, Backpulver und Salz mischen. Nach und nach 100–150 ml Wasser zugeben und mit den Händen 5–10 Minuten zu einem glatten, festen und leicht klebrigen Teig kneten. Zu einer Kugel formen und mit einem feuchten Tuch abgedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Für die Füllung die vorgekochten Kartoffeln grob in Stücke schneiden. Zwiebel in feine Würfel schneiden. Kichererbsen abgießen, waschen und abtropfen lassen. Mit einem Küchenpapier trocken tupfen. Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken. Kartoffeln, Zwiebeln und Kichererbsen in einer Schüssel mischen und mit einem Kartoffelstampfer leicht andrücken. Koriander zugeben, mit Limettensaft, Chat Masala, Salz und Pfeffer würzen, alles sorgfältig mischen. Beiseitestellen.
  3. Für das Minzwasser alle Zutaten zusammen mit 200 ml Wasser pürieren. Im Anschluss in eine Schüssel geben, mit weiteren 200 ml Wasser aufgießen, sorgfältig mischen, ggf. erneut abschmecken.
  4. Für das Tamarinden-Würzwasser alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und mit 200 ml Wasser mixen. Im Anschluss in eine Schüssel geben, mit weiteren 100 ml Wasser aufgießen, sorgfältig mischen, ggf. erneut abschmecken.
  5. Nach dem Ruhen den Teig in 4 gleich große Portionen teilen. Jede Portion zu einer ca. 2 cm dicken Rolle formen und jede Rolle in etwa nussgroße Portionen teilen. Jede Portion zu gleichmäßigen Teigkügelchen rollen. Die vorbereiteten Teigkugeln nach und nach auf einer geölten Arbeitsfläche mit einem geölten Nudelholz zu kreisrunden kleinen Teigfladen ausrollen. Mit einem feuchten Tuch abgedeckt bis zur weiteren Verwendung beiseitestellen.
  6. Teigfladen in heißem Öl bei 180 Grad 2–3 Minuten frittieren, bis sie goldbraun, rund und ballonförmig aufgepufft sind. Aus dem Öl heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  7. Je 1 Handvoll Boondi zum Würzwasser geben. Mit einem Finger vorsichtig ein Loch in das Puri drücken, einen Tl Kartoffel-Kichererbsen-Füllung hineingeben und das Puri mitsamt Füllung in eines der Würzwasser dippen und essen.
Tipp Würzen Sie die Saucen und die Füllung nach Belieben mit etwas Kala Namak, um eine feine Ei-Note zu erhalten.
 
Für feinere Saucen können Sie diese durch ein Sieb gießen, bevor Sie sie servieren, um größere Stückchen herauszufiltern. Servieren Sie die Saucen mit einer Handvoll Eiswürfel darin.
Warenkunde Die Würzsaucen, die zu den Puris gereicht werden, sind in der Regel mit indischen Gewürzmischungen verfeinert. Diese Mischungen, Pani Puri Masala oder Cha(a)t Masala, finden Sie in asiatischen Supermärkten. Oder Sie greifen auf Garam Masala zurück, das hierzulande geläufiger ist. Die Mischungen enthalten eine Vielzahl an Gewürzen, zum Beispiel Zimt, Kreuzkümmel, Koriander, Chili und dergleichen mehr. Häufig ist schwarzes Salz enthalten, das auch unter Kala Namak bekannt ist. Es schmeckt nach Schwefel und aromatisiert in der veganen Küche Gerichte, die nach Ei schmecken sollen. Weniger bekannt sind Zutaten wie Asant (Asafoetida, auch Stinkasant genannt), Amchur (gemahlenes Mangopulver) oder Ajowan (Königskümmel).

Woher kommt Pani Puri?

Pani Puris sind kleine frittierte Teigbällchen aus Indien. Die ballonförmigen, aufgepufften Teigkugeln gibt es in verschiedenen Varianten, sind in der Regel vegan und können in Indien an jeder Straßenecke gekauft werden. Aufgrund ihrer Größe können sie in einem Happs, ohne Besteck, gegessen werden. In Neu-Delhi sind Pani Puri unter dem Namen Golgappa bekannt, in Mumbai heißen sie Dahi Puri und Phoochka in Kolkata. Mit passenden Dips, Chutneys, Würzwassern und Beilagen hat sich der Snack zum beliebten Streetfood gemausert.

Was kann man zu Pani Puri essen?

Pani Puri werden in der Regel herzhaft gefüllt und mit Würzwasser gegessen. Beliebt sind beispielsweise würzig-frisches Minzwasser (Tikha Pudina Pani) oder säuerliches Tamarinden-Würzwasser (Khatta Meetha Pani) neben weiteren Würzsaucen, Chutneys oder Joghurtsaucen.

Die Füllungen bestehen in der Regel aus Kartoffeln, die mit hellen oder braunen Kichererbsen, gekeimten Mungobohnen, Zwiebeln und Kräutern kombiniert werden.

Zusätzlich zu den Füllungen werden weitere Beilagen zu den Puris gegessen oder mit in die Füllung oder in das Würzwasser gegeben, z. B. indische Boondi (gebackene Kichererbsen-Teigkügelchen), die Backerbsen ähneln. Alternativ eignen sich knusprig ausgebackene Nudeln, die es als würzigen Snack wie Chips oder als Topping für Gerichte zu kaufen gibt.

Was bedeutet Pani Puri?

Das indische Wort Pani bedeutet „Wasser” und steht für das Würzwasser. Puribedeutet „Brot” und bezieht sich auch die frittierten Teigbällchen. Pani Puri heißt somit in etwa „Wasser in frittiertem Brot”. Genauso werden die Puris auch gegessen: entweder man tunkt sie vollständig in das Würzwasser oder man befüllt sie mithilfe eines Löffels damit.

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