Benutzungshinweise

• Angesetzt ist das Hauptlemma, darunter werden gegebenenfalls die Ableitungen und Zusammensetzungen verzeichnet (z.B. deutsch – Deutsche/r – Deutschtum – Deutschheit). Unter Beteiligung werden hier auch bedeutungsverwandte, in einer begrifflichen Beziehung zu dem Hauptlemma stehende Lemmata angeführt, die keinen eigenen Artikel haben, sondern in dem Artikel zu dem Hauptlemma mit dargestellt sind: beteiligen – Teilnahme – teilnehmen – Anteil/Anteilnahme – Mitarbeit – mitarbeiten – Mitwirkung – mitwirken.
• Im Anschluss folgt der Hinweis auf die Sprecherperspektive: Politik, Intellektuelle, Frauen, Jugend. Gegebenenfalls wird die Sprecherperspektive Politik weiter unterschieden nach Politische Linke, Politische Rechte, Politische Mitte.
• Ggf. folgt ein allgemeiner, einführender Teil, dem sich dann der perspektiven- und systemgebundene Darstellungsteil anschließt.
• Es folgt der Beschreibungsteil, der die semantischen, enzyklopädischen und Gebrauchs-Informationen nach Lesarten unterschieden enthält.
• Wenn ein Lemma von Angehörigen verschiedener Sprecherperspektiven bzw. politischen Systemen gebraucht wird, werden diese Gebrauchsunterschiede durch den Ansatz einer neuen Lesart und durch Hinweis auf die jeweiligen Diskursbeteiligten deutlich gemacht.
• Die Lesarten werden veranschaulicht mit formelhaften Angaben von Verwendungsweisen. Es folgen Angaben der Kurztitel, die mit Belegen im Dokumentationsteil verlinken. Beispielreihen, die aus dem Belegteil stammen, schließen an. Diese Belege wurden für die Verwendung im Artikel u.U. gekürzt bzw. vereinfacht.
• Ein wesentlicher Bestandteil jeden Artikels ist die onomasiologische Vernetzung des Diskurswortschatzes durch Verweise. Diese Vernetzung bezieht sich auf synonymische und antonymische begriffliche Bedeutungsrelationen.
• Es wird nicht die gesamte Bedeutungsgeschichte eines Lemmas dargestellt und beschrieben, sondern nur der für die Jahre 1918 bis 1925 zeittypische und aus den Diskurstexten rekonstruierte Gebrauch.
• Am Ende des Artikels wird gegebenenfalls auf Sekundärliteratur verwiesen.
• Um die Produktivität eines Lemmas zu dokumentieren und damit eine Aussage über seinen Status im Diskurs machen zu können, werden anschließend Wortbildungen angegeben. Diese können größeren oder geringeren Umfang haben. Sie sind stets aus dem dem Wörterbuch zugrundgelegten Korpus generiert.
• Ein dokumentierender Belegteil (mit dem im Artikel durch Quellenangabe verlinkt wird) schließt den Artikel ab. Die Belege weisen den jeweiligen Wortgebrauch im Kontext nach. Sie sind chronologisch angeordnet und über das Quellenverzeichnis erschließbar.