elexiko | |
sanft |
Lesartenübergreifende Angaben
Herkunft und Wandel
Etymologische Angaben: |
Bedeutungsgeschichte
Die Bedeutungsgeschichte dieses Stichwortes wird beschrieben in:
GRIMM = Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Leipzig: Hirzel, 1854ff,
Bd. 14,
Sp. 1775.
Online (Achtung Erstbearbeitung!): Der Digitale Grimm
Online (Achtung Erstbearbeitung!): Der Digitale Grimm
KLUGE = Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der
deutschen Sprache. bearb. von Elmar Seebold, 24. durchges. und erw.
Aufl., Berlin, New York: de Gruyter, 2002,
S. 784.
KLUGE = Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der
deutschen Sprache. bearb. von Elmar Seebold, 24. durchges. und erw.
Aufl., Berlin, New York: de Gruyter, 2002,
S. 784.
Formgeschichte
Die Formgeschichte dieses Stichwortes wird beschrieben in:
GRIMM = Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Leipzig: Hirzel, 1854ff,
Bd. 14,
Sp. 1775.
Online (Achtung Erstbearbeitung!): Der Digitale Grimm
Online (Achtung Erstbearbeitung!): Der Digitale Grimm
KLUGE = Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der
deutschen Sprache. bearb. von Elmar Seebold, 24. durchges. und erw.
Aufl., Berlin, New York: de Gruyter, 2002,
S. 784.
PFEIFER = Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen,
3. Auflage, erarb. unter der Leitung von Wolfgang Pfeifer, München: Dt.
Taschenbuch-Verl., 1997, S. 1164.
(Online im DWDS)
PAUL = Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10., überarb. und erw.
Aufl. von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel, Tübingen:
Niemeyer, 2002, S. 821.
Wortverwandtschaft
Die Wortverwandschaft dieses Stichwortes wird beschrieben in:
GRIMM = Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Leipzig: Hirzel, 1854ff,
Bd. 14,
Sp. 1775.
Online (Achtung Erstbearbeitung!): Der Digitale Grimm
Online (Achtung Erstbearbeitung!): Der Digitale Grimm
KLUGE = Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der
deutschen Sprache. bearb. von Elmar Seebold, 24. durchges. und erw.
Aufl., Berlin, New York: de Gruyter, 2002,
S. 784.
PFEIFER = Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen,
3. Auflage, erarb. unter der Leitung von Wolfgang Pfeifer, München: Dt.
Taschenbuch-Verl., 1997, S. 1164.
(Online im DWDS)
PAUL = Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10., überarb. und erw.
Aufl. von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel, Tübingen:
Niemeyer, 2002, S. 821.
Wandel 1700 bis 1945: | – |
Wandel seit 1945: | – |
Lesart 'behutsam' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft von Prozessen oder Sachverhalten, die sich dahingehend charakterisieren lassen, dass sie behutsam und vorsichtig ausgeübt werden bzw. sich vollziehen.
Spezifizierung 'nicht schädigend' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft einer Person(engruppe) oder von Sachverhalten (z. B. Mobilität oder Tourismus), die umweltverträglich oder nicht schädigend wirken.
Lesart 'zärtlich' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft von etwas sinnlich Wahrnehmbarem (z. B. von einer Bewegung oder einer Stimme), das sich dahingehend charakterisieren lässt, dass es zärtlich, beruhigend und liebevoll ausgeübt wird oder sich vollzieht.
Lesart 'beruhigend' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft von akustisch wahrnehmbaren Sachverhalten (z. B. von Musik oder Klängen), beruhigend zu sein oder zu wirken.
Lesart 'kaum spürbar' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft von Prozessen oder Sachverhalten (z. B. von Druck oder einer Berührung), die nicht stark in Erscheinung treten oder auch kaum spürbar bzw. wahrnehmbar sind.
Lesart 'gütig' weiter »
Mit sanft bewerten Sprecher Personen oder Tiere als gutherzig, gütig, liebevoll und freundlich. Im übertragenen Sinn wird mit sanft auch auf Augen oder Gesichtszüge Bezug genommen, die gutherziger Natur sind.
Lesart 'blass' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft von Farben, die nicht intensiv, sondern matt abgetönt, blass oder dezent sind. Mit sanft bezeichnet man auch die Eigenschaft von Vorgängen (z. B. leuchten, schimmern), die nicht intensiv sind.
Lesart 'fließend' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft von Formen (z. B. Landschaften oder Körperteilen), die fließend und nicht steil sind.
Lesart 'friedlich' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft von Zuständen oder Vorgängen (vor allem in verbindung mit Schlaf), die friedlich sind oder sich auf friedliche Weise vollziehen.
Lesart 'schrittweise' weiter »
Mit sanft bezeichnet man die Eigenschaft von Vorgängen (z. B. von einem Beginn oder einem Übergang), die schrittweise ablaufen, nicht schwer oder schwierig sind und Personen allmählich auf einen Sachverhalt einstimmen und damit nicht überfordern.
Lesart 'geschmeidig' weiter »
Mit sanft bezeichnet man einen Zustand von Materialien oder Oberflächen, die sich als glatt, eben, weich oder geschmeidig charakterisieren lassen.
Zum Zusammenhang der Lesarten
Zwischen der Lesart 'zärtlich' und 'beruhigend' besteht in Bezug auf manche Mitspieler (z. B. Stimme, Musik, Töne) ein enges semantisches Verhältnis. Nicht immer können einzelne Kontexte eindeutig einer der beiden Lesarten zugeordnet werden. Ebenso eng ist das Verhältnis zwischen den Lesarten 'behutsam' und 'kaum spürbar'.