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SPIEGEL Akademie: "Mir war wichtig, nicht mehrere Jahre aus dem Berufsleben aussteigen zu müssen" - DER SPIEGEL
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In eigener Sache - SPIEGEL Akademie "Mir war wichtig, nicht mehrere Jahre aus dem Berufsleben aussteigen zu müssen"

Das Fernstudium an der SPIEGEL Akademie macht Berufstätige fit für die digitale Arbeitswelt. Aber welche Vorteile hat das Angebot wirklich? Wir haben einen Absolventen gefragt.
Foto: Zephyr18/ Getty Images/iStockphoto

In der digitalen Arbeitswelt verändert sich alles immer schneller: Neue Technologien erobern den Markt, alt hergebrachte Geschäftsmodelle müssen angepasst werden , und immer wieder andere Fähigkeiten sind gefragt. Wer hier erfolgreich sein will, darf nie wirklich mit dem Lernen aufhören. Jedes Jahr entscheiden sich darum viele Führungskräfte, Angestellte und Selbstständige für ein Fernstudium an der SPIEGEL Akademie.

Andreas Stadelbauer ist einer von ihnen. Nach einer klassischen Bankkaufmannslehre arbeitete der 31 - jährige Reutlinger in Beratungstätigkeiten bei verschiedenen Volks - und Raiffeisenbanken. Schon dort spürte er den Einfluss der Digitalisierung auf das Nutzerverhalten seiner Kunden - und damit auch auf seinen Beruf. Später wechselte Stadelbauer in den öffentlichen Dienst, wo er als Teamleiter im Finanzbereich tätig war. Mittlerweile bereitet er als kaufmännischer Ausbilder bei einer Behinderten - und Altenhilfe Schülerinnen und Schüler mit körperlichen oder sonstigen Einschränkungen auf den Einstieg ins Berufsleben vor.

SPIEGEL: Herr Stadelbauer, wie kam es dazu, dass Sie sich für ein Fernstudium an der SPIEGEL Akademie entschieden haben?

Stadelbauer: Ich habe bereits einen Fachwirt und einen Betriebswirt, wollte mich jedoch noch weiter spezialisieren. Das große Thema in den Medien war damals wie heute die Digitalisierung. Dieser Begriff war für mich jedoch noch sehr vage - darum wollte ich mich mit dem Thema näher befassen. Gleichzeitig war es mir wichtig, dafür nicht gleich mehrere Jahre aus dem Berufsleben aussteigen zu müssen. Deshalb kam für mich nur ein berufsbegleitendes Studium infrage.

Bei der SPIEGEL Akademie haben mich der Schwerpunkt "digitale Arbeitswelt" und das umfangreiche Angebot interessiert. Also habe ich schon während meiner Zeit als Teamleiter den ersten Kurs gebucht - und bin mittlerweile bei Kurs Nummer drei. Die Kurse "Digital Business Management" und "Digital Leadership und Transformation" habe ich bereits abgeschlossen. Jetzt befasse ich mich gerade mit "Projekt - und Change - Management".

SPIEGEL: Und waren diese Kurse eine gute Wahl?

Stadelbauer: Ich glaube, ich habe mit "Digital Business Management" den perfekten Einstiegskurs erwischt, weil man da überhaupt mal einen ersten Überblick über das Thema "digitale Geschäftsmodelle" bekommt. Wer - wie ich - eher einen strategischen Schwerpunkt setzen und zum Beispiel entsprechende Veränderungsprozesse in Unternehmen begleiten möchte, dem würde ich auf jeden Fall empfehlen, mit diesem Kurs anzufangen. Wer eher technisch veranlagt ist, kann natürlich einen anderen Schwerpunkt legen - im Bereich Business Intelligence etwa.

SPIEGEL: War das Studium eine große Umstellung für Sie? Wie ließ sich die Weiterbildung mit ihrem Leben vereinbaren?

Stadelbauer: Der Start war sehr angenehm, denn auf der Plattform ist alles sehr selbsterklärend und benutzerfreundlich aufgebaut. Das Infomaterial, das einem zur Verfügung gestellt wird, ist sehr umfangreich, so dass man eigentlich sofort nach der Anmeldung starten kann.

Auch die Zeitplanung war kein Problem. Ich war damals beruflich zwar sehr eingebunden, konnte mir das Studium jedoch gut einteilen - ich habe vor allem abends und an den Wochenenden gelernt. Pro Woche habe ich durchschnittlich sechs bis zehn Stunden mit den Kursen verbracht, und so bin ich mit den sechs Monaten Kursdauer immer sehr gut ausgekommen.

SPIEGEL: Was hat Sie inhaltlich an den Kursen überzeugt?

Stadelbauer: Jeder Kurs besteht ja aus zwei Teilen - dem eigentlichen Lernmaterial und den Dossiers der SPIEGEL - Experten. Letztere helfen einem sehr dabei, erst mal einen groben Überblick über das gesamte Thema zu bekommen: Was ist überhaupt ein Geschäftsmodell? Wie transformiere ich ein bestehendes Geschäftsmodell in ein digitales? Wie führe ich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Zeiten großer Veränderungen? Solche Dinge.

Darüber hinaus hat mir zum Beispiel die Anbindung an Plattformen wie Statista und die Hochschuldatenbanken viel gebracht - und zwar auch über das engere Thema der Kurse hinaus. Die Informationen, die man dort bekommt, können nämlich auch im erweiterten beruflichen Kontext Gold wert sein.

SPIEGEL: Wie hat Ihr Umfeld auf Ihr Fernstudium reagiert?

Stadelbauer: Meine Freunde haben das zum großen Teil gar nicht mitbekommen, gerade weil ich mir das Studium zeitlich so frei einteilen konnte. Wenn ich ihnen davon erzählt habe, waren sie meistens positiv überrascht, dass ich mich neben dem Beruf noch weiterbilde. Und so war das natürlich auch im Beruf: Vorgesetzte und Mitarbeiter sind natürlich angetan, wenn ein Kollege sich weiterqualifiziert.

In der Berufsschule, in der ich heute tätig bin, ist jetzt natürlich auch der sogenannte Digitalpakt Schule Thema, in dessen Rahmen der Bund Mittel für die Digitalisierung in den Schulen zur Verfügung stellt. Auch bei uns wird da wohl entsprechend investiert werden. In diesem Zusammenhang sind der Schulleiter und ich bereits im Gespräch, ob die Themen aus meinen SPIEGEL - Akademie - Kursen nicht im Unterricht eingebaut oder in irgendeiner anderen Form für unsere Schule nutzbar gemacht werden können. Das heißt: Die Weiterbildung findet hier handfesten Widerhall.

SPIEGEL: Was würden Sie Menschen raten, die mit dem Gedanken spielen, einen Kurs an der SPIEGEL Akademie zu belegen?

Stadelbauer: Ich würde mir am Anfang unbedingt die Zeit nehmen, mir einen groben Überblick über ein Gebiet zu verschaffen, bevor ich mich tief in die Details einarbeite. Das hilft, um sich die großen Themen noch einmal in Module oder Abschnitte einteilen zu können, die man dann nacheinander abarbeitet.

Außerdem würde ich mir einen oder mehrere Tage in der Woche fest einplanen, um dann ganz diszipliniert ein oder zwei Stunden am Abend oder auch mal sechs Stunden am Wochenende zu lernen. Um so einen Kurs innerhalb von sechs Monaten abschließen zu können, ist ein fester Zeit - und Arbeitsplan absolut sinnvoll.

SPIEGEL: Und wie sieht ihr Plan für die nähere Zukunft aus?

Stadelbauer: Bei meinem dritten Kurs an der SPIEGEL Akademie bin ich erst seit einem Monat dabei. Die nächsten fünf Monate werde ich also wohl brauchen, um auch diesen erfolgreich abschließen zu können.

Und dann ist es natürlich möglich, dass das nicht mein letzter Kurs war: Mir gefällt das Konzept sehr, sehr gut , und ich mag die Freiheit, mir das Studium zeitlich und inhaltlich einteilen zu können. Und darum kann es durchaus sein, dass noch mal ein vierter oder sogar ein fünfter Kurs dazukommt.

Mehr über die wissenschaftlich fundierten, staatlich zugelassenen und steuerlich absetzbaren Kurse der SPIEGEL Akademie erfahren Sie auf unserer Website.

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