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Freizügigkeit entzweit Europa


Arbeitnehmer aus Bulgarien und Rumänien dürfen sich ab Januar überall in der EU niederlassen. Länder wie Deutschland und Großbritannien befürchten eine wachsende Armutsmigration. Ist jetzt das Recht auf Freizügigkeit in Europa in Gefahr?



ABC - Spanien | Donnerstag, 27. März 2014

Berlin übertreibt Kampf gegen Armutszuwanderung

Das Bundeskabinett in Berlin hat am Mittwoch einen Zwischenbericht zum Umgang mit der sogenannten Armutszuwanderung aus osteuropäischen EU-Ländern gebilligt. In diesem wird beispielsweise vorgeschlagen, die zulässige Aufenthaltsdauer zur Arbeitssuche zu befristen. Das verstößt gegen europäisches Recht, kritisiert die konservative Tageszeitung ABC: » mehr


Dagens Nyheter - Schweden | Freitag, 14. März 2014

EU muss Roma-Frage behutsam lösen

Im Stockholmer Vorort Helenelund hat die Polizei am Donnerstag eine illegale Wohnsiedlung von rumänischen Roma aufgelöst. Das Problem der Armutszuwanderung verlangt aber langfristige Lösungen, betont die liberale Tageszeitung Dagens Nyheter: » mehr


Politiken - Dänemark | Dienstag, 4. März 2014

Brüssel muss Probleme der Freizügigkeit lösen

Auch in Dänemark wird seit Wochen kontrovers über die Frage diskutiert, unter welchen Voraussetzungen die dort lebenden EU-Ausländer Anrecht auf Sozialleistungen haben sollen. Die linksliberale Tageszeitung Politiken sieht in der Debatte die EU gefordert: » mehr


Večernji List - Kroatien | Mittwoch, 19. Februar 2014

Britische Hetzjagd auf Rumänen eröffnet

Der Londoner Bürgermeister Boris Johnson hat Anfang des Jahres rumänische Einwanderer mit transsilvanischen Vampiren verglichen, gegen die man sich nicht wehren könne. Johnson wusste genau, was er mit diesen Worten anrichtet, meint die konservative Tageszeitung Večernji List: » mehr


Financial Times - Großbritannien | Montag, 13. Januar 2014

EU-Migranten ruhig benachteiligen

In der Debatte um die EU-weite Arbeitnehmerfreizügigkeit herrscht in Ländern wie Großbritannien und Deutschland Furcht vor einer Überlastung der Sozialsysteme. Chefkolumnist Gideon Rachman empfiehlt in der konservativen Tageszeitung Financial Times, mit dem europäischen Kernprinzip zu brechen, dass alle EU-Bürger gleich behandelt werden müssen: » mehr


Top-Thema vom Mittwoch, 8. Januar 2014

Migrationsdebatte: Tusk rügt Cameron

Der polnische Premier Donald Tusk hat den Umgang Großbritanniens mit osteuropäischen Arbeitsmigranten kritisiert. Für den heutigen Mittwoch kündigte er ein Telefonat mit seinem Kollegen David ... » mehr


Eesti Päevaleht - Estland | Mittwoch, 8. Januar 2014

Von Freizügigkeit profitieren Ost und West

Als haltlosen Populismus betrachtet die liberale Tageszeitung Eesti Päevaleht die Aussagen David Camerons zu Arbeitsmigranten aus Osteuropa: » mehr


Gazeta Wyborcza - Polen | Mittwoch, 8. Januar 2014

Sündenbock für innenpolitische Probleme

Camerons Plan, das Kindergeld für die Migrantensprösslinge abzuschaffen, die weiter im Heimatland leben, ist reiner Populismus, mit dem er von innenpolitischen Problemen ablenken will, kritisiert die liberale Tageszeitung Gazeta Wyborcza: » mehr


The Daily Telegraph - Großbritannien | Dienstag, 7. Januar 2014

Angst vor Massenzuwanderung verständlich

Mehr als drei Viertel der Briten wollen laut dem aktuellen British Social Attitudes Survey, einer Studie zur sozialen Einstellung im Land, dass die Einwanderung in ihr Land zurückgefahren wird. Der Kolumnist Iain Martin zeigt dafür in der konservativen Tageszeitung The Daily Telegraph Verständnis: » mehr


Delfi - Litauen | Montag, 6. Januar 2014

EU-Freizügigkeit funktioniert nicht mehr

Die Debatte über die Migration von Bulgaren und Rumänen nach Westeuropa geht auch auf einen Konstruktionsfehler im Konzept der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit zurück, ist der Migrationsexperte Dainius Paukštė im Portal Delfi überzeugt: » mehr


24 Chasa - Bulgarien | Samstag, 4. Januar 2014

Ärzte werden Bulgarien verlassen

Nach der vollständigen Öffnung des EU-Arbeitsmarkts für Bulgaren und Rumänen wird Bulgarien Probleme haben, seine Ärzte und Krankenschwestern im Land zu halten, befürchtet die Tageszeitung 24 Chasa: » mehr


Welt am Sonntag - Deutschland | Sonntag, 5. Januar 2014

Wolfgang Scheida schmerzt die Debatte über Armutseinwanderung

In Deutschland bricht nach Inkrafttreten der Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren die Debatte über eine mögliche "Armutseinwanderung" nicht ab. Wolfgang Scheida, selbst Spätaussiedler aus Rumänien und Ressortleiter bei der konservativen Welt am Sonntag, findet das Gerede unerträglich: » mehr


Dilema Veche - Rumänien | Freitag, 3. Januar 2014

Cameron macht sich düstere Stimmung zunutze

Mit den populistischen Kampagnen gegen die Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänen versuchen die Politiker in den alten EU-Mitgliedsländern ihre eigene Unfähigkeit zu verbergen, ärgert sich die Wochenzeitung Dilema Veche: » mehr


Top-Thema vom Donnerstag, 2. Januar 2014

EU-Jobmarkt für Rumänen und Bulgaren geöffnet

Brüssel hat den Wegfall der letzten Job-Schranken für Rumänen und Bulgaren zum 1. Januar verteidigt. Hürden für Beschäftigte seien keine Antwort auf die Krise, erklärte ... » mehr


La Repubblica - Italien | Donnerstag, 2. Januar 2014

Europa leidet an Schizophrenie

Dass die Arbeitnehmerfreizügigkeit bei Briten und Deutschen Panik auslöst, hält die linksliberale Tageszeitung La Repubblica für schizophren: » mehr


Novinite.bg - Bulgarien | Mittwoch, 1. Januar 2014

Keine Angst vor archaischen Bulgaren

Das Misstrauen der Menschen in Großbritannien und Deutschland gegenüber den Bulgaren hat kulturelle Gründe, meint das Nachrichtenportal Novinite.bg: » mehr


The Independent - Großbritannien | Mittwoch, 1. Januar 2014

Zuwanderer dienen als Sündenböcke

Mit Einschnitten bei den Sozialleistungen will die britische Regierung eine vermeintliche Massenzuwanderung aus Rumänien und Bulgarien verhindern. Die linksliberale Tageszeitung The Independent mokiert sich über die schrille Stimmungsmache: » mehr


El País - Spanien | Donnerstag, 2. Januar 2014

Arbeitsmigranten beflügeln die Wirtschaft

Großbritanniens Premier David Cameron geht im Kampf gegen die Freizügigkeit von falschen Prämissen aus, meint die linksliberale Tageszeitung El País: » mehr


Trud - Bulgarien | Samstag, 21. Dezember 2013

Bulgaren müssen sich vor Briten beweisen

Die Maßnahmen der britischen Regierung zur Eindämmung einer Immigrationswelle von Bulgaren und Rumänen ab 2014 hält die Tageszeitung Trud für gerechtfertigt. Anstatt über Diskriminierung zu klagen, sollten die Bulgaren erst einmal beweisen, dass sie mit ehrlichen Absichten kommen: » mehr


The Economist - Großbritannien | Donnerstag, 19. Dezember 2013

Rumänen und Bulgaren herzlich willkommen

Politiker und Medien in Großbritannien wettern seit Wochen gegen das Recht für bulgarische und rumänische Arbeitnehmer, sich ab dem 1. Januar überall in der EU niederzulassen. Dem stellt sich das wirtschaftsliberale Wochenmagazin The Economist mit einem Leitartikel in Form eines offenen Briefes an Rumänen und Bulgaren entgegen: » mehr



De Volkskrant - Niederlande | Dienstag, 10. Dezember 2013

Ausbeutung von Arbeitsmigranten stoppen

Die EU-Arbeitsminister haben am Montag in Brüssel strengere Maßnahmen gegen die Ausbeutung von Arbeitsmigranten verabredet. Das ist ein guter Anfang, lobt die linksliberale Tageszeitung De Volkskrant: » mehr


El País - Spanien | Montag, 9. Dezember 2013

Im Wahlkampf hetzen Europäer gegen Europäer

Die britische Regierung will die Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänen weiterhin beschränken, die eigentlich vom 1. Januar 2014 an gelten sollte. Mit solchen Schritten schießt sich Europa selbst ins Bein, befürchtet die linksliberale Tageszeitung El País: » mehr


Der Tagesspiegel - Deutschland | Freitag, 6. Dezember 2013

Einschränkung von Freizügigkeit nutzlos

Einzelne EU-Staaten können künftig in bestimmten Fällen wieder eine Visa-Pflicht für Bürger vom Balkan einführen. Das beschlossen die EU-Innenminister unter anderem auf deutsches Drängen am Donnerstag in Brüssel. Für den liberalen Tagesspiegel sind solche Einschränkungen der Freizügigkeit nutzlos: » mehr


The Daily Mail - Großbritannien | Donnerstag, 5. Dezember 2013

Rumänen klauen arbeitsscheuen Briten keine Jobs

Rumäniens Arbeitsministerin Mariana Campeanu hat am Dienstag den Vorwurf zurückgewiesen, ihre Landsleute würden jungen Briten Arbeitsplätze wegnehmen. Vom 1. Januar 2014 an gilt die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU auch für Bulgarien und Rumänien. Auch Kolumnist Max Hastings meint in der konservativen Tageszeitung The Daily Mail, die Briten sollten froh sein, dass Rumänen jene Jobs machen, die sie selbst nicht mehr wollen: » mehr


Duma - Bulgarien | Freitag, 29. November 2013

Bulgaren vom Westen enttäuscht und hintergangen

Der britische Premier David Cameron will die Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänien auch nach dem 1. Januar 2014 einschränken und erhält für diesen Vorstoß nun Unterstützung aus Paris und Berlin. Die Tageszeitung Duma zeigt sich tief enttäuscht und wirft den reichen EU-Ländern Diskriminierung vor: » mehr


Biziday - Rumänien | Donnerstag, 28. November 2013

Cameron schürt die Fremdenfeindlichkeit

Dass Großbritanniens Premier David Cameron den Zugang zum britischen Sozialsystem für EU-Ausländer einschränken möchte, ist pure Fremdenfeindlichkeit vor allem den Rumänen und Bulgaren gegenüber, kritisiert der Wirtschaftsjournalist Moise Guran auf dem Blog Biziday: » mehr


Blog Gavin Hewitt's Europe - Großbritannien | Montag, 25. November 2013

Harte Zeiten sprechen gegen Freizügigkeit

Großbritanniens Premier David Cameron erwägt, den Zugang zum Arbeitsmarkt für Rumänen und Bulgaren auch über den 1. Januar 2014 hinaus einzuschränken. Er kann die Machtprobe mit Brüssel durchaus wagen, meint der Europa-Redakteur der BBC, Gavin Hewitt, auf seinem Blog: » mehr


Biziday - Rumänien | Freitag, 22. November 2013

London macht Rumänen absichtlich zum Problem

Vom 1. Januar 2014 an haben Rumänen und Bulgaren freien Zugang zum Arbeitsmarkt in allen Ländern der EU. Doch die britischen Konservativen drängen Premier David Cameron, die Beschränkungen für den Arbeitsmarkt in Großbritannien um weitere fünf Jahre zu verlängern. Wirtschaftsjournalist Moise Guran erkennt in seinem Blog Biziday größere Zusammenhänge: » mehr


The Daily Telegraph - Großbritannien | Mittwoch, 13. November 2013

Cameron muss gegen Einwanderung mobilmachen

Rumänen und Bulgaren haben ab 2014 freien Zugang zum EU-weiten Arbeitsmarkt. Das könnte mehr Auswanderung auslösen, die Großbritannien und andere EU-Länder derzeit nicht verkraften würden, warnt die konservative Tageszeitung The Daily Telegraph: » mehr


El País - Spanien | Dienstag, 29. Oktober 2013

Fremdenfeindlichkeit kommt aus Europas Mitte

Die britische Regierung hat ein neues Zuwanderungsgesetz vorgestellt, das im Frühjahr 2014 in Kraft treten soll und eine Reihe von schärferen Maßnahmen gegen irreguläre Einwanderung vorsieht. Ausländerhass wird in Europa salonfähig gemacht, fürchtet die linksliberale Tageszeitung El País: » mehr


The Times - Großbritannien | Dienstag, 15. Oktober 2013

Nationalismus löst Europas Probleme nicht

Die Vorsitzende des französischen Front National, Marine Le Pen, und der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders wollen Medienberichten zufolge im November in Den Haag über eine Kooperation bei der Europawahl 2014 beraten. Die konservative Tageszeitung The Times warnt vor einer unheilvollen Allianz: » mehr


Neue Zürcher Zeitung - Schweiz | Freitag, 8. März 2013

Nein zum Schengen-Beitritt ist richtig

Die Blockade des Schengen-Beitritts ist nicht schön, aber notwendig, erklärt die liberal-konservative Neue Zürcher Zeitung: » mehr


El País - Spanien | Freitag, 1. Februar 2013

Londons heuchlerischer Protektionismus

Die britische Regierung plant Medienberichten zufolge, Arbeitsmigranten aus Rumänien und Bulgarien den Zugang zu einigen Sozial- und Gesundheitsleistungen zu verwehren. Hintergrund ist die Befürchtung einer Einwanderungswelle, wenn Rumänen und Bulgaren ab 2014 unbeschränkten Zugang zum britischen Arbeitsmarkt erhalten. Diese Diskriminierung wäre nicht nur illegal, sondern auch heuchlerisch, urteilt die linksliberale Tageszeitung El País: » mehr


Metropol - Ungarn | Mittwoch, 14. November 2012

Migration senkt Arbeitslosigkeit in Osteuropa

Hunderttausende Ungarn sind in den vergangenen Jahren gen Westen ausgewandert, um dort zu arbeiten, Rumänien und Polen haben sogar Millionen Menschen verlassen. Für die Gratiszeitung Metropol bietet dieser Exodus eine Erklärung dafür, warum in diesen Ländern die Arbeitslosenquote vergleichsweise niedrig ist: » mehr


România Liberă - Rumänien | Dienstag, 16. Oktober 2012

Europas Konservative können Rumänien inspirieren

Die Europäische Volkspartei EVP kommt am Mittwoch zu einem zweitägigen Parteitag in Bukarest zusammen, um die politische Richtung für die kommenden zehn Jahre festzulegen. Gut 1.200 Teilnehmer aus 40 Ländern werden erwartet, darunter Kanzlerin Angela Merkel und EU-Kommissionschef José Manuel Barroso. Die konservative Tageszeitung Romania Libera hofft auf deutliche Signale für Rumänien: » mehr


Tages-Anzeiger - Schweiz | Montag, 3. September 2012

Schweiz soll Arbeitsmigranten abweisen

In einem Interview mit dem Tages-Anzeiger hat der Chef des Schweizer Bundesamts für Migration Mario Gattiker gesagt, dass arbeitslose EU-Bürger aus süd- und osteuropäischen Krisenstaaten vermehrt zur Stellensuche in die Schweiz kämen. Wegen des wirtschaftlichen Risikos fordert die liberale Zeitung nun, die Schotten dicht zu machen: » mehr


Süddeutsche Zeitung - Deutschland | Freitag, 20. April 2012

Grenzkontrollen gefährden die Idee Europas

Deutschland und Frankreich erwägen Medienberichten zu Folge befristet wieder Grenzkontrollen einzuführen, falls die europäischen Außengrenzen im Süden und Osten nicht ausreichend gesichert werden. Solche Ideen verstärken aber anti-europäische Gefühle, warnt die linksliberale Süddeutsche Zeitung: » mehr


Correio da Manhã - Portugal | Dienstag, 29. November 2011

Frankreich attackiert Arbeitnehmerfreizügigkeit

Der französische Innenminister Claude Guéant hat am Sonntag in einem Interview gesagt, dass zu viele legale Einwanderer nach Frankreich kommen. Mit Blick auf eine halbe Million Portugiesen in Frankreich hält die Boulevardzeitung Correio da Manhã Guéants Aussage für einen Angriff auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU: » mehr


Jyllands-Posten - Dänemark | Freitag, 13. Mai 2011

Europas Hysterie um Grenzkontrollen

Auf Initiative von Dänemark haben 15 von 27 EU-Innenministern am Donnerstag in Brüssel einer Neuregelung des Schengen-Abkommens zugestimmt. Die konservative Tageszeitung Jyllands-Posten findet die Kritik an der Wiedereinführung von Grenzkontrollen hysterisch: » mehr

 

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